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Der Privatdozent

Titel: Der Privatdozent Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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Marco und zieht mich an sich. Unsere Zungen bieten sich ein wildes Gefecht. Dann mache ich mich wieder frei.
    „Was habe ich denn geantwortet? Ich weiß es schon gar nicht mehr”, sage ich mit gespielter Vergesslichkeit.
    „Du sagtest: Warum nicht? Was so viel heißt, wie, dass es dir egal ist. Und wenn es dir egal ist, dann darf ich bestimmen. Und das wiederum bedeutet, dass wir es noch mal treiben.”
    „Ausgefuchst”, stimme ich zu. „Wenn ich mich aber nicht mehr daran erinnern kann, wäre es nicht unmoralisch, wenn du dich dann trotzdem darauf berufst?”
    „Wenn du auf Unzurechnungsfähigkeit plädierst, dann ist der Vertrag natürlich hinfällig. Allerdings müsste ich dich dann entmündigen … Vielleicht keine schlechte Idee.”
    „Okay, du hast gewonnen”, gebe ich gespielt bockig. „Muss ich nur die Beine breitmachen und abwarten?”
    Marco zieht mich wieder an sich. „Das ist eine Möglichkeit”, flüstert er mir ins Ohr. „Die andere würde mir aber noch besser gefallen.”
    „Und die wäre?”
    „Ich darf einfach liegen bleiben und du setzt dich auf mich.”
    „Ah, ich soll reiten, während du dich schlafen legst?”
    „Glaub mir, ein Teil von mir wird ganz bestimmt wach bleiben.”
    Wir küssen uns wieder lange, während ich mein Becken bewege, sodass unsere Schwänze sich aneinander reiben. In der Tat fühlt sich Marco ziemlich wach an da unten.
    Dann richte ich mich auf, spucke mir auf die Finger und reibe damit seine dicke Eichel ein. Marco verschränkt die Arme hinter den Kopf und liegt da wie ein Pascha mit zufriedenem Grinsen im Gesicht. Gefällt mir, die Vorstellung, dass er sich jetzt von mir bedienen lässt. Ich bringe sein Rohr in Position und drücke vorsichtig meinen Hintern dagegen. Da mein Loch noch feucht ist, rutsche ich beinahe mühelos auf ihn drauf. Marco zuckt zusammen, sofort öffnet sich sein Mund ein bisschen und er stöhnt leise. Ich betrachte neugierig sein Gesicht, während ich mich langsam auf ihn setze, bis sein Schwanz wieder ganz in mir ist.
    „Ich wünschte, ich könnte immer mit dir zusammen sein”, sagt Marco und schlägt die Augen wieder auf. Sein Becken drängt sich nach oben, damit er sich noch ein Stück weiter in mich stoßen kann. Ich schiebe automatisch meine Fersen unter ihn, sodass er in dieser Position bleibt. Seine Schwanzspitze zwängt sich gegen meinen Darm. Er ist so groß, dass es kaum auszuhalten ist.
    „Was hindert dich?”, frage ich zurück.
    Marco schließt wieder die Augen. „Keine Ahnung.”
    Das ist natürlich gelogen, aber ich frage jetzt nicht weiter nach. Ich will nicht durch ein ernstes Gespräch die Stimmung versauen. Jetzt haben wir erst mal Sex, dann dösen wir eine Weile und duschen anschließend. Danach können wir immer noch über seinen Vater reden und unsere Beziehung. Und da bin ich mir ganz sicher, seit heute haben wir eine …
    Wir sind einen Augenblick lang still und in diesem Moment höre ich, wie jemand den Schlüssel ins Schloss der Wohnungstür rammt. Zum zweiten Mal an diesem noch recht frühen Tag weicht das Blut aus meinem Gesicht.
    „Scheiße”, flüstere ich. Und Marco guckt mich irritiert an.
    Draußen poltert jemand in den Flur, dann schlägt die Wohnungstür zu.
    „Wer ist das?”, fragt Marco und stützt sich auf die Ellbogen. Ich lege meine Hand auf seine Brust, um ihm zu signalisieren, dass er sich nicht bewegen und still sein soll.
    „Finn?”, ruft Lukas vor meiner Tür.
    „Scheiße”, wiederhole ich leise.
    Es klopft und fast im gleichen Moment geht die Tür auf und Lukas streckt seinen Kopf in mein Zimmer.
    „Finn?”, fragt er noch mal, bevor seine Augen registrieren, dass ich tatsächlich da bin, aber in einer recht kompromittierenden Lage.
    Ich versuche die Bettwäsche hochzuziehen, um Marcos und meine Blöße zu verdecken, da wir aber mitten darauf liegen, bleibt es bei einem Versuch. Also gebe ich auf, schließlich hat Lukas meinen Steifen längst schon kennengelernt. Und wie ich mit einem Schwanz im Arsch aussehe, weiß er ja auch. Nur Marco kennt er noch nicht persönlich. Aber das hat sich nun gerade auch erledigt.

Doppelt hält …
    Doppelt hält …
    Lukas findet als erstes Worte für die Situation: „Geil!”
    Ich löse mich endlich aus meiner Starre und steige von Marco herunter, um mir ein T-Shirt vor die Latte zu halten.
    „Wie oft soll ich noch sagen, dass du nicht einfach so …”
    „Hi, ich bin Marco”, sagt Marco, der inzwischen auch aufgestanden ist. „Du

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