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Der Rausch einer Nacht

Titel: Der Rausch einer Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Judith McNaught
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samtene Mundhöhle, und seine Oberschenkel preßten sich hart und fordernd gegen sie.
    Ihre Hände zogen ihn enger an sich, und ihr Körper suchte nach noch mehr Nähe. Er löste seinen Mund lange genug von ihrem, um ihre Bluse aufzuknöpfen. Was er dort zu sehen bekam, steigerte seine Lust unermeßlich. Harte Brustwarzen ragten von zwei perfekten Halbkugeln, die die ideale Proportion zum Rest des Körpers aufwiesen.
    Er berührte eine der Knospen, die sich daraufhin noch steiler aufrichtete. Er beugte den Kopf darüber, küßte die harte Knospe und saugte sie in den Mund. Ihre Finger verkrallten sich sofort in seinem Haar, und sie bog den Rücken durch.
    Ihr Begehren stimulierte ihn noch mehr, und sein Körper brannte vor Verlangen, mehr von ihr zu bekommen. Mit sichtlicher Anstrengung zwang er sich innezuhalten und zog Diana wieder auf sich. Zu seiner Verwunderung zog sie die Bluse mit einer Hand zusammen und wollte sich auf ihn setzen. Er hielt sie zurück, als sie sich genau über seiner Erektion befand.
    Diana glaubte zu wissen, warum er zögerte. Sie senkte den Kopf, um seine Augen nicht sehen zu müssen, und fing an, die Bluse über den zu kleinen Brüsten zuzuknöpfen.
    Ein rauhes >Nicht!< ließ sie innehalten.
    Sie sah ihn an, und er zog ihre Hand zurück, damit die Bluse sich wieder öffnete und er alles zu sehen bekam. »Einfach wunderbar«, flüsterte er und streifte ihr den Stoff von den Schultern. Dann legte er seine Hände um ihre Brüste und fing an, sie zu liebkosen.
    Dianas Herz hämmerte, als sich Schock, Verlegenheit und exquisites Vergnügen in ihr mischten.
    Cole war nun so eins mit ihr, daß sein Herz ebenfalls zu rasen begann, und er erkannte plötzlich, daß sein Körper tatsächlich die Reaktionen des ihren spürte. Als er mit den Daumen über ihre Brustwarzen rieb, verhärteten sich auch seine Warzen. »Berühr mich«, forderte er sie heiser auf und fürchtete sich schon halb vor dem, was geschehen würde, wenn sie seinem Wunsch nachkam.
    Der eigenartige Klang seiner Stimme ließ sie beben, als sie sich über ihn beugte, die Lippen über seine Brustwarze legte und sie mit der Zungenspitze umspielte.
    Als er scharf einatmete, spürte sie plötzlich einen harten Stoß seiner Hüften, so als wäre er in sie eingedrungen. Im nächsten Moment wurde sie herumgedreht und lag unter ihm. Beide bestanden nur noch aus streichelnden Händen, gierigen Mündern und zuckenden Gliedern, während sie sich gegenseitig von den restlichen Kleidungsstücken befreiten.
    Ihre Brüste waren wunderbar. Sein Körper war wie eine Skulptur. Er war ihr Herr, und er war ihr Sklave. Sein Stöhnen war ihre Musik, sein Seufzen ihre Segnung.
    Unbewegt lagen sie aufeinander, während ihr Körper seine langsam eindringende Hitze willkommen hieß. Was als sanftes Schaukeln begann, endete in wilden, drängenden Stößen. Sie preßte sich immer fester an ihn, und er stieß wieder und wieder in sie hinein, um sie mit ihm zum Höhepunkt zu führen. Als sie den Gipfel erreichte, schrie sie voller Lust und umklammerte ihn, bis er ebenfalls unter gutturalem Stöhnen seinen Orgasmus erreichte.
    Danach lag sie vollkommen erschöpft in seinen Armen, und Tränen tropften auf seine Brust. Er spürte sie dort, während sein Blick in die Ferne gerichtet war, wo die ehemals hellen und klaren Sterne nun vor seinen Augen verschwammen.
    Cole senkte die Lider, fiel vor dem Himmel auf die Knie und senkte das Haupt.
    Er bot ihm Geld, versuchte ihn zu bestechen und gab ihm Versprechen.
    Doch als er keine Antwort erhielt, flüsterte er nur: »Bitte.«
    Er legte eine Hand auf ihre feuchte Wange, und sie schmiegte sich an die Handfläche. »Ich liebe dich«, flüsterte Diana.
    Er war gesegnet.
    Diana lag in dem Riesenbett, und ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, während sie in die Dunkelheit hineinlächelte und darauf wartete, daß Cole etwas sagte. Sie hatte den starken Verdacht, daß er gerade in Gedanken ihr weiteres Leben plante, und das mit derselben Entschlossenheit und Tatkraft, mit der er bislang alles andere angegangen war.
    Die junge Frau war neugierig zu erfahren, wie er einige der Hindernisse zu umschiffen gedachte, die ihre Ehe aufgestellt hatte. Er liebte sie, und sie liebte ihn, und auf mehr kam es doch eigentlich nicht an. Dummerweise ergaben sich dennoch einige klitzekleine Komplikationen, die ihr im Geist präsent waren:
    Diana lebte in Houston und leitete dort ein großes Unternehmen.
    Cole lebte in Dallas und leitete dort einen

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