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Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night

Titel: Der Regen - Laymon, R: Regen - One Rainy Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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nachdem sie ihre Beine abgetrocknet hatte, ging sie in die Hocke und versuchte jede kleinste Spur von dem Zeug wegzuwischen.
    »Sauber wie geleckt?«, fragte Buddy.
    Sie sah ihn an. Er grinste und vollführte einen fröhlichen kleinen Tanz, während er sich mit einem Handtuch den Rücken trocknete. Sein Penis war rot. Er stand hervor, noch halb erigiert, und hüpfte und schwang, während er umherhopste.
    Sie drehte das Gesicht zur Seite, ließ das Handtuch fallen und stand auf. Sie stieg über den Rand der Wanne. Obwohl sie trocken war, fühlte sich die Haut zwischen ihren Pobacken noch immer leicht klebrig an.
    Ihr Kleid lag in einem Haufen auf dem Boden, zum Teil von Buddys Hemd und Hose verdeckt. Sie bückte sich und griff danach.
    »Nicht so voreilig, Baby«, sagte Buddy.
    Sie ignorierte ihn, fasste einen Zipfel des grünen Stoffs und zog das Kleid zu sich.
    Buddy schnalzte mit dem Handtuch nach ihr. Es flappte laut, und das feuchte Ende traf Maureens Schulter. Sie zuckte zusammen und presste die Hand auf die schmerzende Stelle.

    Er ließ das Handtuch neben seinem Bein kreisen, wodurch es sich zu einem Knäuel zusammenrollte. »Willst du meine Peitsche noch mal schmecken?«
    Maureen schüttelte den Kopf. Sie richtete sich auf und ließ ihr Kleid auf dem Boden liegen.
    »So ist es gut.« Er drehte sich zur Seite, spannte das Handtuch zwischen seinen Händen und verdrehte es. »Du bist ’ne echt tolle Braut. Ich steh immer mehr auf dich.« Und wieder schnalzte er mit dem Handtuch nach ihr. Er zielte auf ihre rechte Brust. Sie sprang zurück und riss ihren Arm hoch. Das feuchte Ende traf ihren Unterarm.
    Beinahe hätte sie danach gegriffen und ihm das Handtuch aus der Hand gerissen, doch sie besann sich eines Besseren.
    Er ist der Herr, dachte sie. Ich bin die Sklavin.
    »Du brauchst mich damit nicht zu schlagen«, sagte sie. »Sag mir einfach, was du möchtest. Okay? Ich tue, was immer du willst.«
    Sein Grinsen wurde breiter. »Jetzt im Augenblick möchte ich was essen. Ab ins Schlafzimmer mit dir.«
    Maureen drehte sich zur Tür um. Sie öffnete sie. Das Handtuch klatschte auf ihren Hintern. Es schnürte ihr die Kehle zu.
    Buddy folgte ihr ins Schlafzimmer.
    »Setz dich.«
    Sie setzte sich auf die Bettkante.
    Er ging zu einer Kommode, ließ sein Handtuch auf den Teppich fallen und zog eine Schublade auf. Über die Schulter blickend, sagte er, »Mein erster Befehl lautet, versuch nicht, wegzulaufen. Das würde sehr schmerzhafte Strafen nach sich ziehen.«

    Er zog ein weißes T-Shirt und eine ausgebleichte rote Turnhose aus der Schublade. Er kam damit zum Bett und warf ihr die Sachen zu.
    »Zieh das an.«
    Maureen hob die Turnhose auf, beugte sich vor und schlüpfte mit den Füßen hinein.
    »Mein zweiter Befehl lautet: Du tust genau das, was ich sage. Keine Fragen, keine Ausflüchte. Wenn du ein sehr braves Mädchen bist, überlebst du die Nacht möglicherweise. «
    Aber du nicht, dachte sie und nickte ergeben, als sie die Hose über ihre Beine zog.
    5
    Denise und Kara saßen mit übereinandergeschlagenen Beinen auf ihren Kissen und beobachteten Tom. Denise hielt das um seinen Hals geschlungene Seil fest in ihrer Hand. Doch er hatte sich noch nicht bewegt, seit Kara ihm den Schürhaken über den Schädel gezogen hatte.
    »Willst du denn nichts essen?«, fragte Kara, den Mund voller Popcorn.
    Denise hob ihre rechte Hand.
    »Du kannst es ja abwaschen.«
    »Ich will dich nicht mit ihm allein lassen.«
    »Ich könnte ja mit dir kommen.«
    »Wir dürfen ihn nicht aus den Augen lassen.«
    »Es ist schon okay, wenn du dich waschen möchtest«,
sagte Kara. »Vorausgesetzt, du brauchst nicht den ganzen Abend dafür. Ich schreie wie am Spieß, wenn er auch nur einen Finger bewegt.«
    »Bist du sicher, dass es dir nichts ausmacht?«
    »Ich glaube, es wär mir lieber, wenn nichts mehr von dem Zeug an dir klebt. Das macht mich ganz nervös.«
    »Okay.« Denise schubste den Griff des Springseils über die Fliesen zu Kara hinüber. »Ich beeil mich«, sagte sie, stand auf und lief in die Küche.
    Am Waschbecken spritzte sie flüssige Seife auf eine Hand und drehte das warme Wasser an. Sie verrieb die Seife mit Wasser, bis es schäumte, und spülte dann alles weg. Ehe sie nach der Küchenrolle griff, drehte sie das Wasser ab. Sie lauschte auf Geräusche aus dem Flur, während sie ihre Hände abtrocknete.
    So weit, so gut.
    Sie betrachtete prüfend ihre Hände. Sauber.
    Sie machte den Knopf an ihrem Kragen auf und öffnete das

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