Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen

Titel: Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Page
Vom Netzwerk:
hineingrub, auf die äußersten Spitzen ihrer Zehen hob.
    Wieder und wieder. Schneller und schneller.
    „Ja, sei heftig!“, bettelte sie. „Sei wild – ich liebe das!“ Sein Finger liebkoste ihre Klitoris, während er in ihrer Möse war.
    Lust explodierte in ihr, durchflutete sie und verebbte zwischen ihren Schenkeln. Riesige Wellen rollten über sie hinweg. Ihr Körper segelte auf ihnen und sang dazu. Sie fiel aufs Bett, und er brach über ihr zusammen, während er immer noch tief in ihr steckte. Gefangen in ihrer eigenen Ekstase bekam sie nur verschwommen mit, wie auch er kam. Er keuchte ihren Namen und zuckte heftig, während er Erlösung fand.
    „Gott, so war es noch nie“, stieß er hervor, als er gegen ihren Rücken sank.
    Meinte er das wirklich? Wie konnte sie, eine Anfängerin, ihm Vergnügen verschaffen, wie er es niemals zuvor erlebt hatte?
    Heiß. An etwas Heißes geschmiegt, lag Venetia da. Sie öffnete die Augen. Vor ihr war das zerwühlte Bett, die Hitze und das Kitzeln von weichem Haar und seidiger Haut waren hinter ihr. Marcus‘ Arm lag auf ihr. Sie drehte sich in seiner Umarmung auf den Rücken. Seine Augen waren offen und schauten nachdenklich. Wortlos, mit einem leisen Lächeln auf den Lippen, schlang sie die Arme um seinen Nacken. Er gehörte ihr – als sie ihn über sich zog, wusste sie es.
    Träumte sie? Nein, es war viel schöner als ein Traum.
    Er küsste sie leidenschaftlich, wanderte dann mit seinen Lippen an ihrem Körper hinab und verwöhnte ihre Scheide mit dem Mund. Ihre Schenkel waren klebrig von seinem Samen. Er musste jetzt gerade seine Flüssigkeit schmecken, die sich in ihr mit ihrer vermischt hatte … sie war klatschnass, sie war wund, aber sie fühlte, wie ihre Erregung größer wurde. Er saugte an ihr, bis sie kam. Der Orgasmus schlug über ihr zusammen, und sie wand sich vor Lust. Nach dem zweiten Höhepunkt keuchte sie, als ginge es um ihr Leben. Nach dem dritten war sie halb besinnungslos vor sinnlicher Freude, unfähig zu sprechen, die Kehle wund von ihren Schreien.
    Sie wusste, dass er steif war. „Lass mich dir Vergnügen bereiten“, flüsterte sie.
    Doch er ließ es nicht zu. Er wiegte sie in seinem Arm und streckte die Hand nach unten, legte seine langen Finger um seinen Schaft. Sie verstand ihn nicht. Warum wollte er sie nicht?
    Er musste die Unsicherheit in ihren Augen gesehen haben.
    „Du musst vorsichtig behandelt werden.“ Er begann, seine geschlossene Faust um seinen Penis zu bewegen. Venetia sah ihm zu, studierte den Rhythmus, das Muster und die Art, wie er bei jedem dritten Mal die Handfläche über die Eichel gleiten ließ. Dann, sehr nervös, schob sie ihre Hand nach unten und liebkoste ihn ebenfalls. Sie drückte die Eichel zusammen. Er stöhnte und kam mit einem plötzlichen Schuss weißen Samens, der über ihre und seine Finger lief. Gemeinsam hatten sie ihm Vergnügen bereitet, und gemeinsam glitten sie noch einmal in den Schlaf …
    Der Geruch von frisch gebackenem Brot und der bitter-süße Duft von Schokolade wehten in ihre Träume, und Venetia schlug die Augen auf. Sie streckte die Arme seitlich über das Bett, doch da war niemand.
    „Ich wollte dich nicht wecken.“
    Marcus‘ weiche, sinnliche Stimme machte sie völlig munter. Sie setzte sich im Bett auf und entdeckte ihn an ihrem Sekretär, wo eine einzelne Kerze warmes Licht auf sein besorgtes Gesicht warf. Seine langen Beine waren zu beiden Seiten des zierlichen Sessels ausgestreckt. Er war vollständig angezogen. Auf dem Bogen, den er in den Händen hielt, erkannte sie ihre eigene Handschrift. Es war ihre Liste der Verdächtigen.
    Er trat zu dem riesigen Tablett, das neben ihrem Bett aufgebaut war. Es war voller silberner Schüsseln und Platten. „Offensichtlich hat der Koch ein prächtiges Festgelage heraufgeschickt, damit du wieder zu Kräften kommst.“
    Vor ihren Augen schien Marcus seine Anspannung abzuwerfen, als täte er es, um sie zu beruhigen. Venetia schlang die Arme um ihre Knie. Zu Kräften kommen! Man hatte auf sie geschossen. Sie war inzwischen seltsam ruhig, wenn sie daran dachte, als wäre es ihr nicht wirklich passiert. War das so, weil sie sich in der vergangenen Nacht in erotischen Vergnügungen verloren hatte? Hatten die Freuden der Liebe den warmen Mut ausgelöst, den sie nun in ihrer Seele fühlte?
    Marcus schenkte eine Tasse mit heißer Schokolade ein und reichte sie ihr. „Wie geht es dir, Süße?“
    Bevor sie trinken konnte, legte er ihr die Hand an die

Weitere Kostenlose Bücher