Der Reiz des Verbotenen - Page, S: Reiz des Verbotenen
zerrte, wippte sein Schwanz auf und ab. Seine Säfte tropften heraus und liefen am Schaft entlang.
„Nun“, überlegte er und klopfte mit der Spitze seines Zeigefingers gegen sein Kinn. Dabei tanzten die übrigen Bänder in seiner Hand. „Soll ich deine Beine einzeln fesseln oder sie zusammenbinden?“
„Zusammen?“
Auf seinem Gesicht blitzte ein Lächeln auf. „Zusammen also.“ Er presste den Finger gegen ihre Lippen. „Denk dran, Sklavin, du hast zu schweigen.“
Es mochte sein, dass sie die Sklavin war, aber sie sah, dass er den Blick nicht von ihr lassen konnte.
„Zuerst die Fußgelenke.“ Er zog ihre Beine nebeneinander. Bevor sie auch nur versuchen konnte, sie zu bewegen, hatte er ein Band darum gewickelt. Ihre Knöchel rieben sich aneinander. Um es bequemer zu haben, verschob sie die Füße gegeneinander. Er wartete, bis sie die richtige Stellung gefunden hatte, dann zog er das Band stramm und verknotete es.
Als er sich mit ihren Knien beschäftigte, warf sein Haar Schatten auf sein Gesicht. In Wellen ging die Erregung durch ihren Körper. Sie war klatschnass zwischen den Schenkeln, und sie brannte lichterloh, heißer, als jemals zuvor.
Marcus zog ihre Schenkel dicht nebeneinander und band sie fest zusammen. Allein die Art, wie ihre Beine nun zusammengepresst wurden, machte sie verrückt. In höchster Erregung schnappte sie nach Luft. Doch so wie er sie nun gefesselt hatte, konnte er nicht in sie eindringen. Was hatte er vor?
Mit seinen großen, starken Händen zog er ihren Körper nun nach seinen Wünschen zurecht, und sie blieb entspannt und gehorsam und folgte seinen Befehlen. Schließlich lag sie auf den Knien, ihr Kopf lagerte seitlich auf dem Bett, ihre Arme waren vor ihr ausgestreckt und am Kopfteil festgebunden. Ihr nackter Hintern reckte sich ihm entgegen.
„Ein Band zwischen deinen Beinen, um an deiner Klit zu sägen …“, überlegte er, schob eines der Bänder zwischen ihre Schenkel und bewegte es hin und her. Jede Bewegung setzte sie noch mehr in Flammen.
Aber es war nicht sein Ziel, sie zu befriedigen, wie sie bald herausfand. Zunächst seufzte sie erwartungsvoll, als er sie von hinten mit den Fingern reizte, als er ihre Schamlippen öffnete und ihre geschwollene Perle liebkoste. Sie musste … erniedrigt aussehen, mit dem Hintern in der Luft, die Brüste flach gegen die Knie gedrückt. Venetia versuchte, auf seinem Finger zu tanzen, sich ihm entgegenzuschieben, doch als sie den Höhepunkt nahen fühlte, zog er seine Hand weg.
„Hab Geduld, meine liebliche Sklavin.“
Etwas Großes, Glattes drückte sich gegen ihre Schamlippen. Er wollte sie in dieser Haltung nehmen. Oh, ja. Ja, sie wollte es so sehr. Sie schob sich rückwärts gegen ihn und versuchte, seinen steifen Schwanz in sich hineinzuziehen. Aber er hatte andere Pläne. Erst zog er den Schaft seines Gliedes wie eine Feile an ihrer Klitoris entlang, stieß sie zwischen die fest zusammengebundenen Schenkel. Oh, wie gut das war! Sie genoss es eine Weile und versuchte dann doch, ihre Haltung zu verändern, um zu erreichen, dass er in sie hineinglitt.
Er zog sich zurück. „Noch nicht, meine Süße.“
Die Matratze hob sich unter ihr, und sie wandte den Kopf, um zuzusehen, wie er sich vom Bett entfernte. Sie keuchte. Sie war so dicht davor gewesen … Verzweifelt versuchte sie zu kommen, indem sie ihre Schenkel noch fester aneinanderpresste und sich wand.
Er kam mit der glänzenden Messingschatulle voller Spielzeug zurück und ließ den Deckel aufschnappen. Aber sie konnte nicht sehen, was er herausnahm. So sehr sie sich auch bemühte, einen Blick zu erhaschen, die bestickte Seide der Bettwäsche versperrte ihr die Sicht.
„Neugierig?“ Er ließ es vor ihrem Gesicht an der Kette baumeln. Die beiden goldenen Kugeln reflektierten das Kerzenlicht, als sie sich vor ihr drehten.
Zu ihrer Überraschung schob er eine davon in seinen Mund und spielte mit seiner Zunge daran herum. Sie verging vor Lust. Sich ihm zu unterwerfen, war ein berauschendes Gefühl.
Als er hinter sie trat, konnte sie ihn nicht länger beobachten. Ihr Tastsinn und ihr Gehör waren nun alles, worauf sie sich verlassen konnte. Hände liebkosten ihre Rosette. Sie hörte seinen rauen Atem, ihr eigenes Keuchen und das Knistern der Flammen im Kamin.
Etwas Warmes presste sich gegen ihren Hintereingang: sein Finger, der Öl bis tief in ihr Inneres massierte. Sie wölbte sich nach hinten und entspannte sich für ihn. Plopp. Die erste Kugel rutschte in
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