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Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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sein sollen, ehe das Unwetter kam.«
    Libby schlug schließlich die Augen auf und sah Michael, auf einen Ellbogen gestützt, wie er mit anklagendem Blick auf sie hinunterschaute. »Mein Gehirn ist zwar noch ein wenig benebelt, aber haben wir dieses Thema nicht schon gestern ausführlich behandelt?«
    »Zum Teil«, pflichtete er ihr bei, rollte sich herum und nagelte sie fest. »Aber es ist wichtig, dass wir es noch einmal anschneiden. Libby, du musst Respekt vor dem Wetter haben und dich danach richten.«
    »Ich dachte, das hätte ich getan.« Sie strich mit dem Zeigefinger seitlich sein Gesicht entlang. »Es tut mir leid, dass ich dir Sorgen bereitet habe, Michael. Ich werde es nie wieder tun. Und nächstes Mal habe ich das Handy griffbereit.«
    Ihre Entschuldigung schien ihn zu erstaunen und ein wenig argwöhnisch zu machen. Er küsste sie hungrig, als er seine Hand unter die Decke gleiten ließ und eine ihrer nackten Brüste fand.
    »Ach … haben wir … du und ich … haben wir uns letzte Nacht geliebt, Michael?«
    Er fuhr zurück und zog beide Brauen hoch. »Du kannst dich nicht erinnern?« Er strich über die Beule an ihrem Kopf. »Dein Sturz war fürchterlich.«
    »Ich weiß noch, wie besorgt du um mich warst. Dann bin ich eingeschlafen. Du … du sagtest, du würdest mich stündlich aufwecken. Hast du das getan?«
    Sein Seufzer war so gewaltig, dass sich ihr Haar bewegte. »Jetzt hast du mich beleidigt.« Er schüttelte den Kopf. »Du kannst dich an nichts erinnern? Auch nicht daran, dass du mir gesagt hast, wo du die Kondome hingetan hast?«
    Libby sah ihn entsetzt an. »Ich … wir … du hast alle verbraucht? Auch die zwei in meiner Handtasche?«
    Sie biss sich auf die Oberlippe, um sie am Zittern zu hindern. Verdammt, sie hatten endlich ihr neues Bett eingeweiht, und sie konnte sich nicht erinnern. »Hat du noch welche?«, flüsterte sie.
    »Möglich. Warum?«
    »Ich dachte, wir könnten … hm … es wiederholen. Ich bin hellwach, Michael. Und diesmal werde ich es im Gedächtnis behalten, versprochen.«
    »Ich weiß nicht«, sagte er und hob den Blick, als müsse er überlegen. »Ich wäre für dich vermutlich eine so große Enttäuschung, dass du wieder alles vergessen würdest.«
    Libby griff nach oben, fasste in sein Haar und zwang ihn, sie anzusehen. »Du lügst«, beschuldigte sie ihn und beobachtete ihn genau. »Letzte Nacht hast du mich nicht angerührt.«
    Seine Miene nahm einen gekränkten Ausdruck an. »Es blieb kein Zoll von dir unberührt.« Sein kehliges Flüstern jagte ihr Schauer über den Rücken. »Ich weiß noch genau, dass ich dein reizendes kleines Muttermal auf der linken Hüfte küsste.«
    Ihre Schauer verwandelten sich in ein heißes Prickeln, als sie sich erotischen Visionen hingab. Ach, warum konnte sie sich nicht erinnern?
    Vielleicht hatte sie doch eine Gehirnerschütterung erlitten.
    »Wirst du es wieder küssen?«, fragte sie, strich sein Gesicht entlang, hielt an seinem Mund inne und zeichnete seine Unterlippe nach. »Und dieses da?«, sagte sie und deutete auf das kleine Muttermal an ihrer rechten Schulter. »Ich bin sicher, ich könnte mich erinnern, wenn du es geküsst hättest. Dort bin ich nämlich besonders empfindlich.«
    Seine tiefgrauen Augen erhellten sich, spiegelten Lachen wider, das schließlich aus ihm herausbrach, als er sich herumrollte und sie mitnahm, bis Libby rittlings auf seiner Taille saß.
    »Vielleicht würde es besser funktionieren, wenn du meine empfindlichen Stellen küssen würdest«, sagte er heiser, hob seine Hüften und entlockte Libby ein Stöhnen, als seine Erektion sie intim berührte.
    »Aber wir haben doch alle Kondome verbraucht … oder?«
    Er nickte in Richtung des Nachttischchens, und Libby beugte sich zur Seite und zog das Schubfach auf. Vier Reihen Kondome lagen darin.
    Der Mann hatte ein Dutzend Kondome in ihr Nachttischchen gestopft?
    Sie setzte sich auf und sah ihn mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen an. »Erwarten wir Gesellschaft?«, fragte sie leise. »Oder bist du einfach nur optimistisch?«
    »Nein«, sagte er und rollte sie beide so herum, dass sie unter seinem Körper lag. Von Lachen geschüttelt, sagte er: »Ich möchte sie nicht im Haus haben, weil Robbie sie finden und Fragen stellen könnte. Ich schwöre, der Junge hat mehr Fragen auf Lager als eine ganze Schulklasse.«
    Er küsste sie lächelnd auf die Nasenspitze. »Aber in einem hat er recht, das muss ich sagen. Sie haben kecke Brüste, Miss

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