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Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition)

Titel: Der Ring des Highlanders: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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Hart.«
    »Was?«
    Michael küsste ihr gekränktes Gesicht und ließ seine Lippen auf ihren glühenden Wangen länger verweilen.
    »He … Robbie sagte, dass ich … oh Gott«, zischelte sie und versuchte, im Bett zu versinken. Sie schob Michaels Mund weg und bedeckte ihr Gesicht mit dem Kissen.
    »Ich möchte gar nicht wissen, wie das Thema Brüste aufs Tapet kam«, murmelte sie.
    Michael zog das Kissen weg und warf es auf den Boden. »Frankie Boggs scheint der Meinung zu sein, dass kleine Brüste in Ordnung sind, wenn sie keck sind«, informierte er sie zwischen Küssen.
    »Wer ist Frankie Boggs?«
    »Die Klassenautorität in Bezug auf Frauen« erwiderte er, als seine Hände ihre Rippen hinaufglitten und ihre kecken Brüste bedeckten. »Du könntest dich in der Schule als Ärztin für Sexualkunde anbieten«, schlug er vor und ließ seine Daumen über ihre beiden Brustwarzen gleiten.
    Libby hielt den Atem an und versuchte, bei dem Gespräch mitzuhalten. »Für … für Zweitklässler?«, quiekte sie, als er seinen Kopf senkte und eine der Brustspitzen in den Mund nahm.
    »Sei still, Michael.« Tief Atem holend schlang sie die Arme um seinen Nacken und hielt ihn fest. »Sei still und liebe mich.«
    Er seufzte, als er von einer zur anderen Brustspitze überging. »Wenn du darauf bestehst«, raunte er an ihrer Brust. »Dann pass auf.«
    Ja, aufpassen würde sie. Und sie hatte auch die Absicht mitzumachen.
    Mit langsamer und zärtlicher Aufmerksamkeit für Details weihten Michael und Libby schließlich ihr neues Bett ein. Sie zerwühlten das Bettzeug, bis das unterste Laken von den Ecken zu rutschen drohte.
    Bei voller Beleuchtung, von profanen Verpflichtungen unbelastet, erkundeten sie jeden Zoll des Körpers des anderen. Libby entdeckte mehr als einen empfindlichen Punkt an Michael, während er an ihr noch ein paar weitere fand.
    Das Vorspiel, das sie in den letzten zwei Wochen so perfektioniert hatten, schien ewig zu dauern, bis Libby schließlich über ihren Kopf nach oben und nach den Elchhufen an ihrem Kopfbrett griff. Michael kniete zwischen ihren Schenkeln und starrte sie mit Augen an, die wie flüssig brodelndes Metall waren. Er stülpte das Kondom über und senkte langsam seinen Körper auf sie.
    »Wie ich dich begehre«, flüsterte er, drang vorsichtig in sie ein, während sein Mund ihr Stöhnen erstickte.
    Gefühle barsten in ihr, als Libby Dehnung und langsames, sanftes Eindringen spürte. Sie schlang ihre Beine um seine Mitte und schloss die Augen. Dabei klammerte sie sich ans Kopfbrett, als er in einen sanften Rhythmus verfiel, der sie lustvoll wiegte.
    So schön dies auch war, es genügte ihr nicht.
    »Das Bett scheint nicht sehr massiv zu sein«, flüsterte sie herausfordernd. »Du scheinst zu befürchten, dass es zusammenbricht.«
    Er hielt inne.
    Libby lächelte zu ihm auf. »Auch ich werde nicht zusammenbrechen.«
    Er stieß einen leisen, knurrenden Laut aus, bedeckte ihren Mund und bewegte sich wieder, diesmal mit mehr Leidenschaft. Libby umklammerte seine Schultern und gab ihrer Lust laut stöhnend Ausdruck.
    Wieder hielt er inne. »Lass das«, zischte er. Seine Stirn glänzte vor Schweiß, seine Augen waren dunkel vor Leidenschaft, als er sich mit zitternden Armen aufstützte.
    »Was?«
    »Das da«, flüsterte er verzweifelt. »Das«, zischte er und zog sich fast ganz zurück. »Ich möchte, dass es länger dauert.«
    Unwillkürlich zogen sich Libbys Muskeln zusammen, und wieder reagierte Michael unwillig, zog sich ganz zurück und drehte sich auf den Rücken.
    »Einem Mann, der darum kämpft, sich zurückzuhalten, kann man nichts Ärgeres antun.«
    Libby drehte sich um und tätschelte, auf ihren Ellbogen gestützt, seine Brust. »Absicht war es nicht. Ich bin nicht mal sicher, was ›es‹ ist.«
    Er hob sie hoch, als wäre sie eine Feder und schob sie behutsam über sich. Libby sog den Atem ein, grub ihre Nägel in seine Brust und stöhnte. Nun gab sie das Tempo an und genoss die neu gefundene Freiheit, sich nach Belieben zu bewegen, hin und her, vor und zurück, und sie beide in den Wahnsinn zu treiben.
    Und sie machte ihre Sache gut, bis Michael sie herunterzog und liebkoste wie damals, beim ersten Mal vor dem Kamin.
    Als sie den Höhepunkt erreichte, war Libbys letzter zusammenhängender Gedanke, dass der Elch auf dem Kopfbrett ein ausgesprochen dämliches Lächeln im Gesicht trug.

21
    D u hast sechs Zehen an jedem Fuß«, sagte Libby zu Michael und starrte auf den Boden der Dusche, da sie

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