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Der Ring um das Auge Gottes

Der Ring um das Auge Gottes

Titel: Der Ring um das Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven , Jerry Pournelle
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»Elementare Höflichkeit, Kevin. Ich möchte manchmal die Splits beobachten können, während wir nicht selbst beobachtet werden. Laß sie Statik sehen, während wir weiter ihre Signale empfangen. Geben Sie mir die Kontrolle, und benutzen Sie sie nur auf meine Anweisung. Können Sie das machen?«
    »Sicher. Es könnte einoder zweimal sogar real sein. Aber würden sie nicht Verdacht schöpfen?«
    »Natürlich werden sie mißtrauisch sein. Danke!«
    »Soll es gleich jetzt sein?«
    »Das würde nicht schaden.«
     
    »Jetzt befinden sich drei Flotten bei der Schwester des Narrenpunktes«, sagte Eudoxus. »Die neue Partei werden wir die Ostindische Handelskompanie nennen, eine Gruppe, die in Asteroiden des Gürtels ihre Basis hat, aber mit vielen Schiffen. Ostindien war bis vor ein paar Stunden ein nomineller Verbündeter von uns.«
    »Was ist danach geschehen?« fragte Renner.
    »Es wird wieder Verbündete geben, wenn wir neue Veränderungen im Status ausgehandelt haben. Ich werde das später erklären. Auf jeden Fall scheint Ostindien zu verlieren. Wir auch. Die Krimtataren haben Ihr drittes Schiff beschlagnahmt.«
    »Drei Flotten. Eine davon ist eure. Habt ihr noch Schiffe übrig?«
    »Ein Schiff des Nachrichtendienstes mit einem Vermittler an Bord, der Daten weitergibt. Unsere anderen Kriegsschiffe konnten nichts erreichen und haben Befehl erhalten, sich zurückzuziehen. Keine kämpfenden Schiffe verbleiben bei der Schwester des Narrenpunktes.«
    »Verflucht! Was könnt ihr tun?«
    »Meinen Meister informieren. Mittel verlangen, um mit den Krimtataren zu kommunizieren, über ihre Lage und Pläne herausbringen, was ich kann, und fragen, was ich im Tausch anbieten könnte. Kevin, wonach muß ich fragen, was müssen wir haben, und was mögen sie behalten?«
    »Mmm …« Kevin rieb sich das Gesicht. Stoppeln. »Das Schiff, die Hecate , zu retten, lohnt sich wahrscheinlich nicht. Wir wollen die Menschen, drei bis fünf Personen, wohlbehalten zurückhaben. Sag Ihnen, daß das Imperium wütend sein wird, falls diesen Menschen etwas passiert.«
     
    »Das wird es sicher«, sagte Joyce. »Sie haben einmal hundert Schiffe geschickt, um den Tod eines Kaiserlichen Prinzen zu rächen.«
    »Die Geschichte habe ich nicht gehört«, sagte Renner. »Danke, Joyce!«
    »Sind diese Personen so wichtig?« fragte Eudoxus.
    »Nicht ganz«, sagte Renner. »Aber nahezu. Eudoxus, es gibt Waren an Bord der Hecate . Einige dürften sehr wertvoll sein. Andere – besprich dich mit dem weiblichen Vermittler auf der Hecate ! Ihr Name ist« – er sah Chris Blaine an und erhielt ein Kopfnicken – »die Ehrenwerte Glenda Ruth Blaine.«
    »Blaine. Wie ich Ihre Namensgebräuche kenne, wird sie die Tochter eines Lords sein. Eines Lord Blaine.«
    »Der ist es«, sagte Renner.
    »Der Kommandant der MacArthur . Zweithöchster Befehlshaber Ihrer ersten Expedition zu uns. Sie haben die Bedeutung dieser Frau nicht übertrieben.«
    »Stimmt. Hole also die Meinung von Glenda Ruth ein bezüglich dessen, was mit diesen Handelswaren geschehen soll!«
    »Welcher Art sind sie?«
    »Mir nicht bekannt. Ich nehme aber an, daß sie Schokolade haben.«
    »Ich habe nie Schokolade gekostet«, gestand Eudoxus.
    »Die Tataren können diesen Posten haben. Wir werden euch mehr beschaffen, wenn wir können. Es könnte sogar etwas an Bord der Atropos sein. Okay?«
    »Danke. Sie werden den Kontakten mit ihren … Gästen Beschränkungen auferlegen.«
    »Richtig. Warte, ich will sehen, ob ich nähere Anweisungen habe.«
    »Mit Ihrer Erlaubnis werde ich den Krimleuten zunächst die Bedeutung von dem klarmachen, was sie da haben. Und ihnen auch von Ihren Forderungen bezüglich Lebenserhaltung erzählen.«
    »Gut. Danke.« Renner schaltete ab. »Horace?«
    Bury hatte still zugehört. Er nippte an dem Kaffee, den Nabil gebracht hatte. »Der eine oder andere Mensch könnte wünschen, als Verbindungsperson zu bleiben. Seien Sie vorbereitet, darauf einzugehen, aber verlangen Sie die Rückkehr aller! Ich halte es für das Beste, die Natur der Fracht nicht zu erwähnen.«
    »Schokolade?« fragte Joyce.
    »Signal von Eudoxus«, sagte Buckman. »Dringende Nachricht.«
    Chris Blaine holte scharf Luft und wollte etwas sagen, tat es aber nicht.
    »Alle bereit? Es geht los.« Renner drückte auf die Nachrichtenkontrollen. »Neues, Eudoxus?«
    »Ja. Unser Beobachtungsschiff meldet, daß jetzt zwei Schiffe der Krimtataren neben der Hecate angelegt haben. Das Schiff selbst scheint nicht

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