Der Ruf der Kalahari - Mennen, P: Ruf der Kalahari
getriebenes Tier in den großen Raum. Die Männer kreisten sie wie ein Rudel Wölfe von allen Richtungen ein. Hinter ihr war die verschlossene Tür. »Lassen Sie mich sofort gehen!«
Nackte Verzweiflung packte sie, während sie nach einem Ausweg suchte. Die Männer kamen mit lustgetränkten Augen auf sie zu. Der Blassblonde und der Hagere warfen ihre Morgenmäntel achtlos in den Raum. Beinahe gleichzeitig stülpten sie die Hosenträger über die Schultern. Voller Entsetzen beobachtete Jella, wie der Untersetzte seinen Hosenladen aufknöpfte und mit seinen kurzen Stumpenfingern ein krummes, dickes Ding hervorholte. Jella hatte noch nie in ihrem Leben einen Blick auf männliche Geschlechtsteile geworfen. Voller Ekel wandte sie sich ab. Panisch ging sie noch einmal alle Fluchtmöglichkeiten durch. Die einzige Tür war verschlossen, und eine Flucht durch die Fenster wäre
wegen der Höhe einem Selbstmord gleichgekommen. Trotzdem wollte sie nicht klein beigeben. Fünf Schritte entfernt entdeckte sie einen dreibeinigen Hocker. Mit dem Mut der Verzweiflung stürzte sie an dem Untersetzten vorbei, rammte ihm den Ellenbogen in seinen Wanst und griff nach dem Hocker. Drohend hielt sie ihre Waffe gegen die drei Angreifer, die immerhin respektvoll Abstand hielten.
»Schließt sofort die Tür auf, ihr Schweine!«
Ihre roten Locken, zerzaust von der Rangelei, hingen ihr wild ins Gesicht. »Ich schlage hier alles kurz und klein!«
Der Hagere und der Untersetzte blieben zunächst auf Distanz. Doch der Blassblonde lachte nur. Langsam und siegessicher kam er Schritt für Schritt näher. Seine stechenden Augen fixierten sie wie ein Beutetier.
»Was für ein kleines, wildes Biest sie doch ist!« In seiner Stimme schwang pure Erregung. »Tut so, als wäre sie etwas Besseres! Fast könnte man glauben, sie kommt aus besserem Hause.«
Er stand nun direkt vor ihr. Jella griff den Hocker fester. Mit einem lauten Schrei versuchte sie ihn dem Angreifer über den Schädel zu ziehen.
Der fing den Schlag mit Leichtigkeit in der Luft ab. Mit eiserner Hand umkrallte er ihren Schlagarm und hielt ihn in der Luft fest. Gleichzeitig griffen die Finger der anderen Hand nach ihrem Mieder und rissen es mit Gewalt entzwei. Ihre vollen Brüste waren nun schutzlos den Blicken der Männer ausgeliefert. Jella schrie auf und versuchte sich notdürftig zu bedecken. Stattdessen zog der Blassblonde sie mit roher Gewalt noch näher an sich heran und presste seine fleischigen Lippen auf ihren Mund. Jella kämpfte mit einer aufsteigenden Übelkeit, trat mit den Füßen und versuchte sich durch Bisse zu wehren. Doch das stachelte die Lust der Männer nur noch mehr an. Die beiden anderen waren nun auch bei ihr, quetschten mit ihren groben Händen ihre Brüste und warfen
sie schließlich auf den Boden. Sie strampelte, bäumte sich auf und versuchte sich von der Last zu befreien. Ihre Gegenwehr bewirkte das genaue Gegenteil. Die Männer verwandelten sich immer mehr in geile Tiere, denen es um nichts anderes ging als darum, ihrer Lust Erleichterung zu verschaffen. Endlich kam der Blassblonde zwischen ihren Beinen zu knien und riss sich die Hose herunter. Sein pralles, rosafarbenes Glied bewegte sich auf sie zu. Mit brutaler Gewalt riss er ihre Beine auseinander und drang mit aller Macht in sie ein. Ein Schmerz wie von einem Dolchstich drohte sie zu zerfetzen. Sie schrie, wimmerte und bäumte sich verzweifelt auf, doch ihr Vergewaltiger kannte kein Mitleid. Wieder und wieder stieß er zu, bis er sich schließlich mit einem lauten Stöhnen über ihrem Bauch ergoss. Doch die Qualen und Demütigungen hatten noch längst kein Ende. Sofort war der Hagere über ihr, während die beiden anderen sie am Boden festnagelten. Er bohrte erst zwei Finger zwischen ihre Beine, während er mit seiner anderen Hand sein Geschlechtsteil massierte. Dann drang auch er in sie ein. Als der Untersetzte sich an ihr zu schaffen machte, verlor Jella für einen Augenblick das Bewusstsein. Doch die Brutalität des Blassblonden holte sie wieder in die Realität zurück, als er sie von hinten nahm. Irgendwann leistete sie keine Gegenwehr mehr, während die Männer sie wieder und wieder vergewaltigten. Nach einer Ewigkeit ließen sie schließlich von ihr ab. Wie ein gebrauchter Putzlappen blieb sie auf dem kostbaren Perserteppich liegen. Jella starrte an die mit Stuck verzierte Decke und rührte sich nicht. Sie bekam nicht mit, wie die Männer sich anzogen und aus dem Haus verschwanden. Sie spürte
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