Der Ruf des Satyrs
glitt unter ihre Röcke, und zwei Finger tauchten in ihre Grotte ein.
»Götter, du bist so unheimlich feucht!«, stöhnte er in ihr Haar. Ihre Unterröcke raschelten, als sie ein Knie um ihn schlang. »Jetzt! Bitte!«
Die meiste Zeit, die sie heute Nacht zusammen verbracht hatten, war seine Aura silbern mit nur ein paar Goldflecken hier und da gewesen. Doch jetzt flammte das Gold stärker auf, als würde es sich von irgendwelchen unsichtbaren Banden zu befreien suchen. Sie konnte sein heftiges Verlangen fühlen, doch verbissen entzog er sich ihr wieder, lief weiter die Treppe hinauf und zerrte sie mit sich. Endlich erreichten sie die Zuflucht, die er suchte. Mit einer Hand schwang er eine weitere Tür auf, und zusammen tauchten sie in die Magie dahinter ein.
Im sanften Glanz des gedämpften Lichtes konnte sie vage Sofas und Polster wahrnehmen, exotische Gewürze, erotische Fresken … und verstohlene Bewegungen! Seine Brüder waren auch hier, begriff sie, und ihre Gegenwart ließ sie auf der Stelle stillstehen. Jeder von beiden war mit einer Frau hier. Sevin lag auf seiner Partnerin und bewegte sich über ihr. Ein Bein lag zwischen ihren Schenkeln, und seine Hose war gerade so weit herabgeschoben, dass die Grübchen zu beiden Seiten seiner Lendenwirbelsäule zu sehen waren. Bastian war nackt – soweit sie erkennen konnte – und lag wie ein erhabener Sultan auf einem Podium auf Samtpolstern, während seine kräftigen Hände über den Körper der dürftig bekleideten Frau in seinen Armen glitten. Als Eva und Dane eintraten, blickten beide Männer kurz auf. Etwas Bedeutungsvolles ging zwischen den drei Brüdern vor, doch gleich darauf widmeten sich alle wieder dem, was sie gerade taten.
Eva sah Dane an und stellte fest, dass er sie anstarrte wie ein Raubtier seine Beute. »So wird es zu Vollmond zwischen uns sein«, erklärte er. »Stört es dich, dass sie hier sind?«
Sie schüttelte den Kopf. Sie war so begierig darauf, ihn endlich zu bekommen, dass er ganze Horden von Zuschauern hätte einladen können, ohne dass sie protestiert hätte.
Daraufhin packte er sie und küsste sie tief mit roher, aufgestauter Leidenschaft, die sie alles andere vergessen ließ. Und dann lag sie mit dem Rücken auf den Kissen, und er drückte ihre Handgelenke über ihren Kopf nach oben, während er mit dem Kinn ihr Mieder nach unten schob. Eine Hand riss am Stoff, und sein Mund drückte sich heiß auf ihre Brüste.
Kühle Luft umfing ihre Beine, als er ihr Rock und Unterwäsche auszog. Eine Hand drückte sich unter ihren Po und hob sie an. Mit einem einzigen tiefen Stoß drang er tief in sie ein, und sie schrie vor Erleichterung auf. Und dann rammte er sich in sie, immer und immer wieder, mit einem wilden Hunger, den er gar nicht erst zu verbergen suchte. Sie wand sich unter ihm, und nur zu schnell taumelte sie ihrem Höhepunkt entgegen, fühlte, wie ihre Muskeln rhythmisch an ihm sogen und sie der wundervollen Erlösung immer näher brachten. Ihr Atem kam stoßweise, während sie sich mit jeder Woge heftiger Lust aufbäumte. Und die ganze Zeit über vögelte er sie, gab ihr, was sie brauchte, versenkte sich in ihre feuchte Grotte, und sein Rhythmus füllte sie aus, genau … im … richtigen …
ahh!
Es war vollkommen. So vollkommen, dass ihr Höhepunkt schon beinahe abgeklungen war, bevor ihr klar wurde, dass er nicht mit ihr gekommen war. Sie blickte zu ihm auf, ein wenig enttäuscht, denn sie erinnerte sich noch an das berauschende Gefühl, als sein Samen in sie geströmt war, und sie wollte es wieder spüren. Er hatte die Zähne zusammengebissen, und sie streichelte über sein rauhes Kinn.
»Was brauchst du?«, flüsterte sie.
Er sah sie einen langen Augenblick an, und als er antwortete, klang seine Stimme tief und dunkel. »Du musst etwas für mich tun.«
Sie fühlte, wie seine Brüder plötzlich auf sie aufmerksam wurden, aber sie empfand keine Hemmungen. »Ja, alles«, versprach sie, bereit, seine Sklavin zu sein, in dem Wunsch, ihm dieselbe Erfüllung zu verschaffen, die er ihr geschenkt hatte.
Er stand auf und zog sie mit sich, so dass er sich zwischen ihr und seinen Brüdern befand. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Haar, hob seinen Kopf und sah ihn fragend an.
»Ich möchte, dass du mich in deinen Mund nimmst«, stieß er hervor, »und nicht aufhörst, zu saugen, gleich, wie lange es dauert.«
Als sie verstand, was er meinte, ließ sie den Blick nach unten zwischen ihre Körper gleiten. Sein Schwanz
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