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Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4)

Titel: Der sanfte Hauch der Finsternis - Frost, J: Der sanfte Hauch der Finsternis - Destined for an early Grave (Night Huntress/ Cat & Bones 4) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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»Dir ist offenbar der Ernst der Lage nicht bewusst.«
    »Ich habe den besten Überblick«, korrigierte ich ihn und biss mir auf die Unterlippe. »Aber ich habe trotzdem Bedingungen. «
    Ein weiteres Schnauben. »Ich werde dir nichts tun, Catherine. «
    »Sehr nett, aber darum geht es mir nicht.« Gott, die neu angerückten Ghule eröffneten das Feuer, schlossen sich der ersten Gruppe an. Ich hatte nicht viel Zeit. »Sobald ich bei dir bin, bläst du den Angriff ab. Du sorgst dafür, dass die Ghule abrücken und nicht wiederkommen. Du willst, dass ich mich an das erinnere, was zwischen uns passiert ist? Von mir aus. Aber wenn ich hinterher trotzdem zu Bones zurückwill, … lässt du mich gehen, und zwar ohne Wenn und Aber. Es ist ein Risiko, Traumräuber, wie sicher bist du dir?«
    Ich appellierte bewusst an seine Überheblichkeit. Ich hegte keinerlei Zweifel daran, dass meine Erinnerungen nichts an meinen Gefühlen für Bones ändern würden. Was Gregor natürlich nicht wusste. Ging er auf meine Forderungen nicht ein, hieß das, er war sich seiner Sache nicht sicher, und so kam er mir nicht vor.
    »In diesem Fall würde ich dich natürlich nicht schutzlos ziehen lassen. Ich würde dir eine Eskorte zur Seite stellen«, war seine sorgfältig formulierte Antwort. »Ja, ich bin mir meiner Sache so sicher, dass ich mich auf dein Spiel einlasse. Deine Bedingungen sind akzeptabel.«

    Ich wollte mich nicht mit Haarspaltereien zufriedengeben. »Schwöre es bei deinem Leben, Gregor, denn das nehme ich dir, wenn du lügst.«
    »Du drohst mir?« Er klang amüsiert. »Schön. Ich schwöre es bei meinem Leben.«
    Ich stieß einen tiefen Seufzer aus. Im Grunde traute ich Gregor nicht, aber ich musste das Risiko eingehen. Tat ich es nicht, und alle hier starben, würde ich mir das nie verzeihen. Lieber Gott, bitte lass Gregor die Wahrheit sagen, und bitte, bitte mach, dass Bones mich versteht.
    »Also dann. Tu, was du tun musst, ich komme.«
    Ich klappte das Handy zu und schnappte mir das Fläschchen mit den Schlaftabletten, die Bones mir für den Fall dagelassen hatte, dass ich mich gegen Gregor zur Wehr setzen musste. Was er nicht geahnt hatte, war, dass ich sie auch dazu benutzen konnte, Gregor Einlass zu gewähren.
    Was die Dosierung anbelangte, hatte Don mir sehr genaue Anweisungen gegeben. Vier Pillen auf einmal. Nahm ich weniger, würde ich ganz normal einschlafen. Ich schraubte die Flasche auf, warf zwei Kapseln ein und spülte sie mit Mineralwasser hinunter. Dann schnappte ich mir einen Kugelschreiber, der bei meinen Büchern lag. Die Pillen wirkten schnell; ich fühlte mich schon ein wenig benommen. Nirgends gab es Papier, also riss ich eine Seite aus einem Buch und kritzelte auf die kleine nicht bedruckte Fläche.
    Ich komme zurück …
    Die Worte verschwammen mir vor Augen, noch bevor ich sie zu Ende geschrieben hatte. Mit letzter Kraft krakelte ich meine Botschaft. Dann wurde mir endgültig schwarz vor Augen.

    Ich rannte, nur wurde ich diesmal nicht verfolgt.
    »Komm näher, Catherine.«
    Ich folgte der Stimme und sah ihn vor mir stehen. Gregor grinste, kühl und erwartungsvoll. Das brachte mich dazu, die letzten paar Schritte bis zu ihm langsamer zurückzulegen.
    »Denk an unsere Abmachung«, warnte ich ihn und spürte, wie seine Macht mit unsichtbaren Tentakeln nach mir griff.
    Gregors Augen blitzten. »Komm zu mir.«
    Eine Sekunde lang zögerte ich. Ich warf einen Blick über die Schulter, hoffte, Bones würde von irgendwoher auftauchen. Was er natürlich nicht tat. Er kämpfte um sein Leben und das der anderen. Na ja, wenigstens konnte ich ihm jetzt helfen.
    Ich ging die letzten paar Schritte bis zu Gregor und ließ mich von ihm in die Arme schließen. Etwas, das vielleicht seine Lippen waren, strich mir über den Hals, aber abgesehen davon …
    »Ich merke nichts.«
    Ich murmelte die Worte gegen seine Brust, weil er so verdammt groß war. Das nebelhafte, traumartige Gefühl ließ nicht nach, obwohl sich die Luft um uns herum aufzuladen schien.
    »Ich verstehe das nicht«, flüsterte er.
    »Ausgerechnet jetzt hast du Ladehemmung?«, zischte ich. Der Gedanke an das, was Bones gerade widerfuhr, machte mich immer aufgeregter. »Komm schon, Gregor. Mach mir den Traumräuber.«
    Er packte mich fester. »Es muss an dir liegen«, flüsterte er. »Du verschließt dich mir.«
    Scheiße. Es fiel mir immer unheimlich schwer, mich einfach fallenzulassen, erst recht bei einem Fremden, dem ich nicht traute.

    »Ich bemühe

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