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Der Schatten des Highlanders

Titel: Der Schatten des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Kurland
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dann legte er wieder die Arme um sie. »Wenn ich eine Möglichkeit gefunden habe, mich deiner würdig zu erweisen, dann beantworte ich dir diese Frage.«
    Sie drückte ihn fest an sich. »Sei ernst.«
    »Das ist mein voller Ernst, Sunny.« Er schwieg eine Weile. »Kannst du mir vertrauen?«
    »Das habe ich immer getan.«
    Er musste sich seine nächsten Worte noch eine Weile zurechtlegen, bevor er sie aussprechen konnte. »Kannst du auf mich warten?«
    »Du hast acht Jahre auf mich gewartet.«
    »Bei allen Heiligen, ich hoffe, es dauert nicht so lange«, erwiderte er leidenschaftlich. Sie standen noch mehrere Minuten schweigend da, und er streichelte ihr gedankenverloren über den Rücken und fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar. »Der Weg wird steinig. Er führt uns vielleicht an Orte, wo wir nicht gerne hinmöchten. Und er wird möglicherweise länger sein, als uns lieb ist.«
    »Wirst du am Ende auf mich warten?«
    Er konnte nur hoffen, so lange zu überleben. »Ja.«
    Sie blickte zu ihm auf. »Dann gehe ich ihn.«
    Er musste wieder mehrmals blinzeln. »Diese verfluchten Blumen«, murmelte er. »Ich bin allergisch, musst du wissen.«
    Sie lächelte, entwand sich seinen Armen und nahm seine Hand. »Sehen wir uns doch zur Ablenkung diese Sendung an. Ich bin allerdings sicher, du wirst gleich zornig beim Sender anrufen und protestieren.« Sie zog ihn zur Couch. »Du erinnerst dich aber hoffentlich daran, dass ich nicht dableibe, um deine Geliebte zu werden, nicht wahr?«
    »Nie willst du meine Geliebte werden«, sagte er und versuchte, sich ihrem ironischen Tonfall anzupassen. Er war sich nicht sicher, ob es ihm gelungen war, aber sie schien es nicht zu bemerken. Er ließ sich neben sie aufs Sofa fallen. »Eine Weigerung, die die Jahrhunderte überdauert hat, Sunshine. Es ist ein Wunder, dass ich nicht allmählich an meiner Attraktivität zweifle.«
    Sie schnaubte belustigt. »Du zweifelst kein bisschen daran. Und du weißt auch, dass ich schon mehr als einmal ernsthaft darüber nachgedacht habe. Aber ich will nicht deine Geliebte oder deine Freundin sein oder was auch immer dergleichen es noch gibt.«
    Sie hielt inne. »Und ich weiß wirklich nicht, wie du mich eigentlich haben willst, um meine blumigen Worte einmal beiseite zu lassen.«
    In Sicherheit wäre ihm fast entschlüpft. In Sicherheit und vollkommen ahnungslos, in was für einer Situation er derzeit steckte. Wenn sie nichts wüsste, dann wäre sie auch für niemanden von Nutzen, der ihm einen vernichtenden Schlag beibringen wollte.
    Wenn jene jedoch, die ihm übel wollten, wüssten, wie sehr er sie liebte, dann würden sie ihr ohne zu zögern Schaden zufügen.
    »Ich will, dass du einfach die bist, die du bist«, sagte er schließlich mit feierlichem Ernst. »Das einzige Licht in meinem Leben.«
    Sie fuhr sich mit dem Ärmel über die Augen. »Schon gut. Iss etwas und dann geh heim, damit ich in Ruhe heulen kann.«
    Da sah er erst, dass der Couchtisch mit Köstlichkeiten beladen war - von Früchten bis zu etwas, das man für Würstchen und Kartoffelbrei halten konnte. »Danke«, sagte er begeistert.
    »Ich dachte, du hast heute vielleicht noch nichts gegessen.«
    »Ich kann mich nicht erinnern«, gab er zu. »Es war insgesamt ein Tag, den man lieber vergessen sollte. Nun, außer der letzten Dreiviertelstunde. Diesen kleinen Teil würde ich ganz gern noch ein, zwei Mal durchleben.«
    Sie lehnte sich auf der Couch zurück. »Vielleicht hätte ich dich früher anrufen sollen, damit du etwas mehr von deinem Tag hättest genießen können. Aber ich habe Emily angerufen ...«
    »Du hast Emily angerufen?«, unterbrach er sie überrascht. »Wolltest du denn nicht mit mir sprechen? - Ach«, sagte er und zuckte zusammen. »Natürlich wolltest du nicht mit mir sprechen.«
    »Eigentlich wollte ich das schon, aber Emily sagte, du hättest eine Besprechung mit deinen Steuerberatern, und danach hättest du immer schlechte Laune, und das wollte ich nicht erleben. Natürlich hat es auch eine Weile gedauert, bevor ich überhaupt mit dir sprechen wollte.« Sie hielt inne. »Ich glaube, das knallrosa Handy hat den Ausschlag gegeben.«
    Er lächelte. »Ich habe mir gedacht, eines in dieser Farbe würdest du nicht so leicht zwischen deinem Gemüse verlieren, ein grünes hingegen schon. Aber lass uns zu dem Moment zurückgehen, wo du zu der Überzeugung gelangt bist, dass du nie wieder ruhig schlafen könntest, wenn du in dieses Flugzeug steigst.«
    »Willst du das wirklich

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