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Der Schatten des Highlanders

Titel: Der Schatten des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynn Kurland
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Cameron Mac Cameron.
    »Zügle deine Begeisterung, bitte«, murrte sie.
    Er küsste ihre Nasenspitze, dann trat er federnden Schrittes in ihre Suite.
    »Frühstück gefällig?«
    »Zu dieser Uhrzeit?«, fragte sie ungläubig.
    Er machte die Tür zu, hob sie hoch und wirbelte sie herum.
    Dann ließ er sie zurück auf den Boden gleiten und hielt sie fest umschlungen.
    »Danke«, flüsterte er leidenschaftlich. »Danke, dass du geblieben bist.«
    Sie musste ein paarmal blinzeln, um das Brennen in ihren Augen zu lindern. Sie weigerte sich standhaft, über irgendetwas anderes nachzudenken als darüber, dass der Mann, den sie liebte, sie so eng umschlungen hielt, als wolle er sie nie wieder gehen lassen.
    Er liebte sie. Das war genug.
    Sie lächelte ihn an, als sie sich aus seiner Umarmung löste. »Danke, dass du wolltest, dass ich bleibe. Und jetzt bestell dir deine gesättigten Fettsäuren, von denen du wahrscheinlich die ganze Nacht geträumt hast, und lass mich ins Bad gehen.«
    Er trat zum Telefon hinüber. »Und was möchtest du?«
    Sie ging lächelnd ins Schlafzimmer. »Nur dich. Aber ich nehme auch Fruchtsaft.«
    »Ich bestelle den Saft, an dem anderen arbeite ich noch.«
    Sie nickte und versuchte bewusst, nicht darüber nachzudenken, wann dieses >andere< eintreten würde, dann zog sie sich ins Badezimmer zurück, um zumindest die Zähne zu putzen. Die übrige Toilette musste warten, also begnügte sie sich damit, mit den Fingern durch ihr Haar zu fahren, bevor sie ins Wohnzimmer zurückging. Sie konnte nicht anders, als in der Schlafzimmertür stehen zu bleiben und den Anblick zu bewundern.
    Cameron trug einen schönen dunkelgrauen Anzug mit einem blütenweißen Hemd und einer gemusterten Krawatte. Er hatte Schuhe und Anzugjacke ausgezogen und las eine Zeitung, die über den Couchtisch ausgebreitet lag. Gleichzeitig sprach er am Handy über irgendwelche Geschäfte, die anscheinend zufriedenstellend verliefen. Sie beobachtete ihn eine Zeit lang und spürte, wie in ihrem Inneren etwas nachgab. Er war genauso, wie sie ihn damals gekannt hatte. Leidenschaftlich. Ruhelos. Humorvoll.
    Und er sah sie an, während er seine Unterhaltung weiterführte, die sie nicht mehr hörte.
    Er lächelte.
    Sie erwiderte sein Lächeln, weil sie nicht anders konnte. Auch konnte sie kaum glauben, wo oder mit wem sie zusammen war und was sie freiwillig für sie beide auf sich nahm. Aber vielleicht sollte sie darüber besser nachts nachdenken, um weinen zu können, wenn ihr danach war. Cameron war bereit gewesen, Frieden, Komfort und Sicherheit aufzugeben, um mit ihr die Reise in die Zukunft zu wagen. Sicher konnte sie nun ein wenig von ihrem eigenen Komfort und Stolz aufgeben, um ihm eine Zuflucht zu sein, während er sich den Herausforderungen stellte, die auf ihn zukamen.
    Besonders da sie mitverantwortlich dafür war, dass er sich in einem Leben wiederfand, um das er nicht gebeten hatte.
    Er stand auf und streckte die Hand aus. Sie ging zu ihm hinüber und ließ sich von ihm in die Arme nehmen, schloss die Augen und legte den Kopf an seine Schulter, während er sein Gespräch beendete.
    »Ich habe dich vermisst.«
    »Du warst doch gerade erst da.«
    »Ich wünschte, ich wäre nie weggegangen«, sagte er aufrichtig. »Aber da ich musste, wollte ich früh wiederkommen, um mein Herz nicht länger auf die Folter zu spannen — und um dich zu wiederzusehen, wenn du noch ganz schlafwarm bist und dein Haar noch nicht gekämmt hast.«
    »Aber du hast mich doch auch vorher schon mit ungekämmten Haaren gesehen. Sogar erst kürzlich, wenn ich mich recht erinnere.«
    »Ja, aber ich habe damals nicht gewagt, dich zu umarmen«, sagte er ernst. »Und schon gar nicht, dich zu küssen.«
    »Das wagst du jetzt wahrscheinlich auch nicht, da dein Frühstück gerade gebracht wird.«
    »Gibt es in diesem Hotel denn nirgends ein >Bitte nicht stören<-Schild?«, fragte er mit halbem Lachen.
    »Es könnte schlimmer sein, zum Beispiel könnten Männer mit Schwertern hereinstürmen.«
    »Die Heiligen mögen uns davor bewahren«, sagte er mit einem Schaudern. »Da nehme ich doch lieber das Frühstück.«
    Sie setzte sich auf die Couch und sah zu, wie er das Tablett vom Zimmerkellner entgegennahm und auf dem Couchtisch abstellte. Er setzte sich und sah sie an.
    »Macht es dir was aus, wenn ich schon mal anfange? Ich kann besser denken, wenn ich nicht hungrig bin.«
    »Natürlich macht es mir nichts aus«, erwiderte sie lächelnd. »Ich sehe dir einfach

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