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Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Titel: Der Schoenste Fehler Meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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getreten. Es sollte ihm eigentlich peinlich sein.
    Haley nahm ihre Aufgabe als seine persönliche Assistentin sehr ernst. Sie ließ den älteren Herrn stehen, griff nach einem der Hühnerflügel auf ihrem Tablett und eilte zu Ted, um ihn damit zu bedienen.
    »Ach du liebe Zeit«, sagte Emma. »Ted ist da. Ich gehe mal besser raus zum Pool und sehe nach den Kindern.«
    »Shelby hat drei Bademeister engagiert«, sagte Torie. »Du willst ihm nur nicht begegnen.«
    Emma schniefte. »Das Gewinnspiel um das Wochenende mit Ted war einzig und allein Shelbys Idee, aber du weißt, er wird mich dafür verantwortlich machen.«
    »Du bist die Präsidentin der Freunde der Bibliothek.«
    »Und ich hatte vorgehabt, vorab mit ihm zu sprechen. Glaub mir, ich hatte keine Ahnung, dass die Flyer so schnell rausgehen.«
    »Es heißt, es seien bis jetzt bereits dreitausend Dollar geboten worden«, meinte Torie.
    »Dreitausendvierhundert«, erwiderte Emma ein wenig verdutzt. »So viel könnten wir mit einem Dutzend Kuchenverkäufen nicht einnehmen. Und das, obwohl Kayla gestern Abend Ärger mit der Website hatte, sonst wären die Gebote womöglich noch höher.«
    Torie zog die Nase kraus. »Die Website sollten wir Ted gegenüber am besten unerwähnt lassen. Das ist ein wunder Punkt.«
    Emma zog ihre sehr volle Unterlippe zwischen ihre Zähne und ließ sie dann wieder los. »Wir nutzen ihn alle so sehr aus.«
    »Das stört ihn nicht.«
    »Es stört ihn wohl«, konterte Meg. »Ich weiß nicht, warum er sich das alles von Ihnen gefallen lässt.«
    Torie winkte ab. »Sie sind von außerhalb. Man muss hier leben, um das zu verstehen.« Ihr Blick wanderte über den Patio und blieb an Sunny Skipjack hängen, die cool und sexy aussah in ihrer weißen Hose und einer puderblauen Tunika mit Schlüssellochausschnitt, die ihr verführerisches Dekolleté betonte. »Sie bezirzt Ted nach allen Regeln der Kunst. Seht euch das an. Sie presst ihren Busen an seinen Arm.«
    »Es scheint ihm aber zu gefallen«, sagte Emma.
    War das so? Bei Ted wusste man es nie genau. Mit seinen gerade einmal zweiunddreißig Jahren trug er nicht nur das Gewicht von Sunny Skipjacks Busen auf seinem Arm, sondern außerdem die Last einer ganzen Stadt auf den Schultern.
    Er schickte einen suchenden Blick über die Menge, der gleich darauf auf Meg fiel. Sie spürte, wie ihre eigenen inneren Blinklichter zu leuchten begannen.
    Torie hob ihr langes Haar vom Nacken weg. »Sie haben sich da in eine ganz verzwickte Situation gebracht, Meg. Spence fiebert vor Ungeduld, Sie zu fassen zu kriegen. Gleichzeitig hat seine Tochter Ihr Liebesobjekt ins Visier genommen. Schwierige Lage.« Und für den Fall, dass Emma nicht wusste, worum es ging: »Meg hat Spence gesagt, sie sei in Ted verliebt.«
    »Wer ist das nicht?« Emma legte die Stirn in Falten. »Ich sollte wohl am besten mit ihm reden.«
    Aber Ted hatte die Skipjacks bereits an Shelby Traveler weitergereicht, damit er direkt auf Kennys Frau zusteuern konnte. Zuvor jedoch sah er Meg an und schüttelte dann bedächtig den Kopf.
    »Was ist denn?«, fragte sie.
    Er schaute Torie und Emma an. »Will es ihr denn keiner sagen?«
    Torie schnippte ihr Haar zurück. »Ich nicht.«
    »Ich auch nicht«, fügte Emma hinzu.
    Ted zuckte mit den Achseln, und ehe Meg fragen konnte, worum es ging, bannte er sie mit seinem Tigerblick. »Spence möchte dich sehen, und du zeigst dich am besten kooperativ. Lächele ihn an und stelle ihm Fragen nach seinem Installationsimperium. Sein Hauptthema ist im Moment seine Cleaner-You-Toilette. « Meg sah ihn fragend an, und so wandte er sich an Emma. »Und was dich betrifft …«
    »Ich weiß. Es tut mir schrecklich leid. Wirklich. Ich hatte vor, vorher mit dir über dieses Gewinnspiel zu reden.«
    Torie stupste ihm mit ihrem manikürten Fingernagel in die Schulter. »Wag es ja nicht, dich zu beschweren. Die Gebote liegen bereits bei dreitausendvierhundert Dollar. Da du selbst keine Kinder hast, kannst du dir gar nicht vorstellen, wie viel die Bibliothek den süßen Kleinen unserer Stadt bedeutet, die sich jetzt jeden Abend in den Schlaf weinen, weil sie keine neuen Bücher haben.«
    Er biss nicht an. »Eure Ausgaben werden jeden Cent von diesen dreitausendvierhundert Dollar auffressen. Hat das mal jemand bedacht?«
    »Oh ja, wir haben alle Ausgaben kalkuliert«, warf Emma ein. »Einer von Kennys Freunden stellt uns kostenlos seinen Privatjet zur Verfügung und sorgt für den Transport nach San Francisco. Und über die

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