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Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Der Schoenste Fehler Meines Lebens

Titel: Der Schoenste Fehler Meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Jungs, die so dunkle Haare wie er selbst hatten, während ein kleines Mädchen mit den karamellfarbenen Löckchen seiner Mutter sich heimlich das Streitobjekt, das Gummischlauchboot, stibitzte und damit in den Pool sprang.
    Schließlich gelang es Meg, sich zu entschuldigen, um die Toilette aufzusuchen, doch als sie wieder herauskam, wurde sie schon von Spence mit einem frischen Glas Wein erwartet. »Ich glaubte mich zu erinnern, dass Sie Sauvignon Blanc trinken. « Dabei sprach er die Konsonanten sehr hart aus wie ein Mann, der keine Geduld für irgendeine andere Sprache außer Englisch hat, und steckte seinen Kopf ins Badezimmer. »Kohler-Toilette«, sagte er. »Aber das hier sind meine Hähne. Gebürsteter Nickel. Teil unserer Chesterfield-Linie. «
    »Sie sind … hübsch.«
    »Sunny hat sie entworfen. Dieses Mädchen ist ein Genie.«
    »Sie macht einen sehr versierten Eindruck.« Meg wollte sich an ihm vorbeizudrücken, doch er war ein großer Mann und blockierte den Flur. Er legte seine Hand auf die nur allzu vertraute Stelle auf ihrem Kreuz. »Ich muss für ein paar Tage zurück nach Indianapolis fliegen. Danach mache ich einen kurzen Abstecher nach London, um mir dort eine Schrankfirma anzusehen. Ich weiß, Sie haben Ihren Job, aber« – er zwinkerte – »ich könnte doch mal schauen, ob es mir nicht gelingt, Ihnen ein paar freie Tage zu verschaffen, und Sie kommen einfach mit mir?«
    Ihr wurde langsam ein wenig übel. »Spence, Sie sind ein toller Kerl …« Ein toller Kerl, dem ein Stück Grillhähnchen zwischen den Schneidezähnen steckte. »Ich fühle mich wirklich geschmeichelt, aber …« Sie gab sich Mühe, einen schmelzenden Blick hinzubekommen. »Sie wissen doch, dass ich in Ted verliebt bin.«
    Er lächelte nachsichtig. »Meine süße Meg, Sie verlieren noch Ihre Selbstachtung, wenn Sie einem Mann hinterherjagen, der sich nicht für Sie interessiert. Besser, Sie sehen den Tatsachen jetzt ins Auge, denn je länger Sie das hinausschieben, umso schwerer wird es.«
    So leicht gab sie nicht auf. »Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob Ted nicht doch Interesse an mir hat.«
    Er schob seine Hand hoch zu ihrer Schulter und drückte diese. »Sie haben Ted schließlich zusammen mit Sunny gesehen. Wie zwischen ihnen die Funken fliegen. Selbst ein Blinder mit Krückstock sieht doch, dass die beiden wie füreinander geschaffen sind.«
    Da täuschte er sich. Die einzig echten Funken kamen von Sunny. Der Rest entstammte der Beaudine’schen Voodoomaschine. Sie hätte nicht genau sagen können, wie die Frau sein musste, die Ted brauchte, aber Spences Tochter war es genauso wenig, wie es Lucy gewesen war. Doch was wusste sie schon? Vielleicht war Sunny mit ihrem hervorragenden Abschluss und dem technischen Sachverstand doch die Richtige für ihn.
    »Tja, ich weiß ja, dass er gerade erst eine geplatzte Verlobung hinter sich hat«, sagte Spence, »aber Sunny ist klug. Sie wird sich Zeit lassen. Er behandelt sie jetzt schon, als gäbe es außer ihr keine andere Frau mehr auf der Welt.«
    Offenbar war Spence entgangen, dass Ted jedes weibliche Wesen so behandelte. »Ted und Sunny ein Paar.« Er gluckste. »Also, das würde den Handel hier wirklich perfekt machen.«
    Und in dem Moment wusste sie die Antwort auf die Frage, die sich alle in der Stadt gestellt hatten: Warum hatte Spence seine Meinung über Wynette geändert?
    Im vergangenen Frühjahr hatte Spence der Stadt zugunsten von San Antonio eine Absage erteilt, war aber vor kaum einem Monat auf einmal wieder aufgetaucht und verkündete, Wynette sei wieder im Rennen. Und jetzt kannte Meg auch den Grund dafür. Sunny war der Grund. Seine Tochter war Ted begegnet, als dieser noch mit Lucy verlobt war. Jetzt war er allerdings nicht mehr verlobt, und wenn Sunny sich was in den Kopf setzte, würde Spence alles dafür tun, damit sie es bekam.
    »Erzählen Sie mir doch von Ihrer Cleaner-You-Toilette«, forderte Meg ihn auf. »Ich möchte unbedingt alle Einzelheiten darüber erfahren.«
    Und begeistert beschrieb er ihr eine Toilette, die automatisch den Hintern des Benutzers reinigte. Das führte rasch zu seinem nächsten Lieblingsthema, dem Leben in Hollywood. »All die Häuser der berühmten Leute … Ich wette, Sie haben schon einige großartige Badezimmer gesehen.«
    »Ich bin hauptsächlich in Connecticut aufgewachsen und habe viel Zeit mit Reisen verbracht.«
    Doch dies hielt ihn nicht davon ab, sie zu fragen, ob sie seine Lieblingsstars persönlich kenne, eine

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