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Der schottische Seelengefährte (German Edition)

Der schottische Seelengefährte (German Edition)

Titel: Der schottische Seelengefährte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gwen Wyler
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Decke los, die an ihrem Körper leicht herab glitt und sich als kleiner Stoffberg um ihre Füße legte.
    „Du wirst als Lügner dastehen, wenn sie herausfinden, dass ich noch Jungfrau bin“ platzte sie mit hochrotem Kopf heraus.
    Da, es war gesagt, wie peinlich!
    Mit stolzer Haltung stand sie völlig nackt vor ihm und betete eindringlich, dass er doch etwas sagen oder unternehmen möge. Ihr Gesicht brannte vor Scham und Unsicherheit, doch wollte sie nun keinen Rückzieher mehr machen. Iain fiel im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade herunter. Er war völlig sprachlos und starrte sie mit vor Staunen aufgerissenen Augen ungläubig an. Genüsslich ließ er seinen Blick über ihre große schlanke Gestalt gleiten. Sie hatte unglaublich lange Beine und allein die Vorstellung, wie sie sie um seine Hüften schlingen würden, machten ihn atemlos. Ihre Haut schimmerte zart wie helles Elfenbein. Er konnte es kaum erwarten herauszufinden, ob sie sich so weich anfühlen würde, wie sie aussah. Ihre wohl gerundeten vollen Brüste hoben und senkten sich mit jedem nervösen Atemzug und brachten ihn ganz aus der Fassung. Sein Blick wanderte wieder tiefer über ihre schmale Taille zu den dunklen rötlichen Locken, die auf einen schmalen Streifen reduziert, ihre Weiblichkeit verbargen. Fasziniert starrte er auf diese Frisur. So etwas hatte er noch nie gesehen, das würde er sich auf jeden Fall genauer ansehen! Sie war einfach perfekt!
    Langsam zog sich ein Strahlen über sein gesamtes Gesicht.
    Endlich dachte Mary erleichtert, deren Handinnenflächen durch die nervös zu Fäusten geballten Hände und den Fingernägeln einer mittlerweile schmerzhaften Akupunktur unterzogen wurden.
    „Das können wir natürlich nicht zulassen, dass der Laird der McAllister als Lügner entlarvt wird.“ Mit diesen Worten hob er sie mit einem kräftigen Schwung in seine Arme, trug sie zum Bett und legte sie sanft auf das Laken, als wäre sie ein zerbrechlicher Schmetterling.
    „Ich werde dich ehren, so wie du mich ehrst, indem ich dein erster Mann sein werde.“ Und dein Einziger schoss ihm ohne es zu wollen durch den Kopf. Bei diesem emotionalen Versprechen, trat sein rollender schottischer Akzent noch stärker hervor und ließ Mary vor Vorfreude erzittern. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust und schlug vor Aufregung hart gegen ihre Rippen. Endlich schrie alles in ihr, endlich würde sie erfahren, wie es war, geliebt zu werden. Sie konnte sich keinen besseren Mann als Iain für ihre erste Erfahrung vorstellen.
    Nie hätte sie gedacht, dass man sich so schnell eines Kilts entledigen konnte und riss vor Bewunderung die Augen auf.
    „Lieber Himmel.“
    Ein beinahe zwei Meter großer, muskulöser Krieger stand unbefangen in seiner ganzen Nacktheit stolz vor ihr. Er wirkte unvergleichlich männlich und kraftvoll, was man auch von seiner männlichen Anatomie sagen konnte! Aus einem Nest aus dunklen Locken sprang sein bestes Teil eindrucksvoll hervor und ließ keinen Zweifel über seinen Gefühlszustand. Seine mächtige Brust bewegte sich im heftigen Atemrhythmus und Mary stellte nebenbei erleichtert fest, dass sie sich nicht durch einen Pelz von Haaren wühlen musste, um seine straffe Haut und die harten Muskeln zu erforschen. Glatt und klar ausgeprägt zeichneten sich seine Muskelpakete deutlich unter seiner leicht gebräunten Haut ab.
    Er entsprach eindeutig dem Bild eines wilden, gut gebauten Highlanders, das in der Neuzeit im Allgemeinen gepflegt wurde und von dem Mary angenommen hatte, das es nur als ein Marketinggag von Herausgebern der Kitschromane benutzt wurde. Mary schluckte schwer und bekam einen trockenen Mund vor Aufregung, obwohl ihr bei diesem Anblick eher das Wasser im Mund zusammenlaufen sollte!
    Iain betrachtete Mary zärtlich und sein Herz schwoll ihm in der Brust. Ihr herrliches Haar war wie ein Fächer auf dem Kissen ausgebreitet und ihre ausdrucksvollen grünen Augen leuchteten vor freudiger Erwartung, obwohl auch ein Hauch Unsicherheit durchschimmerte. Ihre helle Haut schimmerte wie Perlmutt und ließ seine Erregung vor Ungeduld zucken.
    „Keine Sorge, alles wird gut“ versprach er ihr rau, als er ihren etwas sorgenvollen Blick auf seine großzügige Ausstattung bemerkte.
    Er senkte seinen Kopf und die Wärme seiner Lippen traf sie wie ein sengender Blitz. Seine Zunge streichelte ihre Lippen, und das Glücksgefühl war so eindringlich, dass alles was sie wollte war, seinen Kuss genauso leidenschaftlich zu erwidern. Heiße Wellen

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