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Der schottische Seelengefährte (German Edition)

Der schottische Seelengefährte (German Edition)

Titel: Der schottische Seelengefährte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gwen Wyler
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Tat Einiges für sie empfinden. Entschlossen wischte sie die Tränen aus ihrem Gesicht, es war Zeit, ihn nicht länger warten zu lassen. Sie wollte ihre Hochzeitsnacht nicht auf dem Abort verbringen, so luxuriös er auch für diese Zeit sein mochte, zog sie Iains Gesellschaft doch bei Weitem vor.
    Iain hatte im Kamin Holz nachgelegt und lag bereits im Bett unter der Decke, als Mary schließlich eintrat. Mittlerweile wusste sie, dass Iain immer nackt schlief, was der Kleiderhaufen auf dem Stuhl auch bestätigte. Sie bekam ganz feuchte Hände vor Aufregung, wenn sie an ihren Vorsatz dachte, wie ein unerfahrener Teenager. Nun ja, sie war zwar kein Teenager mehr, aber doch noch sehr unerfahren. Langsam ging sie zum Bett hinüber und sah in Iains dunkle Augen, denen keine ihrer Bewegungen entging. Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
    „Danke. Es ist wundervoll.“
    Iain brummelte nur etwas Unverständliches vor sich hin, ihr Dank war ihm offensichtlich peinlich. Sie wollte sich schon wieder aufrichten, als er seine Hand in ihren Nacken legte und sie wieder an sich zog.
    „Dann ist es also genehm?“
    „Mehr als genehm.“
    Seine Antwort war ein heißer, hungriger Kuss, mit dem er sie auf sich zog. Sie bemerkte gar nicht, wie geschwind er sie aus ihrer Kleidung befreite. Erst als er ihre Brust umfasste und sie leicht knetete, keuchte sie auf und ein eindringliches Glücksgefühl durchfuhr ihren Körper. Behutsam löste sie sich von ihm und setzte sich auf, Iain ließ sie nur widerwillig los und seufzte bedauernd.
    „Es tut mir leid, du bist sicher noch wund.“
    „Nicht sehr“ erwiderte Mary, drückte ihn entschlossen zurück aufs Bett und riss mit einem Ruck die Decke weg. Erstaunt fuhren IainsAugenbrauen in die Höhe und er blickte sie groß an. Ein schelmischer Ausdruck erschien auf Marys Gesicht. „Wir wollen doch, dass alles fair zugeht, oder?“
    Iain kniff leicht die Augen zusammen, sagte aber nichts. „Deshalb bin ich nun an der Reihe. Und du darfst dich nicht bewegen.“
    Iains Wangemuskeln zuckten. „Sich zu bewegen ist dabei aber wirklich notwendig.“ Und als Beweis, dass er es kaum erwarten konnte, reckte sich ihr seine hoch aufgerichtet Männlichkeit bereits entgegen. Sinnlich lächelnd betrachtete Mary das nackte Prachtexemplar Mann vor ihr.
    „Aber erst, wenn ich es erlaube.“
    Sie sah, wie Iain schwer schluckte und ihre eigene Erregung wuchs. Sie konnte es kaum erwarten, Iain zu erkunden.
    „Dreh dich auf den Bauch“ forderte sie ihn mit rauer Stimme auf. Allein diese Aufforderung verursachte eine Gänsehaut bei Iain und er drehte sich wortlos um. Ein Stöhnen entwich seinen Lippen als er Marys weiche Haut spürte, als sie sich rittlings auf seine Beine setzte.
    Mary betrachtet seinen muskulösen Körper und war hingerissen von der Kraft, die sein Körper ausstrahlte. Ihre Leidenschaft war durch Iain entfesselt worden und nun wollte sie sie ungehemmt ausleben.
    Sie fuhr mit bebenden Händen sanft über seinen Rücken und fühlte, wie angespannt er war. Sie lächelte leicht und begann seine Muskeln zu kneten und zu massieren, was Iain lustvoll aufstöhnen ließ. Die Wärme ihrer Schenkel, die sich an ihn schmiegten, waren schon Folter genug, doch ihre Berührungen erhöhten den Druck noch mehr.
    Nun folgten Marys Lippen ihren Händen und Küsse so leicht wie Schmetterlingsflügel flatterten über seinen Rücken. Iain durchlief ein Wonneschauer. Sie beugte sich vor und ihre nackten Brüste strichen aufreizend über seine heiße Haut, Iain krallte sich mit den Händen in dem Kissen fest, sonst hätte er sich nicht zurückhalten können. Da streckte sich Mary komplett auf ihm aus und legte den Kopf an seine Schulter.
    „Du bringst mich um, Mary“ stöhnte Iain.
    „Bin ich dir zu schwer?“ fragte Mary provozierend und rieb ihre Haut fester an ihm.
    Ein tiefes Stöhnen grollte durch den Raum.
    Mary richtete sich wieder auf. „Umdrehen.“ Behände und nur zu gern folgte Iain dieser Aufforderung. Mary ließ ihm nur so viel Freiraum, dass er sich eben auf den Rücken drehen konnte und sie nun genau vor seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit saß.
    „Mhm, vorwitzig wie immer“ und betrachtete das gute Stück genauer, worauf es noch mehr anschwoll. Sie gluckste leicht, doch das Lachen blieb ihr im Hals stecken, als sie Iains begehrlichen und hungrigen Blick sah. Dieser hielt seine Hände nur mit Mühe zu Fäusten geballt ruhig an seiner Seite liegen.
    Ohne den Blick von

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