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Der schwarze Atem Gottes

Der schwarze Atem Gottes

Titel: Der schwarze Atem Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Siefener
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Arme, was ihm unendlich schwerfiel. Dann drückte er die Frau mit einem plötzlichen Stoß von sich. Ihre Augen weiteten sich in ungläubigem Entsetzen.
     
    Es wurde dunkel in dem Spiegelsaal. Martin hielt den Atem an. Die Dunkelheit fraß sich immer weiter vor. Wo waren die Kerzen? Er sah, dass sie noch brannten, doch sie waren nur mehr ferne Sterne in einem seidenschwarzen Universum.
     
    »Was hast du getan!«, rief die Frau. In ihrer Stimme lagen Qual, Trauer, Enttäuschung.
     
    »Ich … ich … ich wollte nicht …« Was wollte er denn? War denn nicht alles gut, was sie tat? War sie – es – denn nicht ein Engel? Wie hatte er es wagen können, sich einem Engel zu widersetzen? Er atmete tief durch und flüsterte dann: »Komm zu mir Nichtswürdigem.«
     
    Sie umarmte ihn sanft; es war wie die Berührung durch eine Pfauenfeder. Die Finsternis zog sich zurück; die Kerzen erhellten wieder den unendlichen Spiegelsaal. Martin seufzte. Er schaute tief in ihre gelben Augen. Diese Augen … Erneut wankte sein Mut. Doch er ließ es nicht zu, dass ihn seine Verzweiflung übermannte.
     
    Die Frau kniete sich vor ihn und umfasste mit der Hand seine schlaffe Rute. Schon nach wenigen Strichen erhob sie sich. Martin wurde von schrecklich widersprüchlichen Gefühlen heimgesucht. Durfte er das wirklich zulassen? Durfte er diesen schleimigen, tierischen Akt ausführen? Aber hatte er sich genau das nicht immer so sehnlich gewünscht? Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte vor Lust. Dann schaute er nach unten.
     
    Die Frau hatte nun sein angeschwollenes Gemächt in den Mund genommen. Ihre Zunge schien ungeheuer lang zu sein; sie schlang und wand sich um den Fleischpfahl und molk ihn geradezu. Mit den Händen streichelte und drückte sie sein Gehänge. Er stöhnte lauter. Immer schneller bewegte die Frau nun den Kopf an dem prallen Schaft auf und ab, während sie mit einer Hand die Wurzel rieb. Martin jaulte vor Lust auf. Er vergrub die Hände in ihrem langen, blonden Haar und drückte ihren Kopf immer wieder an sich heran. Er war entsetzt über sich selbst, doch die Lust entließ ihn nicht mehr aus ihrem Griff.
     
    Er ächzte enttäuscht auf, als die Frau ihren Kopf und ihre Hände zurückzog. Sein Schweif ragte drohend in die Luft; die Eichel war blutrot und so dick wie eine Kinderfaust. Martin hätte es nie für möglich gehalten, dass er so groß werden konnte. Die Frau legte sich mit einer schlangengleichen Bewegung auf den kalten Bergkristallboden und spreizte die Beine. Ihr blondes Schamhaar teilte sich, und Martin sah die rosige Spalte zwischen ihren Schenkeln. Die Pforte, die er nie zuvor gesehen hatte. Er wusste, was er nun tun musste, obwohl er es noch nie getan hatte. Er kniete sich auf den harten Boden, legte sich auf die Frau, stützte sich mit den Armen auf dem Kristall ab und versuchte, sein Schwert in die Pforte zu rammen.
     
    Es gelang ihm nicht. Nervös wedelte er mit seinem Schweif umher, bis die Frau endlich Erbarmen mit ihm hatte und sich die Rute selbst einführte. Dann drückte er heftig nach, und mit einem einzigen Stoß war sein schweres, langes Instrument in ihrer Scheide verschwunden. Er spürte, wie sein Gehänge gegen ihren festen Hintern klatschte. Die Frau stöhnte unter ihm auf und verkrallte sich mit den Fingern in seinem Rücken. Er zog seinen Speer etwas heraus und wieder herein. Ihm war, als explodierten Feuerkugeln hinter seinen Augen. Mit jedem Stoß wurden es mehr; mit jedem Stoß stöhnte er lauter, mit jedem Stoß wurde die Frau unter ihm wilder. Jetzt zog sie die Knie an ihre Brüste heran, sodass sie sich noch weiter öffnen konnte. Sie nahm die Hände von Martins Rücken und hielt sich die Beine in den Kniekehlen fest. Er stieß immer fester zu, verlor sich in einem See aus geschmolzener Bronze. Dann hatte er sich einmal zu weit zurückgezogen und rutschte aus der Frau heraus. Sie benutzte die Gelegenheit, um mit erstaunlicher Schnelligkeit aufzuspringen und Martin auf den Boden zu pressen. Er gehorchte ihr und legte sich der Länge nach hin. Nun war der Kristall unter ihm nicht mehr kalt und hart; er war warm und weich geworden und passte sich den Körperlinien Martins an.
     
    Sein Schweif ragte wie ein Zaunpfahl aus dem dichten, schwarzen Gelock seines Unterleibes. Die Frau hockte sich über diesen Pfahl und senkte sich dann langsam und unter erregendem Stöhnen darauf herab. Dann ritt sie ihn mit wahnsinniger Geschwindigkeit. Ihre großen Brüste mit den steifen Warzen

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