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Der Splitter Im Auge Gottes

Der Splitter Im Auge Gottes

Titel: Der Splitter Im Auge Gottes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Niven & Jerry Pournelle
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mit unserer Mission keinen Erfolg haben, werden wir nicht mehr zurückkehren dürfen.« Er deutete Gleichmütigkeit an. »Wir wussten das, bevor wir aufbrachen letzt ist es mehr denn je lebenswichtig, dass wir so schnell wie möglich Handelsbeziehungen zu den Menschen herstellen – oder entscheiden, dass Beziehungen zu den Menschen nicht wünschenswert sind, und einen Weg finden, sie zu verhindern. Ihr müsst rasch handeln.« Das wussten sie. Die Vermittler, die ihre Mission vorgeschlagen und die Meister, die sie gebilligt hatten, waren sich von Anfang an über die begrenzten Zeitspannen einig, die ihnen zur Verfügung standen. Zwei Fristen gab es: die Lebenspanne eines Vermittlers war nicht lang, und der Meister würde ungefähr zur selben Zeit sterben müssen. Die schwere Hormonstörung, die ihn unfruchtbar und auf die Dauer männlich machte, würde ihn töten. Aber nur sterile Mischlinge und ein unfruchtbarer Bewahrer konnten mit einer solchen Aufgabe betraut werden – nur ein Bewahrer konnte längere Zeit ohne Fortpflanzung überleben. Die zweite Frist, die ihnen gesetzt war, war nicht so genau vorher zu berechnen, aber ebenso unvermeidlich: wieder stand die Zivilisation der Split-Welt vor einem Zusammenbruch. Ein neuer Zyklus brach an, und trotz des Auftretens verschiedener Großer Narren würde er nicht aufzuhalten sein. Nach dem Zusammenbruch würden die Menschen die Splits in Barbarei wiederfinden. Sie würden hilflos sein – und was würden die Menschen dann tun?
    Niemand wusste es, und kein Meister wollte diese Situation riskieren.
    »Die Menschen haben uns Handelsgespräche zugesagt. Ich nehme an, dieser Vermittler wird sie führen. Vielleicht auch Mr. Bury oder jemand wie er.« Jock stand auf und musterte die getäfelten Wände. In einem Schnitzmuster waren Knöpfe verborgen; sie drückte auf einen, und ein Paneel glitt zur Seite, ein weiteres 3-D-Fernsehgerät wurde sichtbar, Jock schaltete es ein.
    »Worüber müsste denn lange gesprochen werden?« wollte der Meister wissen »Wir brauchen Nahrung und Land, oder sie müssen uns mit den Zyklen allem lassen. Wir müssen die Dringlichkeit unserer Bedürfnisse und die Ursache dafür verschweigen.
    Außer Ideen haben wir nichts zu bieten. Es gibt keine Rohstoffquellen mehr, die wir ausbeuten konnten. Wenn die Menschen Fertigwaren wünschen, müssen sie uns das Material dafür liefern.«
    Jede Ausfuhr von Rohstoffen würde den nächsten Zusammenbruch verschlimmern, den Wiederaufstieg verlangsamen, und das durfte nicht sein.
    »Die Admiralität tut natürlich noch sehr geheimnisvoll, aber ich kann Ihnen verraten, dass sie eine Technologie besitzen, die der des Ersten Imperiums weit überlegen ist«, sagte ein Sprecher auf dem Bildschirm. Er schien sehr beeindruckt zu sein.
    »Die Menschen haben auch vieles verloren, was sie einst besaßen«, erklärte Jock. »In der Ära, die sie das ›Erste Imperium‹ nennen, hatten sie eine fantastische, Nahrung erschaffende Maschine. Sie brauchte dazu nur Energie und irgendwelche organischen Stoffe, Abfälle, Unkraut, selbst tote Tiere und Menschen. Gifte wurden ausgefiltert oder umgewandelt.«
    »Kennst du das Prinzip! Weißt du, wie verbreitet diese Maschine war? Oder warum sie sie nicht mehr haben?« fragte der Meister.
    »Nein. Der Mensch wollte nicht davon sprechen.«
    »Ich habe das auch gehört«, fügte Charlie hinzu. »Er war ein Maat namens Dubcek, und er wollte die ganz offensichtliche Tatsache verhehlen, dass auch die Menschen Zyklen haben. Das versuchen sie alle.«
    »Wir wissen von ihren Zyklen«, sagte Ivan. »Ihren sonderbar unregelmäßigen Zyklen.«
    »Wir wissen, was die Kadetten uns in ihren letzten Stunden erzählt haben. Wir wissen, was die anderen angedeutet haben. Wir wissen, dass sie große Ehrfurcht vor den Errungenschaften des Ersten Imperiums haben, die vorangegangenen Zivilisationen jedoch geringschätzen. Mehr nicht. Vielleicht kann ich mit dem 3-D mehr erfahren.«
    »Diese Nahrungsmaschine. Wissen andere auch davon?«
    »Sicher. Wenn wir ein Braunes hätten, und mit dem, was die Menschen über das Prinzip wissen, wäre es durchaus möglich …«
    »Du sprichst von Freuden, von denen ich kaum mehr träume«, sagte Charlie. »Hör auf zu wünschen, wir hätten ein Braunes.«
    »Uh kann nichts dafür. Ich brauche nur auf diesen Betten zu liegen oder auf diesem Stuhl zu sitzen, und irgendwie wenden sich meine Gedanken …«
    »Ein Braunes würde einen verdächtigen Tod sterben. Zwei Braune

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