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Der süße Hauch von Gefahr

Der süße Hauch von Gefahr

Titel: Der süße Hauch von Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shirlee Busbee
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das werde ich.«
    Asher stieß einen Freudenschrei aus, zog sie aus ihrem Stuhl und auf seinen Schoß. Er küsste sie überall im Gesicht, murmelte dabei:
    »Ich werde dich glücklich machen, das schwöre ich.«
    Bis auf das Summen der Bienen im Hintergrund und die geflüsterten Schwüre des jungen Paares war es in der Laube lange Zeit still.
    »Aber wo werden wir leben?«, fragte Juliana, als ihre Gedanken sich wieder praktischen Dingen zuwandten.
    Juliana saß auf seinem Schoß, ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, und er antwortete:
    »Das ist nicht wichtig, aber da Fox Hollow das größere der beiden Anwesen ist, wäre es vielleicht geeigneter.« Sie schaute zu ihm auf, und er fügte rasch hinzu:
    »Aber die Wahl liegt ganz bei dir.«
    Sie schenkte ihm ein Lächeln.
    »Du hast vermutlich recht.«
    »Und vergiss nicht«, fügte er zögernd hinzu, »dass ich eines Tages, der hoffentlich noch in weiter Zukunft liegt, Burnham erben werde und wir dann dort leben werden.«
    Juliana nickte ernst.
    Sie besprachen noch ein paar praktische Folgen, die sich aus der Zusammenführung ihrer beider Dienerschaft ergeben würde, und waren sich beide einig, dass es kein Problem geben dürfte. Mit hochgezogenen Brauen wollte sie wissen:
    »Und es würde dich wirklich nicht stören, wenn Mrs Rivers bei uns lebt?«
    »Vorausgesetzt, sie ist nicht ständig in unserer Nähe«, erwiderte er mit einem unverhohlen sinnlichen Grinsen.
    »Solange ich meine schöne Frau lieben kann, wann immer mir danach ist, habe ich keine Einwände gegen ihre Anwesenheit in unserem Haus.«
    Bei dem Gedanken an sie beide in leidenschaftlicher Umarmung auf Ashers Bett regte sich ein Flattern in ihrem Bauch. Sie blickte sich in der Laube um, und ein Lächeln spielte um ihren Mund. Oder sonst irgendwo, wo er sie lieben wollte …
    Asher umfing zärtlich ihre Brust, beugte sich vor und knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    »Wie bald können wir heiraten?«
    Sie fühlte, wie er unter ihrem Po hart wurde, worauf ihr Körper mit den bekannten Reaktionen antwortete. Sie rutschte hin und her, genoss die Gefühle, die ihr das bescherte.
    »Hör auf damit!«, verlangte Asher mit erstickter Stimme.
    Juliana lächelte geheimnisvoll, rieb weiter ihren Hintern in eindeutiger Absicht auf seinem Schoß und fragte mit Unschuldsmiene:
    »Warum?«
    »Weil, wenn du nicht aufhörst«, brummte er, »ich fürchte, dass ich dir zeigen muss, wie wenig anständig ich mich benehmen kann.«
    Das war natürlich eine verlockende Aussicht, aber da sie andererseits genau wusste, dass jeden Moment ein Bediensteter oder sonst jemand zufällig vorbeikommen konnte, und da sie keinesfalls ein zweites Mal die Entdeckung riskieren wollte, stand Juliana auf und schüttelte ihre Röcke aus.
    »Denkst du, deine Großmutter wird sich freuen?«
    Er nickte.
    »Sie wird entzückt sein. Genau genommen nehme ich an, dass sie glauben wird, das alles sei ihr Verdienst.« Er blickte Juliana an und legte den Kopf leicht schief.
    »Sollen wir es ihr sagen?«
    »Heute?«
    »Warum nicht? Wir können zusammen zu ihr reiten und ihr die Neuigkeiten mitteilen, dann weiter nach Kirkwood und deinen Vater unterrichten.«
    »Der nicht sonderlich überrascht sein wird, nicht wahr?«, fragte sie mit einem herausfordernden Funkeln in den Augen.
    Er grinste.
    »Nein, nicht wirklich.« Ohne die geringsten Anzeichen von Schuldgefühlen in seiner Miene erklärte er:
    »Du weißt, dass ich ihn schon um deine Hand gebeten habe, oder?«
    »Ich habe es mir gedacht.« Sie drohte ihm mit dem Finger.
    »Und das war sehr hinterhältig von dir.«
    Er stand auf.
    »Aber notwendig – ich war entschlossen, dich zu heiraten und wollte nicht, dass du dich hinter deinem Vater verstecken kannst.«
    »Als ob ich das jemals täte«, widersprach sie empört.
    »Also, wie rasch können wir heiraten?«, fragte er wieder, zog sie in seine Arme und küsste sie auf die Nasenspitze.
    »Ich habe eine Sondererlaubnis in meiner Tasche.«
    Sie lehnte sich in seinen Armen zurück.
    »Warst du dir meiner so sicher?«
    Er schüttelte den Kopf.
    »Nein. Aber entschlossen. Und sobald ich von dir die Antwort erhalten hatte, die ich hören wollte, dachte ich nicht daran, Wochen oder gar Monate zu warten, bis du meine Frau wirst.« Er zog sie näher, knabberte an ihrem Hals und flüsterte:
    »Außerdem fände ich es schön, wenn mein Erbe innerhalb einer angemessenen Frist nach der Hochzeit zur Welt kommt. Sollten wir aber unsere Hochzeit aufschieben, ich

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