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Der Tag Des Falken

Der Tag Des Falken

Titel: Der Tag Des Falken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dale Brown
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Hardcastle fest. »Ich will diesen Leuten die Mittel nehmen, weiter Drogen ins Land zu schmuggeln, bevor sie verschwinden und anderswo weitermachen.« Er wandte sich an El-liott und McLanahan.
    »Schickt die F-lll noch mal los - oder gleich drei oder vier Jagdbomber.
    Laßt sie die Hangars, die Startbahn und möglichst viele Flugzeuge zerstören, damit der Stützpunkt wenigstens für einige Zeit außer Gefecht ist.«
    »Ich lege Ihre Empfehlungen dem Vizepräsidenten vor, lan«, sagte Elliott, »aber ich brauche einen Einsatzplan, nicht nur blutrünstiges Rachegeschrei. Arbeiten Sie so schnell wie möglich einen konkreten Plan aus, den ich im Weißen Haus vorlegen kann, dann bekommen Sie meine volle Unterstützung.«
    »Ich schicke Ihnen ein Fax mit meinen Empfehlungen«, antwortete Hardcastle verstimmt. »Sie haben es, bevor Sie in Washington landen.
    Aber unterstreichen Sie, daß dies unser Hinterhof ist - unser Zuständigkeitsbereich, seitdem wir in der Lage sind, ihn mit unseren Seestreitkräften zu kontrollieren. Die Vereinigten Staaten sind für die Sicherheit dieser gesamten Region verantwortlich, und dazu gehört selbstverständlich auch Haiti. Diese Organis ation in Verrettes ist ein gewichtiger destabilisierender Faktor. Wir sind verpflichtet, einzugreifen und dort auszumisten.«
    »Okay«, sagte Elliott, »Sie arbeiten einen Plan aus, wie wir Sa-lazar und seinen Fliegern beikommen können, und ich lege ihn sofort dem Vizepräsidenten vor. Aber kein Lone-Ranger-Rache-feldzug gegen Salazar oder Verrettes, bevor wir die Genehmigung dazu haben, verstanden? Damit würden wir den Hammerheads
    und uns selbst am meisten schaden.« ET machte eine Pause. »Und wie geht's Sandra?«
    »Jede Bewegung tut ihr weh, aber ansonsten scheint alles in Ordnung zu sein«, berichtete Hardcastle. »Das Geschoß hat das Kevlar nicht durchschlagen, und die Stahlplatte hat die Aufprallenergie verteilt. Sie hat eine starke Prellung, aber sie glaubt, daß sie in ein paar Tagen wieder dienstfähig ist.«
    »Ich würde sie gern noch besuchen, aber ich muß dringend nach Washington. Bestellen Sie ihr einen Gruß von mir.« Elliott hinkte zu seinem bereitstehenden Flugzeug hinaus.
    Hardcastle schlug wütend mit der Faust auf die Tischplatte und ließ sich auf seinen Stuhl zurücksinken. »Was hat er bloß immer? Als ich ihn kennengelernt habe, ist er der reinste Feuer-spucker gewesen. Jetzt ist er so verdammt zögerlich geworden ...«
    »Stimmt nicht!« widersprachMcLanahanenergisch. »Erweiß nur recht gut, daß er die Verantwortung trägt, wenn er etwas zuläßt, was die Position der Hammerheads beeinträchtigen oder schwächen müßte.«
    »Aber das Unternehmen mit dem russischen Jäger hat er in ein paar Stunden auf die Beine gestellt...«
    »Sobald er die Genehmigung des Vizepräsidenten dafür eingeholt hatte. Glauben Sie mir, der Kampf gegen Salazars Bande ist ihm so wichtig wie Ihnen. Aber er behält dabei seinen kühlen Kopf...«
    »Außer wenn Martingdale ihm irgendwas einflüstert«, murmelte Hardcastle.
    »Richtig. Und darüber sollten wir alle froh sein. Sie haben die Weisung des Vizepräsidenten und die Bestätigungen der zuständigen Stellen gesehen; Sie haben miterlebt, wie alles dokumentiert worden ist.
    Glauben Sie, daß das ein Zufall gewesen ist? Mit seiner Organisation und seinen Ressourcen hätte er ganz Haiti flachlegen können. Aber er hält sich an die Vorschriften - zumindest bis der Kampf ausbricht.«
    McLanahan lächelte schwach. »Er hat schon viele Leute überrascht.«
    Hardcastle wirkte noch immer skeptisch. »Gut, in ungefähr drei Stunden landet Brad in Washington«, sagte er. »Bis dahin
    muß ich den Plan für unseren Einsatz gegen diesen Salazar ausarbeiten.
    Ich habe schon ein paar Ideen, die nur noch verfeinert werden müssen...«
    »Lassen Sie mich Ihnen etwas zeigen, das mir eingefallen ist«, unterbrach McLanahan ihn. »Auf dem Rückflug zum Zoo haben J. C.
    Powell und ich uns einen Plan zurechtgelegt. Wie Sie wis sen, kann der Junge es kaum erwarten, sich bei Salazar für das Messer im Arm zu revanchieren. Ich glaube, daß wir eine Möglichkeit gefunden haben, Jäger und Flak auszuschalten und mit ein paar AV-22 auf dem Platz zu landen. Wir zerstören alle Flugzeuge am Boden und sehen zu, daß wir wieder wegkommen. Ich habe unsere Ideen im Computer gespeichert, um sie jederzeit abrufen und...«
    »Okay, worauf warten wir noch?« unterbrach Hardcastle ihn. »Nichts wie hin!«
    Das Intelligence

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