Der Tanz der besseren Gesellschaft (German Edition)
selbst; dann obsiegte ihre mutige Seite, sie fuhr herum und funkelte Hermann und Jakob an.
„Du hast ja recht, Jakob“, rief sie, „was habe ich jetzt noch zu verbergen, wofür sollte ich mich schämen? Du bist mein Bräutigam, ich liebe dich, und der Baron ist in Vesna verliebt! Ich werde euch erzählen, was sie mir gestanden hat; ihren innigsten Wunsch. Sie würde so gerne – ach, was sage ich, sie brennt darauf, einmal ein – ein – Männlein sehen zu können. Sie wissen doch was ich meine, oder? Ich spreche von dem, was auch mein Jakob hier unter seinen Beinkleidern hat.“
Ihre Hand hatte sich zur Verdeutlichung ihrer Worte gesenkt und auf jene bewusste Stelle gelegt, die mehr als deutlich erkennen ließ, wie gut ihr Bräutigam sie leiden konnte.
Mehr der Aufforderung hatte Jakob nicht gebraucht; kaum war die Berührung erfolgt, hatte er seinen Schwanz auch schon aus seinem Käfig befreit, und wie ein Raubtier, das endlich die Freiheit erleben wollte, sprang es hervor und landete direkt in Judiths Hand.
Einer Königin gleich stand sie da, hochrot vor Aufregung, bis ins Innerste aufgewühlt durch das, was sie eben gesagt hatte, und dennoch Herrin der Lage, wie ihr glühender Blick, ihre stolze Haltung und nicht zuletzt das Purpurzepter in ihrer Hand bewiesen.
Hermann konnte freilich auch erkennen, welche Anstrengung es das blonde Mädchen kostete, selbst in dieser Lage die Contenance zu bewahren. Da erwachte sie auch schon aus ihrer Starre, fiel plötzlich vor Jakob auf die Knie und ließ endgültig alle Form und allen Anstand fahren.
Mit beiden Händen hielt sie Jakobs beachtlichen Ständer umfasst und begann, ihn von allen Seiten zu küssen.
„Wie süß du bist, mein liebes Männlein“, gurrte sie und drückte einen hauchzarten Kuss auf die pralle Eichel.
„Ja, und brav und schön bist du auch, mein kleiner Mann, so ein heißer, so ein großer kleiner Mann.“ Sie ging tiefer und schleckte den ganzen Schaft von unten nach oben ab; dann schlug sie sanft ihre Zähne in das pochende Fleisch, gerade so, dass sich der Schmerz sofort in reine Lust verwandelte.
„Mein Männchen bist du, mein liebes Männchen“, flötete sie und stülpte endlich ihre roten, feucht glänzenden Lippen über die ganze Eichel; mit der Zungenspitze suchte sie das winzige Mündchen an der Spitze und spielte damit.
Jakob hatte sich weit zurückgelehnt und die Augen geschlossen; er atmete schwer, als seine Braut ihm nach allen Regeln der Kunst den Schwanz lutschte, vor ihm kniend und zwischen seine Schenkel gedrängt. Ihr Küssen und Lecken wurde immer gieriger, ihr Saugen immer fordernder.
Hermann schluckte trocken. Das Bild des schönen, jungen Mädchengesichtes, in dem ein steifes Glied steckte, die roten Lippen über purpurnem Schwanzfleisch, die Wangen, die sich wölbten, wenn Jakobs Eichel von innen dagegen drückte – das Bild brannte sich in seine Augen und ließ ihn nicht mehr los.
Doch ohne Jakob zur Erlösung zu verhelfen, beendete Judith abrupt ihr Werk. Ein letzter Kuss, dann sprang sie auf und wandte sich wieder an den Baron.
„Sie mögen entschuldigen, verehrter Baron, dass ich mich in ihrer Gegenwart derartig gehen ließ, aber zuvor hat Jakob mich begrüßt und nun war es an der Zeit, dass auch ich ihn in aller Form willkommen heiße. Lassen Sie uns aber jetzt wieder auf Vesna zu sprechen kommen.“
Jakob schlug die Augen wieder auf und stöhnte, während er bemüht war, wieder in eine aufrechtere Position zu gelangen. Sichtlich war er bereits sehr weit gewesen und konnte mit der Unterbrechung der geilen Arbeit so kurz vor dem Ziel ganz und gar nicht einverstanden sein. Jedoch blieb ihm im Augenblick nichts anderes übrig, als sich zu fügen.
Seine Liebste hatte sich nun auf sein Knie gesetzt und spielte ein wenig mit seinem überhitzten Liebesstab. Jakob revanchierte sich, indem er unter ihren Rock fuhr und einer feuchtheißen Schlucht zueilte.
Hermann verneigte sich. „Verehrtes Fräulein, Ihr hattet die Güte, uns von Vesnas geheimstem Verlangen zu unterrichten; nun, es wäre mir ein Leichtes, diesem zu entsprechen! Viel mehr bereitete es mir das allergrößte Vergnügen, mich der Verfügung des Fräuleins zu überlassen, denn auch in mir brennt ein verzehrender Wunsch. Wie nichts anderes begehre ich, diesem göttlich schönen Wesen in Liebe begegnen zu können. Wäre es allzu vermessen, gnädiges Fräulein, von Ihnen die Rolle der Mittlerin zu erbitten?“
„Aber keineswegs“, lachte die
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