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Der Teratologe (German Edition)

Der Teratologe (German Edition)

Titel: Der Teratologe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wrath James White , Edward Lee
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Das Haar fiel ihnen in üppigen, ausladenden Locken den Rücken bis zu den prallen Pobacken hinab.
    Bei beiden waren die Sexualorgane sowohl männlich als auch weiblich ausgeprägt, doch sie waren nicht die halb ausgebildeten, zierlichen Verringerungen, die man zumeist bei Menschen mit kombinierten Geschlechtern antraf. Vielmehr baumelten voluminöse, voll ausgebildete Penisse über perfekt geformten und uneingeschränkt funktionsfähigen Vaginen. In erigiertem Zustand waren ihre gewaltigen Geschlechtsteile so lang wie der Arm eines Babys und ebenso dick. Ihre grapefruitgroßen Brüste lieferten den einzigen Hinweis auf adipöses Fettgewebe in einem ansonsten anämischen Korpus. John sehnte sich danach, an diesen köstlichen Titten zu saugen, aber seine Versuche, es zu tun, waren durch die Bank kläglich gescheitert.
    Die Engel hatten sich bis zu ihrem zwölften Lebensjahr als siamesische Zwillinge einen Körper geteilt, dann wurden sie chirurgisch getrennt. Ausgerechnet zum Beginn ihrer Pubertät, als sie sich gegenseitig am dringendsten brauchten. Der gemeinsame Arm war auf dem Operationstisch zurückgeblieben. Eine zickzackförmige Narbe von der Hüfte bis zu den Schultern blieb ihnen als Andenken an die Vereinigung. Sie sprachen grundsätzlich nie und nahmen nur selten die Existenz von anderen menschlichen Wesen wahr. Sie lebten in ihrer eigenen Welt, deren alleinige Bewohner sie waren. Jeder Versuch, in ihre Realität einzudringen, wurde aggressiv und gewalttätig abgewehrt. John bemühte sich schon seit Jahren darum.
    Er schlich sich an ihre Tür heran und war zugleich aufgeregt und enttäuscht, von drinnen deutliche Laute der Leidenschaft zu hören. Er steckte den Schlüssel ins Schloss und schlich geduckt in die vornehm dekorierte Suite, in der er seine lieblichen Engel gefangen hielt. Das Stöhnen und Keuchen sowie der moschusartige Duft des Liebemachens drangen aus dem Wohnzimmer heran. John näherte sich auf Zehenspitzen, um über die Couch zu spähen, auf der Enoch und Hosea einander gegenüberlagen, der Kopf des einen an den Füßen des anderen. Seinen Blicken bot sich ein vorzügliches Durcheinander aus Sexualorganen, Penis in Vagina, was den Brüdern die seltene Möglichkeit gab, sich zu ficken und gleichzeitig ficken zu lassen.
    Farrington beobachtete, wie die unglaublich langen Schwänze der Zwillingsengel, beide mindestens 36 Zentimeter lang, in die haarigen rosa Öffnungen, die zwischen ihren Oberschenkeln eingeklemmt lagen, hinein- und wieder hinausglitten. Sie saugten an den jeweils langen Zehen des anderen und stöhnten und erschauderten, während sie in langsamen, lüsternen Stößen kopulierten. Der Milliardär ließ seine Augen neidisch über die schwitzenden Körper streifen, während seine Engel in Wogen gegenseitiger Ekstase auf einen Himmel der Lust zuritten, von dem er nur träumen konnte.
    Enoch und Hosea beschleunigten ihren Rhythmus, bis ihre gewaltigen Schwänze mit unverhohlener Begeisterung in die triefend nasse Vagina des anderen hämmerten. Ihre Augen verrieten eine beinahe religiöse Verzückung, als sie gleichzeitig von venösen, blutgefüllten Schwänzen aufgespießt wurden. Sie begannen in Ekstase zu kreischen, während ein krampfhafter Orgasmus ihre Körper ergriff und mit einer derart spastischen Intensität erbeben ließ, dass es fast schien, als würden sie zerbrechen.
    Sie ließen voneinander ab. John begaffte mit voyeuristischem Vergnügen, wie Enoch von seinem Zwilling hinunterglitt, bis Hoseas Genitalien gegen seine blassen Lippen gepresst wurden und Enochs pulsierender Schwanz in den Hals seines Bruders glitt. Farrington erschauderte und fummelte nach seiner eigenen pulsierenden Erektion, als Enoch anfing, seinen eigenen vaginalen Saft vom Glied seines Bruders zu lecken. Dann glitt seine Zunge hinauf in die feuchte, seidenweiche Spalte, um seinen eigenen Samen von seinen feuchten, schlüpfrigen Falten abzuschlabbern.
    Farrington wichste heftig und beobachtete den bizarren, sinnlichen Tanz aus Fleisch und Körperflüssigkeiten. Sein eigener Schwanz wirkte im Vergleich zu den prächtigen Organen, die von den megalomorphen Zwillingen gehandhabt wurden, schwach und erbärmlich.
    Die inzestuösen Engel saugten und leckten sich gegenseitig die Latten hart bis zu einem weiteren Orgasmus mit der Intensität eines Vulkanausbruchs, den sie beide gierig hinunterschluckten. Sie tranken ihre eigene DNS in großen Schlucken, als würden sie etwas von sich selbst verlieren, wenn

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