Der unsterbliche Highlander
wusste, dass es schwierig wurde. Das hatte sie schon geahnt, als sie an dem Morgen in Cincinnati, an dem er ihre Tür zum Bersten gebracht hatte, zum ersten Mal seine Erektion an ihrem Hinterteil gespürt hatte, und seitdem waren ihre Sinne in Aufruhr. All ihre Freunde waren großgewachsen und kräftig. Sie mochte große Männer, die ein wenig dominant auftraten. Und Adam Black war groß - alles an ihm war groß - und verrucht bis ins Mark. Gabby hatte den Mädchen in gewisser Weise die Wahrheit gesagt: Seine Proportionen stimmten wirklich nicht - an gewissen Stellen war er größer, als es sich eine Frau vorstellen konnte. »Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei dir nichts leicht ist«, brachte sie heraus.
»Das stimmt, aber wenn es einfach wäre, würdest du dich langweilen, ka-lyrra. Ich verspreche dir, dich nie zu langweilen.«
Und plötzlich war seine Hand zwischen ihren Beinen, sein Finger glitt in ihre glatte Hitze, drückte und tastete nach der Barriere. Dann waren es zwei Finger, und sie war sich nur vage bewusst, dass er das dünne Häutchen durchstieß. Der flüchtige Schmerz wurde von dem Genuss, ihn in sich zu spüren, überlagert. Sie wölbte ihm hilflos das Becken entgegen, wollte mehr, brauchte ihn ganz und sehnte sich schmerzlich danach.
Adam zog die Hand zurück, und seine dicke Eichel drängte sich gegen ihre weichen Schamlippen und schob sich in sie. Gabrielle wimmerte, bemühte sich, sich anzupassen, ihn aufzunehmen, aber er war zu groß und sie zu eng.
»Ganz ruhig, Gabrielle. Entspann dich«, stieß er hervor.
Sie versuchte es, aber es ging nicht; instinktiv wehrte sie sich, und sie fochten einen stummen Kampf aus, bei dem Adam kaum einen Zentimeter gewann. Ihre Muskeln verdrängten ihn und verwehrten ihm eisern den Zugang.
Adam biss die Zähne zusammen und stieß den Atem aus. »Gabrielle, du bringst mich um! Du musst mich in dich lassen.«
»Das will ich ja«, sagte sie kläglich.
Mit einem leisen Fluch schob er ihre Beine noch weiter auseinander, legte sie sich auf die Schultern und hob ihr Becken an.
Dann fuhr er mit den Händen in ihr Haar, zog ihren Kopf weit zurück, presste seinen Mund auf ihre Lippen und nahm mit einem heißen, leidenschaftlichen Kuss von ihr Besitz. Seine Zunge erforschte die tiefe Höhle, zog sich zurück und stieß wieder vor, als wollte sie Gabrielle die Seele rauben. Sie war so überwältigt von diesem Kuss und der grimmigen, besitzergreifenden Wildheit, dass sie sich nicht mehr anspannte, während Adam tief in sie drang. Genau das hatte er beabsichtigt, das wurde ihr einen Moment später klar.
Adam stieß langsam, geschmeidig, aber unnachgiebig vor. Er füllte sie so aus, dass ihr ein Schrei entfuhr, den er mit seinem hungrigen Mund schluckte. Lange Minuten blieb er in dieser Stellung, bis zum Schaft in ihrer weichen, warmen Höhle, und rührte sich nicht, küsste sie und ließ seine Zunge mit der ihren spielen. Er war so mächtig, dass Gabby lange brauchte, bis sie sich an ihn gewöhnt hatte und lockerer wurde. Und in dieser Zeit hielt er still und besetzte sein Territorium, bis sie an seinen Lippen wimmerte und ihn anflehte, sich zu bewegen. Jetzt, da sich der Druck gut anfühlte, verspürte sie einen ganz anderen Druck, der nur durch Bewegung gelindert werden konnte.
»Ich bin in dir«, raunte er. »Ah, Himmel, ich bin in dir.« Dann begann er - endlich -, ganz behutsam mit den Hüften zu kreisen; er stieß nicht zu, sondern rieb sich tief in ihr, zog sich ein klein wenig zurück, drang wieder vor und reizte bei jeder Bewegung die feste Knospe ihrer Klitoris.
Seine drängenden, langsamen Stöße strichen über einen Punkt in ihr, dessen Existenz ihr bisher verborgen geblieben war. Ihre Muskeln schlössen sich um seinen Schaft, kontrahierten und bebten, als sie dem Höhepunkt entgegenstrebte. Und als sie kam, erschütterte eine innere Explosion sie so heftig, dass sie instinktiv aufschrie.
»Verdammt«, brüllte Adam. Jede Faser seines Körpers war angespannt. Er umklammerte mit großen Händen ihre Hüften, versuchte, sich zurückzuziehen, weil er noch lange nicht bereit war, die Sache zu beenden, aber es war zu spät, und er verströmte sich in ihr.
Stunden später, als sich Adam auf den Ellbogen stützte und Gabrielle betrachtete, überlegte er wieder, was Schönheit ausmachte.
Er glaubte, das Geheimnis allmählich zu durchschauen. Es war nicht die Symmetrie der Gesichtszüge, nicht die Perfektion, sondern die Einzigartigkeit. Das, was nur
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