Der unsterbliche Highlander
verführen, mit Küssen um sie werben, sie sanft locken und langsam der unausweichlichen Kapitulation entgegenführen.
Aber es war zu spät; er hatte zu lange gewartet, und eines konnte er sich nicht mehr versagen. Während des Rittes hatte er ständig daran gedacht. Er brauchte es. Jetzt sofort. Es ärgerte ihn, dass ihn die Vorstellung nicht mehr losließ und er es sich so verzweifelt wünschte. Er musste sie kosten, mit der Zunge spüren, bis sich dieses Erlebnis für immer in sein Gedächtnis brannte. Falls es ihr aus irgendeinem Grund heute Nacht gelang, ihn aufzuhalten, hätte er wenigstens diese Erinnerung.
»Eines möchte ich klarstellen, Irin«, erklärte er gepresst. »Ich werfe mich vor niemandem in den
Staub.« Damit fiel er auf die Knie, schob ihr Kleid nach oben und raffte den seidigen Stoff in seinen Fäusten, ehe er sie gegen die Tür drängte.
Gabrielle lehnte sich matt an die Tür und schnappte nach Luft. Sein exotischer Duft stieg ihr in die Nase, machte sie schwindelig. Allein seine Nacktheit hatte ein so unbeschreibliches Verlangen in ihr geweckt, dass sie genau wusste, was er vorfinden würde: Sie war feucht - so feucht, dass es sie fast in Verlegenheit brachte. Sie war bereit für ihn. Sie brauchte nicht einmal einen Kuss oder irgendwelche Zärtlichkeiten. Und sie bezweifelte, ob sie das überlebte, was er mit ihr vorhatte. Sie wollte ihn in sich spüren. Als er sie umkreist hatte wie ein großes, dunkles Raubtier, mit ihr gesprochen und ihr gestanden hatte, wie sehr er sie begehrte, hätte sie ihn um ein Haar um Erlösung angefleht.
Und jetzt kniete er zwischen ihren Beinen, hielt das Kleid an ihrer Taille fest und entblößte sie. Das winzige Spitzenhöschen bildete die einzige Barriere.
Oops, und auch die wird eingerissen , dachte sie halb lachend, halb schluchzend, als er den Spitzenstoff mit den Zähnen packte und langsam nach unten zog. Dabei streifte er ihre Schenkel mit den Zähnen, hielt inne, um sanft an ihrer Haut zu knabbern und kleine Küsse zu verteilen. Ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken.
Sie war wie betäubt, trunken vor Leidenschaft. Ihr war schleierhaft, wie es ihr gelungen war, ihn so lange hinzuhalten, oder warum sie das getan hatte; plötzlich war sie erstaunt darüber, dass sie so viel Zeit verschwendet hatte.
»Ich werde jeden Zentimeter deines Körpers kosten, bevor die Nacht zu Ende ist«, flüsterte er.
Und er machte sich daran, dieses Versprechen zu erfüllen. Seine heiße, samtweiche Zunge liebkoste die Innenseiten ihrer Schenkel. Er übersäte ihre Hüften mit kleinen Liebesbissen und köstlichen Küssen. Kein Fleckchen ließ er unbeachtet.
Dann schob er eine Hand zwischen ihre Schenkel, und sein dunkler Kopf folgte ihr. Und als seine Zunge über die winzige Knospe fuhr, die in die weichen Falten gebettet war, krallte sich Gabrielle mit beiden Händen in sein Haar und sank zitternd und schwach ein Stückchen tiefer.
»Bleib stehen, ka-lyrra. Wenn diese süßen Knie nachgeben und du auf den Boden gleitest, dann nehme ich dich gleich hier.«
Prompt sank sie nieder und lachte leise.
»Ah, verdammt, Gabrielle, ich möchte, dass es lange dauert«, fluchte er und fing sie ab, damit sie nicht zu fest auf den Boden aufschlug.
Aber seine Gabrielle hatte keinen Sinn mehr für Feinheiten - sie hatte ihr Leben lang von diesem Augenblick geträumt und konnte nicht länger warten. Sie lag auf seinem großen, nackten Körper und wand sich so lange, bis sie seine heiße, harte Männlichkeit dort hatte, wo sie sie haben wollte, damit sie sich daran reiben konnte. O Himmel, sie war so nahe dran, nur noch ...
Er verstand sofort. »O nein«, protestierte er. »Du darfst das nicht - nicht ohne mich in dir zu fühlen.«
»Dann schlage ich vor«, keuchte sie, »du beeilst dich ein bisschen und siehst zu, dass du in mich kommst.«
Er gab ein ersticktes, heiseres Lachen von sich. »Ah. Gabrielle«, flüsterte er heiser, umfasste ihre Hüften und rollte sie auf den weichen Teppich unter sich, »werde ich jemals von dir genug bekommen?«
»Nicht, wenn du weiterhin so trödelst«, gab sie gereizt zurück.
»Spreiz deine Beine«, forderte er sie auf. Dann legte er sich auf sie, stützte sein Gewicht mit den Unterarmen ab und schob mit den Knien ihre Beine noch weiter auseinander. »Schling sie um meine Hüften.«
Sie gehorchte augenblicklich.
»Leg die Knöchel übereinander. Es wird nicht einfach.«
Ein wunderbarer kleiner Schauer durchlief sie. Sie
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