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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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genug ...
    Und, o Gott, wenn er allen Körperteilen einer Frau dieselbe ausführliche, sehnsüchtige Aufmerksamkeit widmete, dann würde sie das nie überleben. Sie würde dem Wahnsinn verfallen, noch ehe er sich mit den wirklich wichtigen Stellen befasste.
    Apropos wichtige Körperteile, dachte sie gereizt, er könnte wirklich mal seine andere Hand bewegen. Sie wand sich in seinem unnachgiebigen Griff und versuchte ihm eine Botschaft ohne Worte zu übermitteln. Sie war kurz davor - schon seit er seine große Hand auf ihren Venushügel gelegt hatte, schwebte sie in schwindelnden Höhen. Wenn er seine Hand nur ein kleines bisschen bewegen würde!
    Aber falls er ihr stummes Flehen verstand, dann ignorierte er es. Die große Hand blieb ruhig zwi sc hen ihren Beinen, bedeckte ihre warme, feuchte Bereitwilligkeit und die empfindsame Knospe, die sich nach Reibung, nach einer kleinen Bewegung sehnte. Er hielt sie zwischen zwei Möglichkeiten gefangen, die ihr endlose Wonnen bereiten könnten, doch er ließ beide ungenutzt. Er schenkte ihr nur das verlockende Versprechen auf mehr, unternahm jedoch nichts, um den unerträglichen Druck, der sich in ihr aufbaute, zu lindern.
    Küsse. Langsame und lange, hitzige und leidenschaftliche. Die weiche, glatte Zunge wand sich und zog sich zurück.
    Es waren Küsse, für die man sterben würde, und sie versuchte fieberhaft, mehr davon zu bekommen, seine Zunge tiefer einzusaugen, und weigerte sich, seine Unterlippe freizulassen, als er sich mit einem leisen Lachen entfernte. Sie drängte sich verzweifelt gegen seine Hand, doch jedes Mal, wenn sie einen kleinen Erfolg zu haben glaubte, verminderte er den Druck. Halb verrückt vor Verlangen, knabberte sie an seiner Lippe.
    »Verdammt, Irin, willst du, dass Blut fließt? Versuchst du, mich umzubringen?«, fragte er mit einem heiseren Lachen.
    »Ich dich ! Hör auf mich zu necken. Küss mich! Und bitte mach endlich was mit deiner ...«
    Er erstickte ihre Klagen mit Küssen. Kleine Windungen, zarte Bisse, Küsse auf die Mundwinkel, ausgiebiges Saugen an ihrer Unterlippe. Wieder ein tiefer Kuss, dann die Verweigerung. Noch mehr Qualen. Ihr wurde bewusst, dass er küsste, wie es wohl nur ein Unsterblicher vermochte. Er küsste, als hätte er alle Zeit der Welt, träge und ausgiebig kostete er das Vergnügen aus und zog es in die Länge. In seiner Welt tickten keine Uhren, die Stunden verflogen nicht im Nu. Er musste nicht morgens aufstehen, um zur Arbeit zu gehen, und es gab für ihn nichts Drängenderes als die Leidenschaft des Augenblicks. Als Unsterblicher empfand er nicht die Notwendigkeit, die Dinge voranzutreiben, und gerade deshalb war die Intensität seiner Küsse verheerend. Und Gabby hatte den schrecklichen Verdacht, dass er den Orgasmus ebenso hinauszögern würde, dass er sie erst zum Höhepunkt brachte, wenn er ihre Vorfreude und ihr Verlangen ins Unermessliche gesteigert hatte.
    Sie ertrank förmlich in den Gefühlen, die sein Mund, seine Erektion, die sich hart gegen ihr Hinterteil drängte, und die Hitze seiner Hand zwischen ihren Beinen hervorriefen. Plötzlich brach er den Kuss ab, und seine Hand strich von ihrem Gesicht bis hinunter zur Taille, glitt unter ihr Shirt und öffnete den Verschluss ihres BHs. Dann umfasste sie eine entblößte Brust. Gabby schauderte in seinen Armen und presste ihren Unterleib gegen seine Hand.
    »Adam«, keuchte sie. »Beweg deine Hand!«
    »Noch nicht.« Kühl, unbeugsam.
    »Bitte!«
    »Noch nicht. Hat jemals ein sterblicher Mann solche Gefühle in dir geweckt, Gabrielle?«, raunte er heiser. Sein Ton barg einen Hauch von ungezähm-tem Stolz. »Hat dir je einer deiner kleinen Freunde solche Wonnen bereitet?«
    »Nein!« Das Wort platzte aus ihr heraus, als seine Finger in ihre harte Brustwarze kniffen.
    »Dazu ist kein Sterblicher imstande. Vergiss das nicht, ka-lyrra, wenn du daran denkst, zu deinen törichten menschlichen Jüngelchen zurückzukehren. Weißt du, wie oft und auf wie viele verschiedene Arten ich dich beglücken werde?«
    »Mir würde eine genügen, wenn ich sie sofort bekommen könnte!« Sie war so erregt, dass sie ihm beinahe feindselig begegnete. Noch nie war sie derart aufgewühlt gewesen, und sie wusste einfach nicht, wie sie damit umgehen sollte.
    Adam Black brach in raues, erotisches, fremdartiges Gelächter aus.
    »Du verliebst dich doch nicht in mich, oder, Irin?«, gurrte er in ihr Ohr, und diese infernalische Hand rutschte endlich nach oben, um mit den Knöpfen ihrer

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