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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Jeans zu spielen.
    »Wohl kaum«, stieß sie hervor. Ihr Körper war angespannt vor Begierde, während sie atemlos darauf wartete, dass seine Hand unter ihr Höschen glitt. Bei jedem Knopf, der aufsprang, überlief sie ein Schauer.
    Sie schloss die Augen und sank matt gegen seine Brust, als seine Hand in ihre Jeans tauchte und sich unter den Schlüpfer tastete.
    In dem Moment, in dem er ihre bloße Haut berührte, gaben ihre Knie nach.
    Sie sank in sich zusammen, doch Adam schlang den Arm um ihre Taille und hielt sie fest.
    »Gut. Der Gedanke, du könntest mir verfallen, wäre grauenvoll für mich.«
    Ihr entging der belustigte Unterton keineswegs, und ihr wurde bewusst, dass. sie ihm nur wegen einer Berührung fast vor die Füße gefallen wäre. Und dabei hatte er noch nicht einmal ihre Kli...
    »Oooh!« Ein Stöhnen entfuhr ihr, und sie versuchte nicht einmal mehr, auf eigenen Beinen zu stehen, sondern ließ sich von ihm stützen. Vage nahm sie seine schweren, mühsamen Atemzüge neben ihrem Ohr wahr. Der Höhepunkt stand kurz bevor, nur noch eine Sekunde ...
    »Himmel, Gabrielle, du machst mich ...«
    »Na, ist das nicht hübsch?«, höhnte eine tiefe Stimme. »Sieht fast so aus, als wäre sie bereit - für mich. Ich kann es kaum erwarten, das zu beenden, was du angefangen hast. Erinnerst du dich, wie wir das früher zu machen pflegten, Adam? Wie wir beide alles geteilt haben? Oder willst du auch das leugnen wie die Jahrtausende deines Lebens, die du am liebsten auslöschen würdest? Weiß sie, was wir ihr antun können? Hast du ihr erzählt, wie wir immer mit Sterblichen gespielt haben?«
    Gabby zappelte in seinen Armen; der Orgasmus war im Keim erstickt, aber die Erregung blieb. Ihre Kehle zog sich krampfartig zusammen, als die boshafte Stimme ihre benebelten Sinne durchdrang. Sie versuchte, sich zusammenzunehmen, etwas zu sagen, Adam zu warnen, dass Darroc sie gefunden hatte, aber ihre Stimmbänder waren blockiert wie damals auf dem Fountain Square. Sie war von Kopf bis Fuß erstarrt, wie festgewurzelt.
    Noch während sie sich nach Kräften bemühte, Adam zu warnen, stellte sie verblüfft und erleichtert fest, dass er von der Gefahr wusste.
    Er zog die Hand aus ihrer Hose, drehte sie grob in seinen Armen um, drückte sie an sich und fluchte. »Verdammte Hölle!«
    Gabby starrte entsetzt auf das groß gewachsene
    Feenwesen mit dem kupferfarbenen Haar, dicht hinter Adams Schulter. Sie hatte den Kopf zurückgelegt und sah zu Darroc auf.
    Die schillernden Augen sahen aus wie Eis, die geschürzten Lippen mit dem grausamen Zug um die Mundwinkel bliesen ihr einen spöttischen Kuss zu.
    Sie riss den Mund auf und schrie.
    Aber Adam beförderte sie bereits an einen anderen Ort.
    Stundenlang waren sie unterwegs.
    Anfangs war Gabby noch so benommen vom Rausch der Sinne, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte, und sie unternahm nicht einmal den Versuch, etwas zu sagen. Jede Faser ihres Seins war in einem unerlösten, schmerzlichen Zustand der Ekstase, den sie kaum abschütteln konnte.
    Nun, zumindest ein Teil des Buches über den Sin Siricbe Du ist zutreffend, sinnierte sie, als sie ein wenig zu sich kam; nämlich der Absatz, in dem es hieß: Ein Mädchen, das er befriedigt hat, ist oft lange nicht imstande, ein Wort über die Lippen zu bringen, und ihr Geist ist vierzehn Tage oder länger verwirrt.
    Nicht einmal die Angst um ihr Leben schien das Begehren zu dämpfen, das Adam in ihr geweckt hatte.
    Aber vielleicht war sie auch ein wenig abgestumpft gegen die Angst, nachdem sie immer wieder in gefährliche Situationen geraten war.
    Trotzdem ... die Leidenschaft, die Adam entfacht hatte, war etwas gänzlich Neues für sie. Und sie hätte nie für möglich gehalten, dass sie jemals so empfinden könnte. Eine schlichte Berührung von ihm brachte ihren Körper zum Glühen und machte sie süchtig nach mehr.
    Es war genau so, wie sie befürchtet hatte: Ein paar Feenküsse, und eine Frau war verloren.
    Dabei war sie wirklich kein Neuling, was Küsse betraf. Sie hatte viel geküsst - wahrscheinlich mehr als die meisten Frauen. Weil sie noch unberührt war, hatten sich die Männer ... hatten sich die Jungs, mit denen sie sich verabredet hatte, besondere Mühe mit dem Vorspiel gegeben, jeder mit dem Ehrgeiz, der Eine zu sein, der zum Ziel kam, als wäre das Ganze eine Art Wettbewerb.
    Doch nach mehreren Stunden mit verführerischen, lockenden Liebkosungen hatte sie sich stets energisch von ihren Freunden verabschiedet.
    Bei

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