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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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mit einem von uns wäre? Erzähl mir, dass es nicht so war. Sag: >Nein, Adam, ich habe nicht ein einziges Mal daran gedachte« Er lachte heiser, ein wenig boshaft, als würde ihn der Gedanke ungeheuer amüsieren. Seine Daumen malten kleine Kreise unter ihre Brustwarzen, auf die Stellen, die besonders empfindsam waren. Ihre Brustwarzen wurden hart und drängten, hungrig nach Berührung, gegen den BH.
    Seine Finger schlössen sich im selben Moment um die erregten Spitzen, in dem er leicht an ihrem Nacken knabberte. Gabby presste die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien. Er wusste es, verdammt noch mal, er kannte ihre geheimen Fantasien, die ewigen inneren Kämpfe, die sie auszufech-ten hatte. Er wusste das alles ganz genau.
    »Warum so still? Weshalb sagst du es nicht, Gabrielle?« Eine Pause. »Weil du daran gedacht hast. Oft sogar.« Seine Zunge glitt über ihren Hals, er biss sanft in den Sehnenstrang, der vom Ohr zur Schulter führte, und sie bebte am ganzen Leib vor Verlangen. Ein zartes Kneifen in ihre Brustwarzen. »Fällt es dir so schwer, es zuzugeben? Ich weiß, dass du dich gefragt hast, wie es wäre, wenn dich einer von uns verführt, dich nackt auszieht und dich so oft zum Höhepunkt bringt, dass du dich hinterher kaum noch bewegen kannst. Dir Wonnen bereitet, bis du ganz matt und erschöpft bist und nichts anderes mehr tun kannst, als dazuliegen, während dich dein Feen-Liebhaber füttert, verwöhnt und dir neue Kraft gibt, damit er dich wieder und wieder auf den Gipfel der Lust bringen kann. Damit er langsam und tief in dich dringen oder dich schnell und hart von hinten nehmen kann. Damit er dich auf sich reiten lassen und spüren kann, wie du zitterst, wenn du kommst. Damit er jeden Zentimeter deines Körpers lecken, kosten und küssen kann, bis nichts anderes mehr existiert, bis nichts mehr wichtig ist außer dem, was er mit dir macht, und dem Gefühl der Vollkommenheit, das nur er dir geben kann.«
    Gabby keuchte leise und verfluchte ihn im Stillen. All diese Dinge und mehr hatte sie sich ausgemalt. Seine Worte zeichneten ein viel zu lebendiges Bild, und sie sah vor sich, wie Adam all diese Dinge mit ihr tat. Sie auf sich hob oder von hinten in sie stieß ...
    Himmel, dachte sie fiebrig, hatte sie sich schon immer ihn vorgestellt? Auch wenn sie sich noch so sehr anstrengte, konnte sie sich nicht mehr an das Gesicht des Traumprinzen aus ihren Jugendfantasien erinnern. Entweder hatte er es aus ihrem
    Gedächtnis getilgt und den imaginären Geliebten durch seine dunklen Augen und seinen gestählten Körper, durch seine verführerische Stimme ersetzt, oder sie hatte immer nur von ihm geträumt.
    Nimm Reißaus, O'Callaghan, du weißt, dass du dich nur in grenzenlose Verwirrung stürzt, warnte die schwache Stimme der Vernunft.
    Ja, in einer Minute ...
    »Du hattest diese Fantasien«, fuhr er mit tiefer, hypnotisierender Stimme fort. »Du magst körperlich noch Jungfrau sein, aber im Geiste hast du alles schon durchlebt. Ich fühle die Hitze der Leidenschaft in dir; in dir tobt ein Vulkan. Das habe ich auf den ersten Blick gemerkt. Du bist nicht normal. Du wirst niemals normal sein. Gib diese Hoffnung auf. Hör auf, dich einer Welt anzupassen, die dich nie akzeptieren wird. Niemand kann dich so gut verstehen wie ich. Du bist eine Sidhe-Seherin. Möchtest du dein Leben lang verleugnen, was du siehst, was du bist und was du willst? Das wäre ein trauriges Leben und ein trauriger Tod.«
    Eine Weile herrschte Schweigen; seine Hände lagen immer noch auf ihren Brüsten, und sein warmer Atem streifte ihren Hals.
    Gabby wusste, dass dies der Moment war, in dem sie sich von ihm befreien, gegen ihn wüten und ihm sagen müsste, dass er sich irrte, dass er nicht die geringste Ahnung hatte, wovon er redete.
    Aber sie konnte nicht, weil er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte.
    Alles, was er gesagt hatte, entsprach der Wahrheit. Sie war nicht normal, und egal was sie tat, sie würde niemals normal werden. Seit sie denken konnte, fühlte sie sich zwischen zwei Welten hin-und hergerissen, versuchte, die eine zu ignorieren und sich der anderen anzupassen - beides mit mäßigem Erfolg -, und fragte sich, ob ihr letzten Endes nichts anderes übrig blieb, als ein Leben wie Gram zu führen. Ein Baby, kein Mann, ein großes, leeres Haus. Sie redete sich ein, dass ihr das genüge, wenn es so sein sollte. Doch bis dahin versuchte sie ihr Bestes und strengte sich an, einen Freund zu finden und mit ihm klarzukommen.
    Aber

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