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Der unsterbliche Highlander

Der unsterbliche Highlander

Titel: Der unsterbliche Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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aufhören«, fiel die kleine Brünette ein.
    »Sie reden doch nicht von seinem Ding, oder?«, fragte die Rothaarige kraftlos. »Sagen Sie, dass es nicht so ist!«
    Gabby nickte traurig. »Leider doch.«
    »Wie klitzeklein?«, wollte die langbeinige Brünette wissen.
    »Nun«, meinte Gabby seufzend, »Sie wissen ja, wie groß und breit er selbst ist.«
    Fünf Köpfe nickten.
    Gabby kam ein paar Schritte näher und senkte verschwörerisch die Stimme. »Ich will mal so sagen, die Proportionen stimmen gar nicht.«
    »Nein!«, kreischten sie alle.
    »Ich fürchte schon.« Sie hätte es dabei belassen können, hätte es dabei belassen müssen , aber das grünäugige Ungeheuer hatte sich in ihr Haar gekrallt und Besitz von ihren Lippen ergriffen. Sie erschrak, als sie sich sagen hörte: »Sie können mir glauben, der Einzige, den Mr. Happy glücklich macht, ist er selbst.«
    Die langbeinige Brünette beäugte sie skeptisch. »Nee, das höre ich mir nicht an. Gestern Abend habe ich die Ausbuchtung ...«
    »Socken«, schnitt ihr Gabby das Wort ab und hätte sie beinahe böse angeblitzt. Wie konnte es diese Person wagen, Adams Ausbuchtung zu begutachten? Das habe ich mir noch nicht einmal selbst gestattet. »Er stopft sich Socken in die Hose. Allerdings ist ihm eine Banane noch lieber, wenn er eine findet, die schön groß und noch grün ist. Das gibt ihm ein gutes, sicheres Gefühl, und er sagt, wenn Frauen mit Wonderbras schummeln, dürften Männer auch zu Hilfsmitteln greifen.«
    »Nein!«, kreischten die Mädchen entsetzt und wechselten erstaunte Blicke.
    Gabby nickte wieder. »Es ist wahr. Ich habe ernsthaft in Erwägung gezogen, den Mann wegen Vortäuschung falscher Tatsachen anzuzeigen. Angezogen mag er ja aussehen wie ein Traum, aber ohne Klamotten ist er ein Alptraum.«
    Die Mädchen starrten sie schockiert und enttäuscht an. Nur die langbeinige Brünette schien noch Zweifel zu haben.
    Gabby nahm sich vor, ein paar Bananen aus der Küche zu holen und in Adams Zimmer zu deponieren. Der Gedanke hätte sie zum Kichern gebracht, wenn sie nicht so entsetzt über sich selbst gewesen wäre. Nie war sie so tief gesunken wie jetzt. Und augenscheinlich hatte sie immer noch nicht genug.
    »In der Küche fehlen noch keine Bananen, oder doch? Ich würde an Ihrer Stelle ein Auge darauf haben. Vielleicht sollten Sie auch auf die Würste aufpassen.«
    Damit rauschte sie an den jungen Dingern vorbei. Sofern ein verkatertes Mädchen in Jeans, T-Shirt und Tennisschuhen rauschen konnte - verdammt, warum hatte sie nicht das hautenge Kleid und die Highheels von Macy's mitgenommen, als sie die Gelegenheit dazu hatte?
    »Um Himmels willen, Drustan«, sagte Adam ärgerlich und rutschte im Sattel hin und her, um eine einigermaßen bequeme Position zu finden, obwohl er wusste, dass es keine gab - Sättel waren eben nicht für Männer mit unsterblicher Erektion konstruiert. »Ihr wusstet nicht mal, dass eure Rituale an den vier besonderen Tagen dazu dienten, die Mauern zwischen den Bereichen aufrechtzuerhalten. Das habt ihr erst von mir erfahren. Ihr MacKeltar dachtet, ihr würdet damit nur die neue Jahreszeit ankündigen und eure Verpflichtung auf den Pakt bestätigen. «
    Drustan explodierte. »Jetzt weiß ich es. Und es regt mich auf, dass ich bisher ahnungslos war! Was, wenn wir in unserer Unwissenheit einmal vergessen hätten, die Rituale durchzuführen?«
    »Erstens habt ihr sie immer zelebriert«, brummte Adam finster, »also bezweifle ich ernsthaft, dass das jemals ein Problem geworden wäre. Selbst wenn euer gesamter Clan ausgelöscht worden wäre - eure verdammten Geister wären wahrscheinlich zurückgekommen und hätten den verdammten Tanz um die verdammten Steine vollführt. Zweitens ist es nicht meine Schuld, dass der Pakt so viele Jahrhunderte in einer geheimen Kammer gelegen hat, von der niemand mehr etwas wusste, und dass ihr die Bedeutung der Rituale vergessen habt. Und drittens - es ist wirklich wichtig, und ich versuche schon die ganze Zeit, euch beiden das klar zu machen«, sagte Adam und betonte jedes Wort. Himmel, ihm tat alles weh vor Verlangen nach seiner S idh e-Seherin. Sie befand sich auf sicherem Terrain. Es war Zeit. Höchste Zeit, sie zu der Seinen zu machen. Wie lange waren sie jetzt schon getrennt? Fünfzehn menschliche Stunden? Er hatte das Gefühl, ein Jahrhundert ohne sie zu sein. Seine Haut war dort, wo sie sich in den vergangenen Tagen an ihn geschmiegt hatte, ganz kalt. »Die Königin wird kommen, Drustan.

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