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Der verruchte Spion

Der verruchte Spion

Titel: Der verruchte Spion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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und hielt sie einen Augenblick lang fest, während er immer noch in ihr versank. Dann zog er sich ungeachtete ihres protestierenden Wimmerns langsam zurück und trug sie zum Bett.
    »Süße Willa, ich sollte dich sanft und zärtlich lieben, so wie du es verdienst.«
    Er legte sie ab und setzte sich neben sie. Er ließ einen Finger von ihren Lippen über ihren Hals zu der Senke zwischen ihren Brüsten wandern. Langsam streichelte er sie weiter, über ihren Bauchnabel und kraulte die weichen Locken zwischen ihren Schenkeln.
    »Gut, Schluss damit.« Sie zappelte ungeduldig. »Wann lässt du das Tier wieder raus?«
    Er lachte und schüttelte bedauernd den Kopf. »Ach, Liebling. Du weißt ja gar nicht, was du da redest. Du bist kein Mädchen von der Straße, dass man dich so hart rannehmen könnte.«
    »Was soll das bedeuten, ›hart rannehmen‹?«
    »Meine Lust an dir zu befriedigen, ohne dir etwas zurückzugeben. Dich zu benutzen. Dinge mit dir zu treiben und dich Sachen machen lassen, unanständige Sachen, die nichts mit Liebe zu tun haben.«
    »Aber wenn du mich liebst, wie ich dich liebe, dann würdest du mich nicht benutzen, oder?«
    »Willa …«
    »Denn es gibt Sachen, die ich furchtbar gerne mit dir machen würde.«

    Sie würde ihn umbringen. »Zum Beispiel?«, brachte er mühsam hervor.
    Sie dachte einen Augenblick nach. »Dich beißen, zum Beispiel.«
    »Du willst mich beißen?«
    »Also, nicht jetzt, aber als du mich eben hoch genommen hast, da hätte ich dich gerne gebissen. Nicht fest, natürlich. Nur ein bisschen.«
    Der Gedanke schnürte ihm schier die Kehle zu. »Ah, das wäre schön gewesen.«
    »Ja, das dachte ich auch.« Sie musterte ihn. »Würdest du mich auch gerne beißen?«
    Nathaniel wandte den Blick ab. »Der Gedanke ist mir schon gekommen.«
    »Würdest du so fest zubeißen, dass es blutet?«
    Er war entsetzt. »Natürlich nicht!«
    »Gut. Ich auch nicht.« Sie atmete tief ein. »Das hätten wir dann also geklärt. Wir dürfen beißen, wenn uns danach ist. Ja?«
    Sie war eine Naturgewalt. Wirbelsturm Willa. Er konnte ihr nicht widerstehen. »Ja, Willa. Ich denke zu beißen, wenn uns danach ist, geht in Ordnung.«
    »Beißen ist also erlaubt.« Sie stützte das Kinn in die Hand. »Was noch?«
    »Wie, was noch?«
    »Was würdest du sonst noch gerne mit mir machen?«
    Nathaniel war, als träumte er. »Das ist die ungewöhnlichste Unterhaltung, die ich jemals geführt habe.«
    »Ich weiß. Aber ich kann nichts dafür. Ich bin eine Waise.«
    »Das sagtest du bereits.« Er musterte sie. »Was meinst du eigentlich damit?«
    »Lenk nicht vom Thema ab. Was würdest du sonst noch gerne mit mir machen?«

    Er lachte verlegen. »Du lässt nicht locker, nicht wahr?«
    »Nein.«
    »Na gut. Wenn du es unbedingt wissen willst … ich will dich küssen. Genau hier.« Er fuhr ihr mit einer Fingerspitze über ihre feuchte Kluft. Ein Zittern überlief sie.
    »In Ordnung. Darf ich dich auch küssen? Genau hier?« Sie nahm ihn in die Hand und wurde augenblicklich mit einer rapiden Vergrößerung belohnt. Faszinierend.
    Atemlos nickte Nathaniel heftig.
    »Was noch?«
    »Ich will, dass du mich reitest.«
    Willa dachte darüber nach. »Das klingt nicht schlecht. Was noch?«
    »Lieber Himmel, Willa, hab Erbarmen!«
    »Nein. Mir gefällt das. Ich fühle mich sehr mächtig, dich so in der Hand zu haben. Sag mir, was noch.«
    Er keuchte fast. »Also gut. Ich will dich so nehmen, wie ein Hengst eine Stute nimmt. Von hinten.«
    »Oh.« Darauf gab es keine freche Antwort. »Oh ja!«
    »Und gegen die Wand.«
    »Von hinten?«
    »Auch.«
    »Oh, ja, bitte.«
    »Oh, lieber Gott …«
    Er war riesig in ihrer Hand. Willa fühlte seinen Pulsschlag, und ihr eigenes Begehren antwortete ihm. »Nathaniel?«
    »Ja?«
    »Ich glaube, ich würde diese Hengstgeschichte jetzt gerne ausprobieren.«
    »Oh, Herr, ich danke dir!«
    Er drehte sie um, mit dem Gesicht in die Kissen. Dann hob er ihre Hüften an. Die Position war fast etwas peinlich, bis sein Glied ihre Kluft fand und er sich tief über sie beugte,
ihren Körper mit dem seinen bedeckte und ihr leicht in die Schulter biss. Dann zählte nichts mehr außer dem Tier in ihm und dem Tier in ihr und deren unbezwingbares Verlangen, sich zu paaren.
    »Bist du bereit, Liebling?«
    »Ja«, stöhnte Willa.
    Mit seiner ganzen Länge stieß er langsam, aber unerbittlich in sie und erforschte dabei neue Regionen. Willa schrie leise ins Kissen.
    Nathaniel hielt inne. »Geht es dir …«
    Mit einem

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