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Der verruchte Spion

Der verruchte Spion

Titel: Der verruchte Spion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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stöhnte leise auf.
    Rasch zog er beide Socken aus und riss sich das Hemd vom Körper.
    Willa erstarrte beim Anblick seines entblößten Brustkorbs. Wie konnte sie nur vergessen, wie schön er war? Warum nur zögerte sie die eine Sache, die sie sich sehnlicher wünschte als alles andere auf der Welt, so sehr hinaus?
    Überraschend schnell setzte sie ihren anderen Fuß auf das Stuhlkissen, streifte Strumpfband und Strumpf ab und warf beides beiseite. Dann stellte sie sich ihm gegenüber.
    Er wusste, was sie wollte – sie sah es in seinem Gesicht. Diese Spur von Arroganz, die sie ebenfalls ausmachte, war kaum zu ertragen. Sie beschloss, ihn ein bisschen von ihrer neu gewonnenen Macht über ihn spüren zu lassen. Sie kehrte ihm den Rücken zu, zog sich das Kleid über den Kopf und warf es auf den Stuhl. Dann, immer noch mit dem Rücken zu ihm, löste sie die Verschnürung ihres Unterkleids und ließ es locker auf ihre Hüften fallen.
    Sie hörte ihn gequält aufstöhnen und warf ihm über die Schulter einen Blick zu. Er hatte beide Hände zu Fäusten geballt, und die Arroganz war aus seinem Blick verschwunden.
    Gut.
    Dann dreht sie sich um und wollte zum Bett rennen, um sich unter der Decke zu verstecken.
    »Nicht so schnell, Wiesenblume.«

    Nathaniel hielt sie mit einem Arm auf, drehte sie um, sodass sie ihn ansehen musste, trat näher an sie heran, um sie zu küssen …
    Und stolperte über seine eigenen Stiefel auf dem Boden. Mit einer heftigen Bewegung seines Körpers, damit er nicht auf Willa stürzte, fiel er hart gegen den marmornen Kamin.
    »Oh, Liebling. Oh, Nathaniel, hast du dir wehgetan?«
    Es gelang ihm, tief Luft zu holen, aber der Atem stockte ihm schon im nächsten Moment, als ihm bewusst wurde, dass Willas schwere, weiche Brüste gegen seinen bloßen Brustkorb drückten. Er fühlte ihre harten Nippel über seine Haut streifen, während sie ihm mit den Fingern durchs Haar fuhr und nach Verletzungen suchte.
    Himmel. Von einer halb nackten Willa k. o. geschlagen zu werden, war wie das Eingangstor zum Paradies.
    Aber Nathaniel wollte auf die andere Seite des Paradieses. Oder noch besser: ins Paradies.
    Er griff nach ihr, nahm sie fest in beide Arme und rollte sie beide auf die Seite, fort von dem kalten Marmor und auf den weichen, hochflorigen Teppich.
    »Oh, dir ist nichts passiert. Ich hatte solche Angst, der Fluch …«
    Er hatte keine Wahl. Er musste ihr diese Wörter von den Lippen küssen.
    Nachdem ihre Sorge um ihn erst einmal verebbt war, verbannte Willa jeglichen Gedanken aus ihrem Gehirn. Es gab nichts mehr auf der Welt, außer Nathaniel auf ihr zu fühlen, zu schmecken und zu riechen.
    Er küsste sie voller Hingabe. Mit einem Arm stützte er sich über sie, während seine andere Hand das Unterkleid bis zu ihren Knöcheln schob. Schnell kickte sie es fort. Dann keuchte sie leicht auf, als er sich zwischen ihre Knie schob.

    »Schsch«, flüsterte er an ihrem Mund. »Noch nicht.«
    Sie entspannte sich, erlaubte ihren Knien, weit auseinander zu fallen, als er sich zwischen sie legte und seinen Körper an sie presste. Solange er seine Hosen anbehielt, hatte sie nichts zu befürchten.
    Dann wanderten seine Hände über ihren Körper, wissend und voller Sorgfalt, und sie machte sich überhaupt keine Gedanken mehr.

21. Kapitel
    N athaniel konnte es kaum glauben. Willa bewegte sich unter ihm, sie seufzte und erbebte. Noch nie hatte eine Frau auf jede seiner Berührungen auf diese Weise reagiert, auf jeden seiner Gedanken.
    Er hatte geglaubt, dass er auch früher schon Liebe gemacht hatte. Aber noch nie war es so gewesen wie jetzt. Niemals so voller Hingabe, so sehnsüchtig zärtlich und dabei doch so unglaublich wild.
    Sie stand unter ihm in Flammen, seufzte und wand sich, stimulierte ihn so sehr, dass es kaum auszuhalten war. Was ihn jedoch schier umbrachte, waren die Worte, die immer wieder von ihren Lippen kamen.
    »Ich liebe dich, Nathaniel. Ich liebe dich so sehr.«
    Er konnte nicht länger warten. Sie war noch nicht zum Höhepunkt gekommen, aber sie war heiß und nass und erbebte bei jeder Bewegung seiner Finger in ihr. Er sollte sie erst bis zum Ende bringen, aber er brauchte sie so sehr …
    »Wiesenblume, ich muss …« Er fummelte an seinen Hosenknöpfen und keuchte auf, als ihre Hände über seinen Bauch fuhren, um ihm zu helfen. Seine eigenen Finger zitterten so stark, dass er sie wegnahm und Willa weitermachen ließ.
    Willa fürchtete nichts mehr. Sie fühlte nichts als dieses

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