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Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins

Titel: Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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diesen Unterschied kaum noch. Wir geben uns schnell mit etwas zufrieden, machen Kompromisse und trösten uns damit, dass man im Leben nicht alles haben kann. Wir gehen nicht mehr begeistert durch den Tag, sondern versuchen, ihn irgendwie ohne große Probleme herumzubekommen. Ist das nicht häufig so?
    Denken Sie an die Erkenntnis des Arztes: Freude ist Lebensenergie , die Heilungsprozesse in Gang setzen kann, ganz egal, worüber man sich freut. Wichtig ist nur, dass man sich freut. Was spricht dagegen, sich jeden Tag im Leben etwas zu suchen, worüber man sich freuen kann? Ein altes Sprichwort besagt, dass man einmal täglich ein Fest feiern soll. Ob es bedeutungsvoll ist oder ob es anderen als sinnvoll erscheint oder nicht, ist dabei unerheblich, es kommt allein darauf an, dass es uns selbst Freude bereitet, dass wir begeistert sind und in dieser Stimmung motiviert in den Tag gehen. Es ist nicht notwendig zu prassen und Geld zu verschwenden, sondern nur, dass wir etwas tun, was uns Freude bringt, oder irgendwo hingehen, wo es schön ist. Die Freude zeigt uns den Weg zu unseren Sehnsüchten.
    Der eine oder andere mag jetzt vielleicht einwenden, dass er in der Regel lange arbeiten muss und abends zu müde ist, um noch Zeit und Energie in die Freude investieren zu
können. Es mag sein, dass viele von uns einen anstrengenden Tag haben, aber wenn wir uns keine Zeit mehr für die Freude nehmen, verlieren wir unsere Lebensenergie und Motivation.
    Wer Freude für weniger wichtig hält als Verantwortung, Verpflichtungen, ein dickes Bankkonto oder äußere Sicherheit, leert systematisch seine Lebensbatterie und ist bereits dabei abzusterben. Wir alle sterben irgendwann, aber die Frage ist, wann und wie. Und was wir aus unserem Leben machen und wie wir es nutzen, hat darauf sehr wohl einen Einfluss.
    Freude halte ich für den einzigen zuverlässigen Spender von Lebensenergie. Der erwähnte Arzt änderte angesichts seiner Erkenntnis über die Bedeutung der Freude für eine Heilung seinen Therapieansatz. Auf unterschiedlichste Weise brachte er seine Patienten dazu, sich mit der Freude auseinanderzusetzen. Er drängte sie so lange, bis sie etwas fanden, worüber sie sich freuen konnten, und damit beschäftigten sie sich dann einen Großteil des Tages. Der Erfolg gab ihm recht. Er konnte schon nach kurzer Zeit in seiner Klinik beobachten, wie die Heilungskurve bei seinen Patienten steil nach oben ging. Seine Überzeugung lautete: »Wer sich zu wenig freut, wird krank. Gesund werden kann nur derjenige, der wieder Freude in sein Leben einkehren lässt.«
    Wer Freude nicht wichtig findet und nicht sucht, beschäftigt sich eher mit Problemen, ist analytisch, vernunftbetont, diszipliniert und darauf aus, perfekt zu funktionieren. Alles erscheint wichtiger als die Freude. Dazu meinte besagter Arzt: »Ein Mensch, der sich weniger als fünfzig Prozent seiner wachen Stunden freut, ist bereits auf dem absteigenden Ast. Entweder er wird erfolglos oder krank oder beides, und das aus Energienot.«

    Was für eine Aussage: Wenn jemand durchschnittlich acht Stunden schläft, bleiben ihm noch sechzehn Stunden. Fünfzig Prozent davon sind acht Stunden Freude täglich! Ich kenne nur wenige Menschen, die acht Stunden am Tag oder mehr in guter Stimmung sind oder sich gar freuen. Kennen Sie welche? Häufiger trifft man Menschen, die sich täglich sechs bis acht Stunden über alles Mögliche beklagen oder die stets mit finsterer Miene herumlaufen, weil sie alles höchst wichtig nehmen und übermäßig ernsthaft sind, oder die in ihrem Selbstmitleid gefangen sind. Vielleicht ist die Aussage des Arztes überspitzt formuliert, aber im Prinzip hat sie sich nach meiner Erfahrung mit Menschen sehr bestätigt.
    In den über dreißig Jahren, in denen ich mich schon mit Heilung beschäftige, bin ich nicht einer Person begegnet, die schwer krank war und davor ein Leben voller Freude hatte. Wenn man bedenkt, dass ich weltweit mit weit über 50 000 kranken Menschen in irgendeiner Form zu tun hatte und nicht einer dabei war, der sich täglich viele Stunden freute, dann sollte das für jeden von uns Grund genug sein, über folgende Fragen nachzudenken:
    • Was oder wer sind in meinem Leben die Energiefresser?
    • Was hält mich auf und bedroht meine Stimmung?
    • Was könnte völlig anders in meinem Leben sein?
    • Was könnte mich begeistern?
    • Was könnte ich Neues ausprobieren?
    • Was könnte mir Energie und Inspiration geben?
    • Was gibt mir inneren

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