Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
und mehr Interesse am Computer und an Fußballspielen zeigt als an ihr. Sie spricht ihn auf ihre Probleme an, aber er bleibt ohne Verständnis und empfindet alles als normal. Ihre Bedürfnisse, so meint er, seien unpassend und übertrieben, und sie solle sich nicht so anstellen. Sie fühlt sich dadurch unverstanden und verletzt, aber ihre Bedürfnisse kommen natürlich immer noch in ihr hoch. Sie versucht sie zu verdrängen, aber wenn sie sich daran
erinnert, was ihr Mann zu ihr gesagt hat, ist sie so verzweifelt, dass sie Kopfschmerzen bekommt. Der Zusammenhang muss ihr nicht bewusst sein; es reicht aus, dass ihr Mann ihr die Hoffnung auf eine Lösung des Problems genommen hat und sie jetzt glaubt, diese Seite nicht mehr leben zu können und weiterhin verdrängen zu müssen.
In einer solchen Situation und überhaupt, wenn wir solche Spannungen vermeiden oder auflösen wollen, dürfen wir keinerlei Druck in unserem Leben dulden. Wir müssen unseren Überzeugungen möglichst dauernd folgen, unsere Gefühle und Sehnsüchte leben, den Dingen ihren natürlichen Fluss und Rhythmus lassen, die Welt einschließlich uns selbst großzügig betrachten und dürfen nichts erzwingen wollen. Weitverbreitete Formulierungen wie »Ich müsste eigentlich noch …« oder »Ich kann doch nicht …«, »Ich darf doch nicht …, wie sieht das aus?« sollten wir meiden, denn dahinter steht nicht nur die entsprechende geistige Einstellung, sondern diese Formulierungen setzen uns immer wieder erneut unter Druck, wenn wir sie benutzen.
Wenn wir unter Kopfschmerzen oder auch Migräneattacken leiden, sollten wir versuchen herauszufinden, wo wir uns nicht entscheiden können, wo wir uns vergewaltigt fühlen und uns selbst verraten, wo wir äußeren Druck zulassen oder selbst inneren Druck aufbauen. Wo spüren wir unsere Herzensstimme, aber stehen nicht zu ihr? Wo wollen wir selbst aktiv sein, trauen uns aber nicht? In dem Moment, in dem uns klar wird, wie wir mit den Dingen umgehen wollen und wie wir unsere Absichten in die Tat umsetzen können, bauen sich die Kopfschmerzen allmählich ab. Die aufgestaute Energie findet ein Ventil und fließt wieder in die richtige Richtung. Einfach nur zu schlafen hilft dabei nicht, außer, die innere Problematik wird vorher, während des Schlafens
oder anschließend gelöst. Wer Kopfschmerzen hat, sollte für sich klären, wo er mehr Klarheit und Eindeutigkeit in seinem Leben benötigt.
Folgende Fragen helfen Ihnen, die Ursachen für Ihre Probleme besser zu verstehen und sie zu lösen:
• Was traue ich mich nicht zu tun, obwohl ich es will?
• Woran halte ich schon zu lange fest?
• Was glaube ich, unbedingt tun zu müssen, obwohl mir nichts daran liegt?
• Wo kann ich mich nicht genügend abgrenzen, wo nicht zu mir stehen?
• Wo will ich gewaltsam Dinge verändern und setze mich selbst unter Druck?
Kalte Füße und kalte Hände
Ähnlich wie Kopfschmerzen deuten schlecht durchblutete Füße und Hände auf eine innere Anspannung hin. Ursache dafür ist in der Regel die Angst vor etwas oder der innere Druck durch etwas. Beides erzeugt auch auf der körperlichen Ebene eine starke Spannung, welche die Durchblutung behindert.
Folgende Fragen helfen Ihnen, Ihre persönliche Problematik besser zu verstehen und sie zu lösen:
• Habe ich Angst, entdeckt oder entlarvt zu werden?
• Habe ich Angst, Erwartungen nicht erfüllen zu können und zu enttäuschen?
• Habe ich Angst zu versagen und es nicht zu schaffen?
• Habe ich Angst vor Entscheidungen oder Prüfungen?
• Habe ich das Gefühl, immer mehr leisten zu müssen?
• Habe ich das Gefühl, bestimmte Rollen spielen zu müssen?
Arterienverkalkung
Blut und Kreislauf stehen für das dynamische, männliche Prinzip im Menschen. Wenn etwas mit dem Blut oder dem Kreislauf nicht in Ordnung ist, deutet das darauf hin, dass etwas mit dem dynamischen, männlichen Prinzip und seiner Umsetzung im Leben im Argen liegt. Bei einer Arterienverkalkung verschließen sich die Blutgefäße. Das heißt symbolisch, dass der dynamische Fluss und die Motivation eines Menschen gebremst werden - entweder von außen oder aus ihm selbst heraus.
Jemand mit diesem Symptom lebt möglicherweise in Umständen, die nach seiner Überzeugung seinem Ausdruck nicht förderlich sind, wobei dies sachlich nicht stimmen muss. Solche Umstände können ein Partner sein, das eigene Lebensalter, eine unpassende Berufsausbildung, ein ungünstiges Image, einengende Schulden etc. Um
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