Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
der Allergie einen Hinweis darauf geben kann, mit welchen Aspekten des Lebens oder bei welchen Menschen und wie man sich nicht gut austauschen kann.
Um Lungenprobleme über Heilung wieder in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, klar zu erkennen, wann und unter welchen Umständen ein gestörter Austausch stattfindet und worin die Störung genau besteht.
Folgende Fragen können Ihnen helfen, der Problematik auf die Spur zu kommen:
• Wo könnte ich mich souveräner, flüssiger und selbstverständlicher zum Ausdruck bringen, und wie könnte ich das erreichen?
• Wie könnte ich mich dem Umfeld gegenüber besser öffnen und es erfolgreich integrieren, ohne mich dadurch zu verlieren?
• Wie kann ich mich besser abgrenzen und meine Sehnsüchte und Eigenheiten wirksam verteidigen?
• Wo ist der Fluss meiner Persönlichkeit gestört und müsste wieder in Gang gebracht werden?
• Was verstehe ich unter einem selbstverständlichen Austausch mit Menschen und unter ausgeglichenem Geben und Nehmen?
Asthma
Asthma deutet nicht nur ein extremes Ungleichgewicht zwischen Nehmen und Geben an, sondern auch, dass akute Situationen die Problematik verschärfen oder dass das Maß des Erträglichen weit überschritten ist. Der Grund dafür ist meist ein geringes Selbstwertgefühl und daraus resultierend eine Unsicherheit oder gar die Unfähigkeit, sich klar auszudrücken und abzugrenzen. Wer unter Asthma leidet, nimmt zwar die Wirklichkeit um sich herum genau wahr, spürt seine Sehnsüchte und erkennt seine Fähigkeiten und Möglichkeiten, aber er hat Angst, sie zum Ausdruck zu bringen und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Das geringe Selbstwertgefühl zeigt sich zum Beispiel als Angst, verlassen zu werden, erfolglos zu sein, nicht verstanden zu werden, Fehler zu machen, nicht liebenswert zu sein, bestimmten Ansprüchen nicht gerecht werden zu können, zu versagen etc.
Die Asthmapatienten, die zu mir kamen, waren immer sehr sensible Menschen mit einer klaren Wahrnehmung der Dinge, aber sie fühlten sich überfordert. Ähnlich wie bei Allergien lässt das, worauf man mit Asthma reagiert, auch Rückschlüsse darauf zu, wovor man Angst hat oder wovon man sich unter Druck gesetzt fühlt.
Diabetes und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
Der Zustand der Bauchspeicheldrüse zeigt, wie intensiv Gefühle gelebt werden und wie es seit Langem um das Ausdrücken und Aufnehmen von Gefühlen bestellt ist. Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, kann der Körper den Zucker nicht richtig verwerten. Und das symbolisiert nicht oder nicht mehr oder nicht angemessen gelebte Gefühle und damit zu wenig Lebensqualität. Wer glaubt, zu wenig Süße im Sinne von Lebensqualität im Leben zu haben, zu wenig Annehmlichkeiten oder zu wenig Gefühle, der neigt häufig dazu, als Ausgleich dafür Süßigkeiten zu essen, was das Problem nur noch schlimmer macht. Je ausgeprägter die Zuckerkrankheit ist, desto weniger Zucker kann der Körper verwerten oder tolerieren, und damit beginnt er, auch immer mehr von der symbolischen Süße des Lebens abgeschnitten zu sein.
Bauchspeicheldrüsenprobleme und Diabetes haben sehr viel mit gehemmten Solarplexus- und Herzenergien zu tun, also mit zu wenig gelebten und erfahrenen Gefühlen, zu wenig Liebe und zu wenig Selbstwertgefühl. Zuckerkranke kennen ihre Persönlichkeit, ihren Eigenwert und ihren Wert für andere oft zu wenig und wollen daher unbedingt geliebt werden, um wieder das Gefühl haben zu können, liebenswert, in Ordnung und intakt zu sein. Je weniger sie dann aber Liebe erfahren, desto enttäuschter sind sie und halten sich anderen gegenüber mit ihrer eigenen Liebe zurück, bis irgendwann der Fluss liebevoller Gefühle ganz aufhört zu strömen und weder zu ihnen hinein noch aus ihnen heraus zu anderen Menschen mehr fließt. Das ist ein Rückzug der eigenen Gefühle auf ganzer Linie.
Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, wo die Verdauungsenzyme gebildet werden und deren Störung unter anderem zu Diabetes führen kann, beginnen geistig und auch auf körperlicher Ebene in der Regel schon sehr früh in der Kindheit, zeigen sich aber oft erst sehr viel später deutlich. Wenn ein Kind den Eindruck hat, dass es nicht genug Liebe bekommt, beginnt es, sich zurückzuziehen und so zu tun, als ob es gar keine Liebe bräuchte, oder aber es wird extrem anhänglich und lieb und versucht so, die ersehnte Zuwendung doch noch zu provozieren. Wenn dies nicht klappt, zieht es sich immer weiter in sich zurück und
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