Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
lachten ihn aus oder schimpften mit ihm und schickten ihn verständnislos zum Schlafen in sein Zimmer, obwohl er panische Angst davor hatte. Es war der Schwarze Mann, der ihn plagte, aber auch die Tatsache, dass seine Eltern ihm nicht glaubten. Wirklich gut schlafen konnte er dort schon seit Jahren nicht mehr.
Ich befragte ihn über den Schwarzen Mann. Offensichtlich existierte für seine Wahrnehmung ein Geistwesen, das sich ganz real in seinem Zimmer aufhielt, aber nicht für jeden zu sehen war, was bei Geistern öfter der Fall ist. Ich hörte interessiert zu und fand seine Aussagen sehr schlüssig und realistisch. Über viele Jahre hinweg hat ein Teil meiner Arbeit darin bestanden, feine Energien und geistige Wesen in Häusern, auf Grundstücken oder auch bei Menschen wahrzunehmen und sie zu klären, wegzuschicken oder zu neutralisieren.
Ich ging also in sein Zimmer und, tatsächlich, da war dieser Mann zu sehen, genau, wie der Junge ihn beschrieben hatte. Es war ein verstorbener Großonkel aus der DDR, der erleben musste, wie seine Familie auseinandergerissen wurde. Nach seinem Tod wollte er wieder Teil seiner Familie sein und kam hierher, um sich, wie er es ausdrückte, nützlich zu machen und für den Jungen da zu sein. Es war ihm nicht bewusst, dass er dem Jungen Angst machte und dieser ihn nur als dunklen Schatten wahrnehmen und sich seine Existenz nicht erklären konnte. Ich versuchte, den Großonkel über seinen Zustand als körperloses Wesen nach seinem physischen Tod aufzuklären und ihm verständlich zu machen, dass er in einen neuen Erfahrungszyklus in der geistigen Welt eintreten musste, um seiner Bestimmung folgen zu können. Ich sagte ihm auch, ich wisse, dass er in bester Absicht gekommen sei, aber für den Jungen wäre es besser, wenn er nicht mehr käme, weil er ihm wertvolle Lebensenergie raube und Angst einflöße.
Er könne dann auch weitergehen ins Licht, zurück zu seiner Seele. Der Mann verstand und blieb seit dieser Zeit verschwunden, und der Junge konnte allmählich wieder schlafen.
Als ich den Eltern von meiner Wahrnehmung erzählte, fanden sie alles sehr unglaubhaft, aber sie gaben sich wenigstens große Mühe, ihre Unstimmigkeiten beizulegen und zumindest nicht mehr in Gegenwart des Jungen zu streiten. Nachdem all diese Umstände geklärt und wesentliche Veränderungen eingeleitet waren, übertrug ich viele Wochen lang Heilenergien auf den Jungen. Schon bald verbesserte sich sein Zustand, und nach etwa drei Monaten war der Junge wieder ganz gesund.
Leukämie deutet grundsätzlich darauf hin, dass man sich unter großen Druck gesetzt fühlt oder auch tatsächlich unter Druck steht und nicht weiß, was man dagegen tun kann. Und wenn man es weiß, hat man nicht den Mut, große Entscheidungen zu treffen und neue Weichen zu stellen. Der Erkrankte hat den Eindruck, dass sein Leben eigentlich schon gelaufen ist.
Um Leukämie bei Kindern zu heilen, muss man einerseits neue Perspektiven und neue Visionen für sie aufbauen und ihnen Rückenwind geben und andererseits versuchen, alle Druck erzeugenden Faktoren aus dem Umfeld auszuschalten, damit sie dort wieder Ruhe finden können. Bei Erwachsenen muss geklärt werden, wieso der Betroffene den Eindruck hat, dass in seinem Leben keine Änderung mehr möglich ist und er keine großen Entscheidungen mehr fällen kann; wieso er glaubt, das Alte erhalten zu müssen, auch wenn es ihm nicht guttut, statt nach Neuem zu suchen; wieso sich bei ihm Resignation eingestellt hat und ihn keine Vision mehr nach vorn treibt.
Epileptische Anfälle
Epileptische Anfälle sind extreme Störungen der normalen Gehirntätigkeit und deuten auf heftige Konfliktenergien in der Schaltzentrale hin, wo die Absichten unseres Bewusstseins auf den Körper übertragen und durch ihn ausgedrückt werden. Sie erzeugen Krämpfe und Lähmungen - mehr oder weniger im ganzen Körper. Man kann sie als Ausdruck tiefer Verzweiflung entweder über sich selbst oder über äußere Umstände verstehen sowie als Resignation und als Zweifel, daran je etwas ändern zu können. Die Tendenz dazu baut sich als versteckte Resignation oft über lange Zeit auf und kommt dann durch einen intensiven Anlass plötzlich und unerwartet ans Licht. Die Häufigkeit und Stärke der Anfälle ist abhängig davon, in welchem Maße der Betroffene seine Ängste und Zweifel loslassen und seine innere Widerstandskraft aufbauen kann.
Dazu ein Beispiel: Ein völlig normaler Junge, der aber sehr sensibel und
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