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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling

Titel: Der Zauberlehrling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Mohl
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repräsentieren
„Stelle dir jetzt ein Bild oder eine Szene vor, die diesem Zweifelssatz entspricht. Oder vergegenwärtige dir eine Situation, in der dir klar ist, daß du diesen Zweifel hegst. Schau dir diese innere Vorstellung aufmerksam an!“

c. Submodalitäten feststellen
„Bist du im Bild oder außerhalb?
Wenn du außerhalb bist, wie weit ist das Bild entfernt?
Wenn du außerhalb bist, füllt das Bild die ganze Fläche aus oder hat es einen Rand?
Ist es farbig oder schwarzweiß?
Ist es bewegt (Film) oder unbewegt (Foto)?
Ist es hell oder dunkel?
Ist es scharf oder unscharf?“
(Aufschreiben!)

3. Unterschiede in den Submodalitäten
„Stelle jetzt bitte die Unterschiede fest zwischen den beiden inneren Vorstellungen, die für dich Glauben bzw. Zweifel darstellen. Dabei kannst du, wenn nötig, auch noch andere Submodalitäten durchprüfen.“
(Liste der visuellen Submodalitäten verwenden!)
(Unterschiede schriftlich festhalten!)

4. Testen
„Schau dir bitte, wenn möglich, die beiden Repräsentationen nebeneinander an und stelle fest, welche Unterschiede für dich die wichtigsten sind. Für den Veränderungsprozeß brauchst du mindestens zwei. Falls du nur einen Unterschied feststellen konntest, überprüfe jetzt mal, woran merkst du, daß die zweite Vorstellung eine Situation darstellt, in der du Zweifel hegst?“
(Aufschreiben!)

5. Neuen Glaubenssatz konstruieren

a. Neuen Glauben oder neue Überzeugung formulieren
„Was würdest du jetzt gerne glauben? Welcher Gedanke würde für dich von Vorteil sein?“

Der Satz muß mit ICH anfangen!
Der Satz muß positiv formuliert sein! (Statt „Ich will lernen, mich nicht zu ärgern“ „Ich will lernen, gelassen zu sein“.)
Der Satz muß als Prozeß formuliert sein, nicht als Endziel! (Statt „Ich bin charmant“ „Ich kann lernen, charmant zu sein“.)

b. Öko-Check des neuen Glaubens
„Stelle dir vor, du denkst diesen Gedanken, und er ist schon fest in dir verankert:

Was würde sich ändern?
Wie würdest du reagieren, wie würdest du dich verhalten?
Welche Probleme könnten sich ergeben?
Für dich oder für andere, mit denen du lebst und arbeitest?“
Wenn Probleme auftauchen:

„Wie könnten die Probleme umgangen werden?
Wie könnte der Satz verändert werden, damit keine Probleme auftauchen?“
B. Aufbau des neuen Glaubenssatzes

6. Inhaltlicher Aufbau des neuen Glaubenssatzes
„Stelle dir bitte eine Szene vor, die deinem gewünschten Glaubenssatz entspricht, oder vergegenwärtige dir eine Situation, in der dein gewünschter Glaubenssatz gilt.“

7. Formaler Aufbau des neuen Glaubenssatzes (Submodalitäten)
„Überprüfe jetzt die Submodalitäten deines gewünschten Glaubenssatzes und verändere diese so lange, bis deine innere Repräsentation des gewünschten Glaubenssatzes in den Submodalitäten des Glaubenssatzes erscheint, den du eingangs analysiert hast.“

8. Test
„Wie denkst du jetzt über diese neue Überzeugung?“
    3.4 Das Schwellenmuster

    Ein alter James-Bond-Film hatte den Titel „Never say never again“, zu deutsch: „Sag niemals nie“. Die NLP-Strategie, um die es an dieser Stelle geht, könnte den Titel haben: Sag öfter „Niemals wieder!“. Es geht hierbei um eine Fähigkeit, negative Lebenserfahrungen ein für alle Mal zu beenden. Manche Menschen können sich von einem Partner nicht trennen, obwohl der sie quält. Manche harren an einem Arbeitsplatz aus, obwohl es eigentlich sinnvoller wäre zu kündigen und sich eine bessere Beschäftigung zu suchen. Für diese Fähigkeit, „Niemals wieder!“ zu sagen und die Sache hinter sich zu lassen, gibt es charakteristische Bilder: das von dem letzten Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt, das von dem überspannten Bogen, der bricht, und andere. Auch bestimmte Sätze kennzeichnen diesen Prozeß, in dem ein Mensch eine bestimmte Schwelle überschreitet und etwas ein für alle Mal hinter sich läßt, z.B.: „Bis hierher und nicht weiter!“ oder „Jetzt reichts!“ oder „Das wars!“.
    Der Prozeß, mit einer ungewünschten negativen Erfahrung oder Gewohnheit abzuschließen, hat so viele Ausprägungen, wie es Menschen gibt. Häufig kann man jedoch grob verallgemeinernd drei Phasen finden:
    In der ersten Phase geht es darum, die Schwelle zu erreichen. Typisch ist dafür, daß intern etwas abläuft, was sich anhäuft, ansammelt oder stapelt, bis eine „kritische Masse“ erreicht wird. Dieser Prozeß des Anhäufens findet statt in analogen Submodalitäten. Etwas steigert

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