Der Zirkulationsprozess des Kapitals
Kapitals.)
»He makes a profit of the one by keeping it in his own possession, and of the other by parting with it. The price or value of his labouring cattle is a fixed capital«
(hier wieder das Richtige, daß es der Wert ist, worauf sich der Unterschied bezieht, nicht das stoffliche Element),
»in the same manner as that of the instruments of husbandry; their maintenance« (des Arbeitsviehs) »is a circulating capital, in the same way as that of the labouring servants. The farmer makes his profit by keeping the labouring cattle, and by parting with their maintenance.«
(Der Pächter behält das Futter des Viehs, verkauft es nicht. Er verbraucht es als Viehfutter, während er das Vieh selbst als Arbeitsinstrument verbraucht. Der Unterschied ist nur der: Das Viehfutter, das in die Erhaltung des Arbeitsviehs eingeht, wird ganz aufgezehrt und muß beständig durch neues Viehfutter aus dem Ackerbauprodukt oder seinem Verkauf ersetzt werden; das Vieh selbst wird nur ersetzt im Maß, wie jedes Stück der Reihe nach arbeitsunfähig wird.)
»Both the price and the maintenance of the cattle which are bought in and fattened, not for labour but for sale, are a circulating capital. The farmer makes his profit by parting with them.«
(Jeder Warenproduzent, also auch der kapitalistische, verkauft sein Produkt, das Resultat seines Produktionsprozesses, weswegen aber dies Produkt weder fixen noch flüssigen Bestandteil seines produktiven Kapitals bildet. Es besteht jetzt vielmehr in einer Form, worin es aus dem Produktionsprozeß ausgestoßen ist und als Warenkapital fungieren muß. Das Mastvieh fungiert im Produktionsprozeß als Rohmaterial, nicht als Instrument wie das Arbeitsvieh. Es geht daher als Substanz in das Produkt ein, und sein ganzer Wert geht in dasselbe ein, wie der der Hilfsstoffe (sein Futter). Daher ist es flüssiger Teil des produktiven Kapitals, nicht weil das verkaufte Produkt – das Mastvieh – hier dieselbe Naturalform hat wie der Rohstoff, das noch nicht gemästete Vieh. Dies ist zufällig. Zugleich hätte aber Smith aus diesem Beispiel sehn können, daß es nicht die dingliche Gestalt des Produktionselements ist, was dem in ihm steckenden Wert die Bestimmung fix und flüssig gibt, sondern seine Funktion innerhalb des Produktionsprozesses.)
»The whole value of the seed too is a fixed capital. Though it goes backwards and forwards between the ground and the granary, it never changes masters, and therefore it does not properly circulate. The farmer makes his profit not by its sale, but by its increase.«
Hier bricht die gänzliche Gedankenlosigkeit der Smithschen Distinktion an den Tag. Nach ihm wäre die Aussaat fixes Kapital, wenn kein change of masters stattfände, d.h. wenn die Aussaat direkt aus dem jährlichen Produkt ersetzt, von ihm abgezogen wird. Es wäre dagegen zirkulierendes Kapital, wenn das ganze Produkt verkauft und aus einem Wertteil desselben fremdes Saatkorn gekauft worden. In dem einen Fall findet change of masters statt, in dem an dern nicht. Smith verwechselt hier wieder flüssiges Kapital und Warenkapital. Das Produkt ist der stoffliche Träger des Warenkapitals. Aber natürlich nur der Teil desselben, der wirklich in Zirkulation tritt und nicht wieder direkt in den Produktionsprozeß eingeht, aus dem er als Produkt hervorkam.
Ob der Same direkt als Teil vom Produkt abgezogen, oder ob das ganze Produkt verkauft und ein Teil seines Werts im Ankauf von fremdem Samen umgesetzt wird, in beiden Fällen findet nur Ersatz statt und wird durch diesen Ersatz kein Profit gemacht. In dem einen Fall tritt der Same mit dem Rest des Produkts als Ware in Zirkulation, im andern Fall figuriert er nur in der Buchhaltung als Wertbestandteil des vorgeschoßnen Kapitals. Aber in beiden Fällen bleibt er flüssiger Bestandteil des produktiven Kapitals. Er A12 wird ganz aufgezehrt, um das Produkt fertig zu machen, und er muß ganz aus ihm ersetzt werden, um die Reproduktion zu ermöglichen.
»Rohmaterialien und Hilfsstoffe verlieren die selbständige Gestalt, womit sie in den Arbeitsprozeß als Gebrauchswerte eintraten. Anders mit den eigentlichen Arbeitsmitteln. Ein Instrument, eine Maschine, ein Fabrikgebäude, ein Gefäß usw. dienen im Arbeitsprozeß nur, solange sie ihre ursprüngliche Gestalt bewahren und morgen wieder in ebenderselben Form in den Arbeitsprozeß eingehn wie gestern. Wie sie während ihres Lebens, des Arbeitsprozesses, ihre selbständige Gestalt gegenüber dem Produkt
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