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Der Zivi: Liebe auf Umwegen... (German Edition)

Der Zivi: Liebe auf Umwegen... (German Edition)

Titel: Der Zivi: Liebe auf Umwegen... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnyb
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Zimmergenossen zu teilen.
Außerdem hieß das, ab jetzt keine traute Zweisamkeit mehr, sollte sich Lysander noch einmal blicken lassen. Na, das waren ja keine schönen Aussichten.
Der Tag verlief eintönig. Krankenhausroutine eben. Frühstück, dann die Reinigungskräfte, langweilen, Visite, langweilen, dann Mittagessen, langweilen, Kaffee, langweilen, dann Abendbrot.
Mein neuer Zimmernachbar hatte, genau wie ich nach der OP, den ganzen Tag verschlafen, und war nur für wenige Minuten zwischendurch bei Bewusstsein gewesen.
Keiner rief mich an und Karen hatte eine SMS geschickt, dass Moritz und sie es heute nicht schaffen würden. Traurig hatte ich das zur Kenntnis genommen. Ich merkte, dass ich Moritz und auch Karen vermisste. Ihre Gesellschaft gefiel mir. Mit Karen konnte man gut reden und Moritz war einfach ein Schatz.
Lysander vermisste ich auch, aber es war schon zu spät, als das er sich noch einmal blicken lassen würde und so musste ich auf seine außergewöhnliche Anziehungskraft verzichten.

Ich machte mich bettfertig und sah noch ein wenig fern, doch selbst das war zu langweilig und so löschte ich das Licht, um zehn und versuchte zu schlafen. Was erst nicht gelingen wollte, klappte dann doch ohne Probleme.
Ich hielt die Hand an meinem Schwanz für einen Traum und ergab mich ihr nur zu gern. Geschmeidig legten sich warme Finger um meine Härte und massierten sie kundig. Ein wahnsinnig realistischer Traum war das. Mein Becken hob sich der Hand entgegen. Ich erwachte durch meinen eigenen erstickten Laut. Sofort legte sich eine Hand auf meinen Mund und wurde dann von gierigen Lippen abgelöst.
Lysander!
Was um alles in der Welt machte er hier und Himmel noch eins, wie sollte ich bei der Behandlung ruhig bleiben. Seine Zunge schob sich fordernd zwischen meine Lippen und ich ließ ihn ein.
Neben uns schlief der Neue zum Glück selig und bekam nicht mit, dass Lysander mich gerade unter der Decke in den Wahnsinn trieb.
Unser Atem kam unterdrückt keuchend. Er wusste, was er tat und wie er es schnell vorantrieb. Aber ich wollte nicht einfach kommen.
"Komm ins Bad, Lysander!", flüsterte ich zwischen zwei Küssen.
Was dachte er sich dabei, den ganzen Tag nichts von sich hören zu lassen und dann einfach hierher zu kommen und es mir zu besorgen. Was in seinem Kopf vorging verstand ich nicht wirklich. Aber so geil, wie ich gerade war, blieb auch nicht viel Blut in meinem Hirn zurück, um nachzudenken.
Lysander half mir so leise es ging aus dem Bett und ich humpelte mit seiner Hilfe ins Bad. Dass er mich dabei überall berührte, weil das Krankenhausnachthemd hinten offen stand und ich auch nichts darunter trug, versteht sich von allein. Dass ihn und mich das total anmachte, war auch klar.
"Sebastian, ich hätte nicht kommen sollen!"
Er schloss die Tür ab und sah mich begehrlich an. Wie weit wollte ich gehen? Naschen oder Hauptgang?

Naschen oder Hauptgang? ....

Fest zog er mich in seine Arme und hielt mich an sich gedrückt und ich schlang meine um seinen Hals, zog seinen Kopf nach unten um ihn wieder zu küssen. Vielleicht würde ich dann wissen, wie weit ich gehen wollte.
Mein Körper schrie nach Berührung. Lysanders Hände fuhren zärtlich an meinem bloßen Rücken auf und ab. Jedes Mal ein wenig weiter hinunter, bis sie auf meinem Po zu liegen kamen. Tief stieß er mir seine Zunge in den Mund, als er mich fest an seinen Unterleib drückte, mich spüren ließ, wie hart er war.
"Ich will dich so sehr, aber hier ist nicht der richtige Ort, Sebastian", stöhnte er gequält, während er die kleine Schleife am Kragen des Hemdes öffnete.
Wo und wann war der richtige Ort und die richtige Zeit? Ich wollte ihn auch so sehr. Seine Finger zitterten, als er mir das Hemd von den Schultern zog und es einfach auf den Boden fallen ließ. Ich balancierte mich aus, denn mit dem Gipsbein war ich nicht besonders standfest.
Nackt präsentierte ich mich nun vor ihm. Ich ließ mir mein pralles Glied durch die Finger gleiten und sah ihn herausfordernd an. Er schluckte und rang mit sich. In meinem Inneren tobte es. Seine Blicke kamen Berührungen gleich, aber das reichte mir nicht. Lauernd standen wir voreinander. Jede Regung wahrnehmend, jeden tiefen Atemzug, das Beben der Nasenflügel, jeden begehrlichen Blick, den der andere einem schenkte.

Kaum mehr als zwanzig Zentimeter Platz befanden sich zwischen unseren Körpern. Die Hitze, die Lysander ausstrahlte, griff auch auf mich über. Lysander überbrückte den kurzen Abstand,

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