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Des widerspanstigen Zaehmung

Titel: Des widerspanstigen Zaehmung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jillian Hunter
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Hochzeit", gestand er ihr, als er sein Gesicht zwischen ihren Brüsten vergrub. Er zog sie noch ein wenig enger an sich. „Ich war von dir hingerissen, während du vor dem Altar gewartet hast."
    Sie drückte ihren Rücken durch und lachte atemlos, mit einer Mischung aus Entsetzen und Lust. „In Anbetracht des Skandals, den ich mir beschert habe, ist es schon ein Glück, dass du dich nicht von deinen Impulsen hast leiten lassen."
    Um besser an ihre Brüste gelangen zu können, zog er ihre Ärmel nach unten, dann nahm er eine Brustspitze in den Mund und ließ seine Zunge genüsslich mit ihr spielen. Ihn störte der dünne Stoff, der sich zwischen ihnen befand, aber noch mehr störte ihn, dass sie sich nicht an einem Ort aufhielten, an dem sie Gewissheit haben konnten, von niemandem unterbrochen zu werden. Dies hier war leichtsinnig, ungestüm, verrückt, und doch wollte er keine Sekunde missen. Natürlich würde er darauf achten, dass er es nicht zu weit trieb, dennoch war er im Augenblick zu erregt, um einen vernünftigen Gedanken fassen zu können.
    Seine linke Hand legte er auf Janes Fußknöchel, dann schob er sie langsam unter ihren Rock, bis er seine Finger um ihr Knie legen konnte. Sekunden später strich er über die seidenweiche Haut oberhalb ihrer Strümpfe und wurde wie magisch von der verlockenden Hitze angezogen, die ihren Ursprung zwischen ihren Schenkeln hatte. Er stellte sich vor, diese Hitze zu kosten, in sie vorzudringen. Die Begierde war fast übermächtig.
    Jane erschrak zunächst, als sie seine Hand zwischen ihren Schenkeln fühlte, doch dem Schock folgte im nächsten Moment ein so heftiges Verlangen, dass sie nicht wagte, sich zu rühren. Sie hatte ihre Freiheit gewollt und mit Nigel nur deswegen den Plan geschmiedet, damit sie eine Gelegenheit bekam, selbst Liebe zu finden - aber war dies hier wirklich das, was sie wollte? Ihr Blut schien beinah zu kochen, und obwohl sie Angst vor dem verspürte, was kommen würde, kribbelten all ihre Nerven vor Erwartung. Graysons Liebkosungen übertrafen alles, was sie jemals erlebt oder sich erträumt hatte.
    „O mein Gott, Jane", meinte er stöhnend. „Du zitterst am ganzen Leib. Entspanne dich und lass mich dir Vergnügen bereiten. "
    „Entspannen? Mir ist, als würde ich sterben."
    „Du wirst nicht sterben. Obwohl vielleicht auf eine gewisse Weise, aber du kannst mir vertrauen. Es wird wunderschön sein."
    „Dir vertrauen?", gab sie im Flüsterton zurück. „Sieh dir nur an, in welche Situation mich mein Vertrauen gebracht hat."
    Dann halt mich auf, dachte er, da er nicht die Willenskraft aufbringen konnte, dieser lustvollen Tortur ein Ende zu setzen. Sie war noch nie so berührt worden, und um keinen Preis würde er ihr hier auf der Gartenbank die Unschuld nehmen, so sehr er das auch wollte. Ihr Duft weckte eine Leidenschaft, die ihn erbeben ließ.
    Jane vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, während sie versuchte, die wundervoll sinnliche Benommenheit zu vertreiben, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Als sie merkte, wie er mit einem Finger in sie eindrang, war sie zu überrascht und von ihrer Lust zu überwältigt, als dass sie sich ihm hätte widersetzen können. Es fiel ihr schon schwer genug, nicht den Verstand zu verlieren angesichts der Empfindungen, die seine Liebkosungen auslösten. Oh, es war so wunderbar, so schwindelerregend, dass vor ihren Augen ein prächtiger Farbenwirbel entstand.
    Sein Griff war so fest, dass Jane Mühe hatte, durchzuatmen und wieder zur Besinnung zu kommen. Wie aus weiter Ferne hörte sie Gelächter, Stimmen wurden lauter, als sich einige Gäste dem Irrgarten näherten. Erschrocken wandte sie den Kopf zur Seite.
    „Ich glaube ... "
    „Ja, ich höre sie", erwiderte er heiser, das Gesicht noch immer in ihrem Haar vergraben. „Es ist alles gut. Komm, wir bringen dich in Ordnung, Liebling. Es ist nichts passiert."
    Sie zog an ihrem Kleid, bis es wieder richtig saß. Mit zittriger Stimme erklärte sie: „Dir ist vielleicht nichts passiert, aber ich glaube, ich werde nie wieder so sein wie zuvor. Lieber Himmel, ich kann meine Hände kaum ruhig halten, Sedgecroft. Ist alles wieder an seinem angestammten Platz?"
    Von Kopf bis Fuß betrachtete er sie aufmerksam, dann blieb sein Blick an ihrem Gesicht hängen. Der strahlende Ritter hatte einmal mehr in seinem Bemühen versagt, sich ehrenhaft zu verhalten. Was hatte er ihr soeben angetan? Welcher Teufel hatte ihn bloß geritten? „Es ist alles wieder an seinem Platz",

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