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Destiny (Beachrats: Teil 7)

Destiny (Beachrats: Teil 7)

Titel: Destiny (Beachrats: Teil 7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Hand. Ich hatte von der Unterhaltung noch immer eine halbe Erektion und es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie sich in eine volle verwandelte.
    »Das fühlt sich gut an«, flüsterte Brady.
    Ich sagte nichts, aber ich streichelte seinen Rücken weiter.
    »Halt mich fest«, sagte er.
    Das war genau das, was ich machen wollte, also verschwendete ich keine Zeit, rückte so nah ich konnte an ihn heran und umarmte ihn zärtlich von hinten.
    »Ich kann deinen Penis spüren«, sagte er.
    Ich wich ein Stück zurück. Es war mir peinlich, dass er es gespürt hatte und es war mir noch peinlicher, dass er es gesagt hatte.
    »Es hat sich gut angefühlt«, flüsterte er. »Bitte lass mich nicht los.«
    »Bist du dir sicher?«, fragte ich flüsternd.
    »Ich bin mir ganz sicher«, antwortete er. »Ich möchte, dass du mich festhältst. Ich möchte deine Nähe spüren.«
    Ich zog ihn näher an mich heran und ich konnte spüren, wie er atmete. Ich wurde mutig und leckte an seinem Ohr. Ganz plötzlich spannte sich sein ganzer Körper an und er zitterte. Die Reibung, die er damit an meinem besten Stück verursachte, reichte aus, um auch mich zum Höhepunkt zu bringen.
    Brady drehte sich zu mir um und sah mir in die Augen, dann küsste er mich auf die Lippen.
    »Danke«, sagte er.
    Dann umarmten wir uns uns es dauerte nicht lange, bis ich einschlief.
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lagen wir noch immer in der gleichen Position. Unsere Boxershorts klebten aneinander und wir hatten beide eine Erektion.
    »Du hast mich gestern Abend geküsst«, sagte ich.
    »Ich weiß«, sagte er. »Und ich würde dich jetzt gerne wieder küssen. Darf ich?«
    Er lächelte mich richtig süß an.
    »Ja«, flüsterte ich.
    Wir küssten uns, dieses Mal richtig und wir ließen unsere Zungen miteinander spielen. Es war unglaublich. Wir begannen, uns aneinander zu reiben und es dauerte nicht lange, bis wir wieder zum Höhepunkt kamen.
    Nachdem wir wieder bei Sinnen waren, küsste er mich noch einmal.
    »Du weißt, dass wir gerade Sex hatten, oder?«, fragte ich leise.
    »Ja, ich weiß«, sagte er. »Bereust du es?«
    »Nein, überhaupt nicht. Du?«
    »Nein, ich bereue es nicht. Ich bin glücklich und ich würde es gerne wieder tun.«
    »Jetzt?«, fragte ich.
    »Nein, nicht jetzt«, lachte er. »Aber irgendwann. Würdest du es wollen?«
    »Ja, das würde ich«, sagte ich. »Und du?«
    »Ja«, sagte er und wir küssten uns noch einmal.
    »Hättest du gedacht, dass Sex so sein würde?«, fragte ich ihn.
    »Nicht bis gestern Abend«, sagte er. »Bis gestern Abend hatte ich Angst davor.«
    »Ich auch«, gab ich zu.
    »Ich rieche Frühstück. Meinst du, wir sollten aufstehen?«
    »Ja, das ist eine gute Idee«, stimmte ich zu.
    Nachdem wir aus dem Bett gekrochen waren, zogen wir beide unsere feuchten Boxershorts aus und saubere an. Mir fiel auf, dass Brady mich genauso aufmerksam betrachtete wie ich ihn.
    Nachdem wir angezogen waren, gaben wir uns noch einen kleinen Kuss, dann gingen wir nach unten.

Kapitel 5: Kevin
    In der Spring-Break -Woche passierte einiges in unserem Haus.
    Chucks ganzes Leben war kurz zuvor vom einen auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt worden und er war noch immer in den Trauerphasen - verständlicherweise. Er hielt sich jedoch ziemlich gut, wobei Alex und Justin ihm dabei halfen, schneller über seinen Verlust hinwegzukommen. Allen voran aber Justin. Er hatte eine weiche, zärtliche Seite, die wir nur in kurzen Augenblicken zu Gesicht bekamen. Brian, der sich immer mehr zur Seele und vielleicht auch zum Gehirn der Großen Vier entwickelte, hatte mir bei mehr als einer Gelegenheit gesagt, dass Justin uns sein wahres Ich nicht zeigen wollte. Je mehr ich sah, wie Justin mit Chuck umging, umso mehr bekam ich den Eindruck, dass Brian recht hatte.
    Während der Spring-Break -Woche hatten wir die Gelegenheit, Chuck ein bisschen besser kennenzulernen.
    »Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich heute Abend gerne ausgehen«, sagte er am Mittwochmorgen beim Frühstück zu uns.
    Die anderen Jungs hatten keine Schule, also schliefen sie natürlich aus. Chuck musste allerdings arbeiten, also saß er mit Rick und mir am Frühstückstisch.
    »Chuck, du musst uns nicht fragen, ob du ausgehen darfst, Mann«, sagte Rick. »Du kannst ausgehen, wann immer du willst. Hast du ein Date?«
    »Ja«, antwortete er und wurde ein bisschen rot. »Ich weiß, dass ich jederzeit ausgehen kann, aber ich dachte mir, es wäre höflicher, wenn ich es euch vorher

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