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Devil Riders 1 Herz im Sturm

Devil Riders 1 Herz im Sturm

Titel: Devil Riders 1 Herz im Sturm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Gracie
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enthüllend... beinahe, verbergend... nicht ganz. Hauchdünner Stoff über runden, vollen Brüsten; ein seidener Schleier über rosigen Knospen, die sich nach seinen Liebkosungen sehnten.
    Das war erotischer als vollständige Nacktheit. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass die Frau in diesem Nachthemd ihn mehr erregte als jede andere Frau vor ihr. Er hatte sich schon wilden erotischen Fantasien hingegeben, als sie das riesige rosa Flanellnachthemd von Mrs Barrow getragen hatte. Zum Glück hatte ihr jemand, welch guter Engel auch immer, diese seidene Versuchung geschenkt. Gott, sie war wirklich wunderschön, selbst jetzt, da sie ihn so ernst und ratlos ansah.
    „Aber der Mann macht immer den Anfang.“
    „Nicht immer“, widersprach er. „Außerdem bin ich müde.“ Er streckte sich, behielt die Hände aber hinter dem Kopf, um nicht unbeherrscht die Arme nach ihr auszustrecken. Es war wichtig, dass sie die Initiative übernahm.
    Offensichtlich hatte sie das vorher noch nie getan. Abgesehen davon hatte er nicht vor, ihr erstes Mal nur aus gesetzlichen Gründen zu vollziehen, und er wollte auch nicht, dass sie das Gefühl hatte, ein Opfer bringen zu müssen.
    Sie belog sich selbst, indem sie tat, als wäre sie längst nicht so erregt wie er. Sie brauchte das nicht mit Worten zuzugeben - diese Art von Zurückhaltung konnte er verstehen aber sie sollte sich dessen bewusst sein.
    Sie hatte angefangen, ihn zu provozieren, obwohl er sie vorgewarnt hatte. Jetzt wollte er, dass sie dasselbe Verlangen nach ihm verspürte wie er nach ihr, seit sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Und danach wollte er ihr eine Nacht schenken, die sie nie wieder vergaß, hoffentlich die erste von vielen. Sie war seine Frau. Mit ihr wollte er alt werden.
    „Müde?“ Sie schlug die Bettdecke zurück und warf einen verstohlenen Blick auf seine Unterhose. „Lügner!“, rief sie aus. „Hör auf, mich aufzuziehen!“
    „Warum? Du tust das doch auch.“
    „Das stimmt nicht“, widersprach sie empört.
    Er richtete den Blick auf ihre Brüste, und sofort bedeckte sie sie mit den Händen. Er wollte schon protestieren, da bemerkte er den nachdenklichen Ausdruck in ihren Augen, als sie auf seine eigene nackte Brust aufmerksam wurde. Sie streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen zart und erkundend über seinen Oberkörper. Er stöhnte leise auf und kämpfte um seine Selbstbeherrschung. Ihr Blick fiel auf die feine dunkle Haarlinie von seinem Nabel bis zum Bund seiner Unterhose. Er hielt den Atem an, doch sie tat ihm nicht den Gefallen. Verdammt.
    „Du bist wie eine lebende Statue“, murmelte sie und streichelte bewundernd seine Brust. „Das fand ich schon, als ich dich mit dieser Salbe eingerieben habe. Vollkommene Proportionen, so hart und fest und doch gleichzeitig so warm.“ Ihre Brüste streiften ihn leicht, als sie sich bewegte.
    „Sehr hart“, stieß er hervor. „Und sehr warm.“ Lange würde er das nicht mehr aushalten. Sie sah erneut auf seine Unterhose und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Er stöhnte auf. „Dein Mund macht mich eines Tages noch wahnsinnig!“
    „Wirklich?“ Sie machte ein erfreutes Gesicht und beugte sich über ihn, um ihn leicht auf die Lippen zu küssen. Begierig nutzte er die Gelegenheit, zog sie an sich und küsste sie voller Leidenschaft.
    Als sie sich von ihm löste, waren ihre Augen dunkel vor Verlangen. Wieder fiel ihr Blick auf seine Unterhose. „Hättest du etwas dagegen, wenn ich ...?“
    „Nein! Ganz und gar nicht!“, stieß er gepresst hervor und hielt die Luft an, als sie sich an den Knöpfen zu schaffen machte. Ganz langsam, fast behutsam öffnete sie einen nach dem anderen und streifte ihm dann die Hose herunter. Mit geschlossenen Augen lag er da, die Fäuste geballt, und wartete darauf, dass sie ihn berührte.
    Nichts geschah.
    Er schlug die Augen wieder auf. Sie betrachtete ihn neugierig wie ein unerfahrenes junges Mädchen, nicht wie eine Ehefrau und Mutter. „Komm, so etwas hast du doch bestimmt schon mal gesehen“, entfuhr es ihm ungeduldig.
    „Nein, ehrlich gesagt nicht. Nicht bei einem Erwachsenen“, erwiderte sie leise. „Rupert hat nie sein Nachthemd abgelegt. Bei mir jedenfalls nicht.“ Ein Schatten fiel über ihre Züge, als sie das sagte. „ Ich habe es natürlich gespürt, aber noch nie angefasst. Darf ich ... “
    „Natürlich!“ Er wollte nichts von Rupert hören.
    Sie berührte ihn, zuerst zögernd, nur leicht mit der Fingerspitze. Es

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