Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)
seine Arme stürzen würde.
»Willst du denn, dass wir uns näher sind?«, frage ich.
»Ich habe dich näher an mich herangelassen als sonst jemanden in meinem Leben. Das scheint dir immer noch nicht klar zu sein.«
»Obwohl du nie gemeinsam mit mir zum Höhepunkt kommst?«
»Was ich für dich empfinde, ist … irgendwie anders. Aber was, wenn wir uns nicht näherkommen können? Wenn ich es nicht schaffe, dich näher an mich heranzulassen?«
Wäre ich sicher, dass Marc mir nicht mehr geben könnte als einen flüchtigen Moment der Nähe, gefolgt von einer Kälte, die mir jedes Mal das Blut in den Adern gefrieren lässt, würde ich ihn verlassen. Aber ich glaube es nicht. Tief in meinem Innern weiß ich, dass er sich mir gern hingeben würde, es aber nicht kann, weil er zu große Angst davor hat.
Marc nippt an seinem Champagner, dann stellt er das Glas beiseite und tritt zu mir. »Ich habe dich nicht zum Reden hergebracht. Das ist dir doch klar, oder?«
Wärme breitet sich in meinem Unterleib aus, und ich spüre ein Ziehen zwischen meinen Beinen.
»Das habe ich mir fast gedacht.«
❧ 65
M arc nimmt mich an der Hand und führt mich aus dem Wohnzimmer. »Ich werde dich mir voll und ganz unterwerfen. Schon nach unserem kleinen Abenteuer in der Papierkammer wusste ich, dass du mehr willst. Du willst, dass ich dich dominiere.«
»Da bin ich mir nicht so sicher.«
»Aber ich«, flüstert Marc und öffnet eine Tür zu einem Schlafzimmer mit einem runden, weiß bezogenen Bett in der Mitte. Es hat kein Kopfteil, dafür bemerke ich in gleichmäßigen Abständen am Bettgestell angebrachte Haken.
Mitten auf dem Bett liegt ein Seil und ein Paddle daneben. Marc nimmt es und lässt es gegen seine Handfläche schnellen.
»In dem Film gestern konntest du kaum den Blick davon lösen. Glaub bloß nicht, ich hätte es nicht mitbekommen. Und ich habe noch mehr davon. Normale Paddles. Paddles mit Nieten. Flogger.«
»So?« O Gott. Und ich dachte, inzwischen läuft es zwischen uns wie bei ganz normalen Menschen. »Können wir nicht einfach …«
»Still«, befiehlt Marc und lässt das Paddle aufs Bett fallen. »Zieh dich aus und leg dich aufs Bett.«
Seine Stimme ist so tief, dass sie förmlich in meinem gesamten Körper vibriert. Ich spüre, wie meine Knie weich werden.
Ich ziehe mich aus und klettere auf das Bett. Ein Schwarm Vögel fliegt über den Ozean.
»Dreh dich um.« Er kniet sich hinter mich, schlingt das Seil um meine Handgelenke und schiebt es durch die Haken am Bettrand.
Dann zieht er sich das T-Shirt über den Kopf und lässt es zu Boden fallen. Ich sehe die weichen Härchen unter seinen Achseln und auf seiner durchtrainierten Brust. Ich liebe seine Brust. Die Hände in die Hüften gestemmt geht er hinter mir auf und ab und beäugt mich.
Ich sitze fest. Bin gefangen. Und er kann mit mir machen, was ihm in den Sinn kommt.
Ich recke den Hals und sehe ihn ums Bett herumgehen und erneut nach dem Paddle greifen.
»Wie würde es dir gefallen, das Paddle auf den Hintern zu bekommen?«
»Willst du mich damit schlagen?«
»Schlagen, versohlen, nenn es, wie du willst.«
»Wird es wehtun?«
Er streicht mit dem Daumen über das Paddle. »Ja. Ein bisschen. Aber wo bliebe der Reiz, wenn es nicht so wäre?«
Ich schlucke, während er die Kante des Paddles gegen meine Pobacke drückt. »Willst du es mal ausprobieren?«, flüstert er.
»Ja.«
»Ja, was?«
»Ja, Sir.«
Er lässt das Paddle zweimal nacheinander auf meinen Po sausen.
»Aua!«
»Gut?«
»Ja«, gestehe ich.
»Hübsche Farbe«, bemerkt er und lässt das Paddle erneut herabsausen. Wieder schreie ich auf. »Du bleibst so lange hier, bis ich mit dir fertig bin.«
Ich sehe, wie er das Schlafzimmer verlässt und wenig später mit der Champagnerflasche und unseren beiden Gläsern in der Hand zurückkehrt. Er nimmt einen Schluck aus seinem Glas und stellt die Flasche auf dem Nachttisch ab.
»Mach die Beine breit«, befiehlt er und stellt sein Glas auf mein Hinterteil. »Sofort.«
»Was hast du vor?«
»Los.«
Widerstrebend spreize ich die Beine. Er nimmt das Glas und lässt behutsam die goldene Flüssigkeit in die Spalte zwischen meinen Pobacken rieseln. Ich schnappe nach Luft.
»Gut?«
»Kalt«, stoße ich hervor.
Er stellt sein Glas beiseite, geht zum Schrank und kehrt mit einem dünnen silbrigen Vibrator zurück.
»Ich werde dir jetzt diesen Vibrator in den Po schieben, und wenn du den kleinsten Laut von dir gibst, versohle ich dich.«
»Das
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