Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)
geht nicht«, murmle ich und winde mich unbehaglich. »Ich kann nicht still sein.«
»Versuch es.«
Er tritt hinter mich, legt mir eine Hand auf die Gesäßbacke und führt mir den Vibrator ein.
Ich beiße mir auf die Lippe, doch als er ihn einschaltet, kann ich mich nicht länger beherrschen. Ein Stöhnen dringt aus meiner Kehle.
Ohne Umschweife greift er nach dem Paddle und versetzt mir fünf Hiebe. Ich stöhne noch lauter.
»Bitte, Marc«, flehe ich, als der Vibrator weiter surrt.
Marc schlägt erneut zu, fester diesmal, und mein Verlangen nach ihm ist so groß, dass ich es keine Sekunde länger zu ertragen glaube. »Bitte, fick mich«, flehe ich, während das Klatschen des Paddles auf meiner nackten Haut widerhallt.
Marc tritt um das Bett herum. Inzwischen hat er seine Hose ausgezogen. Seine gewaltige Erektion ragt direkt vor meinem Gesicht auf. Er tritt wieder hinter mich, während ich erneut den Hals recke.
Schließlich spüre ich, wie er aufs Bett klettert und sich zwischen meine Beine schiebt.
»O Gott, Marc. Bitte. Es ist zu viel. Ich halte es nicht mehr aus.«
Der Vibrator schiebt sich tiefer in mich hinein, als Marc in mich gleitet.
Er bewegt sich schneller, immer tiefer und tiefer. Ich spüre die Wärme, die sich in mir aufbaut, und das Verlangen, ihn zu berühren, droht mich zu übermannen.
Plötzlich liegt er auf mir, sodass ich auf die Matratze gedrückt werde.
Wieder breitet sich diese verräterische Wärme in mir aus. Ich spüre Marcs Lippen an meinem Hals, seine Hände, die sich in meinem Haar vergraben, meine Pobacken umfassen. Der Vibrator steckt in meinem Anus, während Marcs Erektion mich vollständig auszufüllen scheint. Er massiert mich, bewegt sich in mir, vor und zurück, vor und zurück. Mit all seiner Erfahrung hält er mich an der Schwelle zum Höhepunkt, ohne zuzulassen, dass ich ihn erreiche. Es ist, als wäre mein Körper ein Teil von ihm geworden, sodass er instinktiv weiß, was er tun muss.
Er vergräbt seine Hand in meinem Haar, lässt die Strähnen zärtlich durch seine Finger gleiten. »Jetzt gehörst du mir. Mir ganz allein«, flüstert er dicht neben meinem Ohr, als ich weiter dem Höhepunkt entgegenstrebe.
In diesem Augenblick explodiert die Welt um mich herum in einem Farbenmeer, und eine Woge der Lust erschüttert meinen Körper. Ich stöhne auf und wölbe mich ihm entgegen, doch die Seile schneiden sich in meine Handgelenke.
»Marc!«, rufe ich, als der Orgasmus über mir zusammenschlägt und er die Arme um mich schlingt.
Schwer atmend lasse ich mich auf die Matratze fallen, spüre die Wärme seines Körpers an meinem Rücken und wünsche mir, es würde für immer so bleiben.
Schließlich löst Marc die Seile, dreht mich auf den Rücken und schwingt meine Beine über seine Brust. Er greift zwischen meine Pobacken und nimmt den Vibrator heraus, ohne sich jedoch aus mir zurückzuziehen. Dann beginnt er sich abermals langsam in mir zu bewegen, den Blick fest auf mich geheftet.
»Ich will so gern in dir kommen«, sagt er. »Aber ich kann nicht. Ich darf die Kontrolle nicht wieder verlieren. Noch nicht.«
Ich nicke und streiche ihm eine Haarsträhne aus der Stirn.
Dann lässt er sich nach vorn fallen und zieht mich erneut in seine Arme. Eng umschlungen liegen wir da bis zum nächsten Morgen.
❧ 66
A ls ich aufwache, ist der Platz neben mir leer. Ich setze mich auf und lasse den Blick über das Tropenparadies vor dem Panoramafenster schweifen. Es ist herrlich. Ich spüre die wärmenden Sonnenstrahlen, die durchs Fenster fallen, obwohl es dank der Klimaanlage angenehm kühl im Raum ist.
Ich ziehe mich an und gehe nach unten, wo Marc in seinem Fitnessraum auf einen Sandsack einhämmert. Er wirkt absolut tödlich – so als könnte er einem anderen Menschen mühelos schweren Schaden zufügen. Jeder, der sich an der Stelle des Sandsacks befinden könnte, kann einem nur leidtun.
Mit entschlossener Miene drischt er auf den Sack ein, ohne nur ein einziges Mal innezuhalten und Atem schöpfen zu müssen. Sein graues T-Shirt und seine Trainingshose sind schweißnass.
Schließlich hört er auf und fängt den baumelnden Sack ab. Er zieht die Boxhandschuhe aus und wischt sich das Gesicht mit einem Handtuch trocken. Erst jetzt sieht er mich im Türrahmen stehen.
»Du bist früh auf«, bemerkt er in seiner gewohnt lässigen Art.
»Ich habe dir doch gesagt, dass ich gerne früh aufstehe«, gebe ich lächelnd zurück. »Außerdem könnte ich dasselbe auch von dir
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