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Diana, Farben und Begierde (German Edition)

Diana, Farben und Begierde (German Edition)

Titel: Diana, Farben und Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gregor von Ewersbach-Dreihausen
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erzählt: Von Ausstellungen und
Bildern, von Reisen und Begegnungen.

    Er
will schon aufstehen, aber diesmal bin ich es, die das Kommando
übernimmt. Ich schnappe die leere Flasche und gehe langsam in
die Küche, vorbei an der gesichtslosen Diana, an der nackten
Claire und fühle mich leicht und beschwingt und wie in einem
unbekannten Zauberreich, nicht wissend, was nun weiter auf mich
einwirken wird, was passieren wird, was Thomas, Thomas, Thomas
unternehmen will, hier, mit mir, in seinem Atelier, wo sich die
Leiber von Viola, von Claire nackt und heiß bewegten, hier, wo
ich Mühe habe, ruhig zu bleiben, langsam und rhythmisch ein und
auszuatmen, da ich Thomas sitzen weiß da drinnen, im Saal, auf
mich wartend, die ich schon längst ahne, fühle, dass er
mich begehrt, die seine Blicke richtig deuten kann.

    Ich
bin in der Küche angekommen und suche den kleinen Karton, darin
der Barolo steht.

    Dann
ist er plötzlich hinter mir! Ich kann seinen Atem spüren,
seine gehetzten Bewegungen, als sich seine Hände um meine Hüften
legen und er mich wild umdreht, sodass ich ganz knapp an ihm bin,
sein Gesicht keine fünf Zentimeter von meinem entfernt und seine
Augen verraten ihn, sein Blick und sein geöffneter Mund, sein
Keuchen, Stöhnen, Drängen, das gegen mich wirkt.

    Unsere
Lippen finden sich, wie wild dringt seine Zunge in meinen halb
geöffneten Mund und erforscht in züngelnden Schlägen
meinen Mund. Seine Zunge fühlt sich fordernd an, drängt
meine Zunge zurück, stößt tief in mich hinein, dann
plötzlich gibt sie sich sanft, zögernd, gleichsam bittend
und nun ist es an mir, den Ton anzugeben und er lässt es
geschehen, während wir in der Küche stehen und der Druck
seiner Hände um meinen Leib fester und fester wird, sodass ich
bald Mühe habe, Luft zu bekommen.

    Ich
zittere. Mir ist, als würde alles nebensächlich werden,
alles, bis auf diesen Mann, der mich so fest hält, dass ich
nicht mehr aus kann, mich nicht mehr loswinden kann. Ich rieche seine
Haut, seine Haare. Wir sind ineinander verschlungen und er reibt nun
seinen Unterkörper gegen mein Sommerkleid, stellt seinen rechten
Fuß so zwischen meine Schenkel, dass ich sein hartes Glied, das
sich unter dem Jeansstoff drückt, hart an meinem Unterleib
spüren kann.

    Seine
Zähne knabbern an meiner Unterlippe, seine Hände umfassen
meine Pobacken, sodass der Stoff meines Kleides nach und nach hinauf
geschoben wird, jedesmal, wenn er mit seinen festen, kräftigen
Händen, meine Porundungen in Besitz nimmt und so fest zudrückt,
dass ich nicht anders kann, als noch näher in seine Arme hinein
zu drängen. Sein Oberschenkel ist nun exakt auf meiner Scheide.
Langsam reibt er damit an meinem Höschen, ich stöhne leise,
hauche in sein Ohr, blicke in diese pechschwarzen wirren Locken,
schnappe mit meinem Mund danach und habe ein paar Strähnen zu
fassen bekommen , während ich meine Fingernägel dazu
benutze, sein Oberhemd aufzuknöpfen. Nun entdecke ich die breite
sich hebende und senkende Brust und meine Fingerspitzen tanzen
darauf, erforschen das helle Fleisch, finden jede kleine Stelle, jede
Unebenheit, jedes Härchen, kreisen um seine Brustwarzen, den
Oberbauch hinab und schließlich windet sich meine rechte Hand
wie eine Schlange unter den Hosenbund hinein, die Bauchmuskeln und
Sehnen hinab, zu diesem dicken, aus seinem Gefängnis drängenden
pulsierenden, Glied, das ich mit den spitzen Fingernägeln
ertaste.

    Er
stöhnt.

    Plötzlich
fasst er mich unter und hebt mich an, sodass meine Stöckelschuhe
keinen Kontakt zum Boden mehr haben und dann setzt er mich auf den
Küchentisch. Mit hastigen Bewegungen, fahrig und wild, macht er
sich an meinem Höschen zu schaffen. Ich hebe meinen Po an und er
streift den hellen Slip entlang meiner Schenkel ab, bückt sich
und schiebt den Slip über meine Stöckelschuhe hinab. Ich
stütze mich mit den Händen an der Küchentischplatte ab
und bemerke, dass ich mit meiner linken Hand auf eine der zahlreichen
roten Tomaten gekommen bin und diese offensichtlich zerquetscht habe.
Das Fruchtfleisch klebt zwischen den Fingern. Thomas kommt hoch und
spreizt meine Beine weit auseinander und ich lasse meinen Kopf
zurückgleiten und liege nun auf dem Tisch, blicke auf die weiße
Decke hinauf, während ich seine festen zupackenden Hände um
meine Schenkel spüre und seine warme, weiche, kreisende
Zungenspitze die glatte Innenseiten meiner Oberschenkel erkundet. Er
nähert sich langsam und behutsam der Mitte meiner Lust an,

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