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Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Titel: Die 4 Kraefte der Selbstheilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kurt Mosetter , Anna Cavelius , Detlef Pape
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etwa beim Sport, kann der Tagesbedarf sogar das Drei- bis Vierfache erreichen.
    Wasser ist nicht gleich Wasser
    Genauso wichtig wie die Menge ist die Qualität Ihres Trinkwassers. Quellwasser aus den Bergen oder aus Naturschutzgebieten ist am besten.
    Leitungswasser hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Regel Trinkwasserqualität, ist nur oft mineralarm. Aus diesem Grund sind Mineralwässer vor allem bei viel körperlicher Aktivität günstiger. Sollten Sie in einem Altbau wohnen, lohnt es sich, beim Haus- oder Wohnungsbesitzer nachzufragen, ob die Wasserrohre verbleit oder kupferhaltig sind und dadurch die Wasserqualität beeinträchtigen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Wasserwirtschaftsamt danach, ob das örtlich verfügbare Trinkwasser zur Herstellung von Babynahrung geeignet ist.
    Dann können Sie bedenkenlos das Wasser aus dem Hahn trinken.
    INFO
    SAFT, SCHORLE ODER LIMO?
    Zuckerhaltige Getränke sind weniger dazu geeignet, den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. Sie treiben den Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe. Das gilt in gewissem Maße auch für Saftschorlen, aber weit weniger als für Getränke mit Zuckerzusätzen wie Limo oder Cola. Am besten entspricht pures Trinkwasser unseren Bedürfnissen.
    Durch Zugabe von Beerensäften zu Wasser im Verhältnis 1 zu 9 können Sie sich selbst ein fruchtiges und zuckerarmes Getränk mixen, das nicht nur den Durst löscht, sondern Ihren Körper auch mit wertvollen sekundären Pflanzenstoffen versorgt. Wenn es Ihnen schmeckt, können Sie auch auf den Zusatz von Kohlensäure verzichten. Das Wasser wird dann oft bekömmlicher, harmonisiert den Säure-Basen-Haushalt im Körper und regt den Stoffwechsel an.
    Überwiegend milde Süße und gesunde Zucker finden sich darüber hinaus in Aprikose, Pfirsich, Grapefruit, Honigmelone, Ananas oder Rhabarber. Bei beliebten Säften wie Apfel, Birne, Weintraube oder Banane überfrachten Sie sich mit zu viel schlechten Zuckern (Glukose, Fruktose).
    Kohlenhydrate – Nahrung für Gehirn und Muskulatur
    Dieses Futter für Gehirn und Muskelzellen sowie die Produktion von ATP steckt beispielsweise in Früchten (in Form von Glukose und Fruktose), Gemüse (Fruktose und/oder Glukose) oder auch Milch und Milchprodukten (Laktose). Diese sogenannten kurzkettigen Zucker gehen sehr schnell ins Blut und liefern Energie für die Steuerzentrale im Kopf und jede Art von körperlicher Aktivität. Einfach- und Zweifachzucker stecken in vielen Süßigkeiten, Schokolade, Gebäck, Limonade, Marmelade und Honig, aber auch in Konserven (zum Beispiel Tomaten oder essigsaure Gemüse), Marinaden für Fleisch oder Fisch oder Würzsaucen. Diese Lebensmittel sollten, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen verzehrt werden. Und: Lesen Sie vor dem Kauf immer die Zutatenliste auf Konserven, Gläsern oder Flaschen durch.
    Langkettige Zucker liefern vor allem pflanzliche Lebensmittel wie Getreide und Getreideprodukte, Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen) und Kartoffeln. Sie alle sind reich an Stärke und zum Teil auch an Ballaststoffen, die eine wichtige Rolle für die Darmgesundheit spielen. Bei allen stark kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln, also auch bei langkettigen Kohlenhydraten aus Vollkornprodukten, fällt die Insulinreaktion hoch aus, weil das Mehl immer zu reinem Traubenzucker zerfällt. Bei Broten und anderen Backwaren handelt es sich um nichts anderes als gebackenen Traubenzucker, mit Ausnahme von Eiweißbrot.
    Eine gesunde Zuckeralternative: Galactose
    Chronische Belastung schlägt sich auch auf der Zellebene nieder. Der Brennstoff Glukose wird bei Belastung und Stress übermäßig verbraucht, sodass es mit einer gewissen Verzögerung zu Mangelerscheinungen kommen kann. In dieser Situation werden Zucker-Eiweiß-Verbindungen aus der Zellwandstruktur mobilisiert und zur Energiegewinnung regelrecht verbrannt. Durch die fortwährende Schädigung der Insulinrezeptoren steigt nun der Blutzuckerspiegel an. Die Zellaußenhaut (Membran) verliert dabei ihre Stabilität und ihre Fähigkeit zur Kommunikation mit den Nachbarzellen. Essenziell wichtige Boten- und Aufbaustoffe können nun nicht mehr ins Zellinnere gelangen. Durch die Verbrennung der eigenen Zellbaustoffe entstehen Schäden nicht nur an den schützenden Membranen.
    Gifte wie Ammoniak richten die Zellen weiter zugrunde. Folgen einer solchen entgleisten Stoffwechsellage können über chronische Erschöpfungszustände, Burnout-Syndrom und metabolische Störungen zu einer Vielzahl

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