Die 4 Kraefte der Selbstheilung
mit wertvollen immunstärkenden Inhaltsstoffen sind die chinesischen Shiitake- oder Mu-Erh-Pilze.
Nüsse und Samen: Sie schmecken zu Salat und Gemüsegerichten und helfen dabei, Ihre Mahlzeiten noch wertvoller zu machen. Haselnüsse, Mandeln, Pistazien, Walnüsse, Paranüsse, Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie Sesam- und Leinsamen enthalten nicht nur viel Eiweiß, sondern auch ungesättigte Fettsäuren, B-Vitamine, Eisen, Selen und Kalzium.
Öle: Es gibt die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen: Am besten, Sie haben davon immer zwei Sorten im Vorrat. Die kaltgepressten Pflanzenöle aus Oliven, Traubenkernen, Kürbiskernen oder Walnuss sind sehr aromatisch und schmecken zu kalten und warmen Salaten sowie als Marinade über Gemüse. Werden sie aber Licht und Luftsauerstoff ausgesetzt, oxidieren sie leicht und verbrauchen sogar Vitamin-E-Reserven des Körpers. Auch Leinöl sollte nur kalt verwendet und nicht erhitzt werden. Neutraler schmecken Öle wie Weizenkeimöl oder Sonnenblumenöl.
Zum Erhitzen ideal sind Rapsöl und Erdnussöl.
Alle liefern gesunde ungesättigte Fettsäuren.
Tofu und Sojaprodukte: Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt. Der Sojabohnenquark aus dem Kühlregal ist schnittfest und enthält hochwertiges Eiweiß, jede Menge Vitamine B 1 und B 2 , Magnesium, Kalzium sowie Eisen. Es gibt ihn neutral und gewürzt, geräuchert und mit Kräutern. Er ist ideal zum Braten, Frittieren oder als Suppen- und Gemüseeinlage.
Seidentofu heißt die cremige Variante. Sie schmeckt gut als Dessert.
Neben Tofu werden aus Sojabohnen auch Sojamilch, Sojawurst, Sojasauce zum Würzen, Sojagranulat aus gerösteten Bohnen für Bratlinge oder Eintöpfe oder schnittfester Tempeh aus gelben Sojabohnen hergestellt, der nach dem Pressen fermentiert wird.
INFO
GLUTENHALTIGES GETREIDE NICHT BEI ZÖLIAKIE
Bei Zöliakie handelt es sich um eine lebenslange Unverträglichkeit des Klebereiweißes (Gluten), das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Hafer, Gerste, Roggen, Grünkern und Wildreis vorkommt. Werden glutenhaltige Lebensmittel wie Brot oder Nudeln verzehrt, kommt es zu einer Autoimmunreaktion, die die Darmzotten auf der Dünndarmschleimhaut schädigt. Sie erfüllen eine besonders wichtige Funktion in der Verdauungsarbeit: Sie enthalten Drüsen, die Stoffwechselprodukte in den Darm ausscheiden und Enzyme aus dem Bauchspeichel aktivieren. Durch die Darmzotten gelangen die Nährstoffe ins Blut.
Bei einer Glutenunverträglichkeit sind die Darmzotten nur noch eingeschränkt in der Lage, Nährstoffe zu verdauen. Die häufigsten Symptome sind: Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blutarmut und Blähungen. Auch zu Antriebslosigkeit und Wesensveränderungen kann es kommen. Als Therapie kommt für diese 0,5 % der Bevölkerung nur der konsequente Verzicht auf glutenhaltige Produkte in Frage.
Hält man diese Diät ein, erholen sich die Darmzotten sehr schnell. Als Ersatz für glutenhaltiges Getreide eignen sich Reis, Hirse, Mais, Amaranth, Tapioka, Buchweizen und Quinoa. Generell empfehlenswert sind außerdem Soja, Kartoffelmehl, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Obst, Fleisch und alle Lebensmittel, denen kein Mehl zugesetzt wurde. Gab es früher glutenfreie Mehle und Produkte nur in Reformhäusern, bekommt man diese heute in fast allen Supermärkten und vielen Drogerieketten.
Getreide: Kaum eine Nahrungsmittelgruppe ist vielseitiger. Morgens und mittags sorgt Getreide für eine Extraportion an B-Vitaminen. Die sind gut für die Nerven, die Blutbildung und das Gehirn. Eisen und Magnesium halten wach und fit, und die in Getreide und Getreideprodukten steckenden Ballaststoffe regen den Stoffwechsel und die Darmfunktion an. Besonders wertvoll sind Haferflocken, modern als Knusperflakes genossen. Drei Esslöffel lösliche Haferkleieflocken mit Saft zum Frühstück beruhigen die Magensäure und binden zudem die stark cholesterinhaltige Morgengalle.
Hülsenfrüchte: In der vegetarischen Küche stehen diese eiweißreichen Ballaststoffträger hoch im Kurs. Zum Abnehmen sind Erbsen, Bohnen, Linsen und Kichererbsen ideal, weil sie lange satt halten.
Gewürze: Sie sind das A und O in der Feinschmeckerküche. Mit frischen Kräutern und Exoten verleihen Sie jedem Gericht den letzten Schliff und kommen zudem in den Genuss angenehmer »Nebenwirkungen«: Chili und Cayennepfeffer kurbeln die Fettverbrennung an, Schnittlauch und Petersilie sind reich an Vitamin C, Thymian, Ingwer und Basilikum wirken entgiftend,
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