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Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Titel: Die 4 Kraefte der Selbstheilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kurt Mosetter , Anna Cavelius , Detlef Pape
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schädliche Viren, Pilze und Fremdkörper ab und schützen den Körper vor Infektionen.
    Die Darmgesundheit unterstützen
    Aus medizinischer Sicht betrachtet ist unser Stoffwechsel verantwortlich für das Funktionieren aller Organe. Er bestimmt damit maßgeblich über unser Wohlbefinden. Um so arbeiten zu können, dass wir gesund bleiben, benötigt der Stoffwechsel Sauerstoff, Schlaf, Bewegung, Ruhephasen, ausreichend Flüssigkeit und Energie in Form von festen Nährstoffen. Das sind im Hinblick auf die Komplexität des menschlichen Stoffwechsels erstaunlich wenige: Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß. Vitamine und Mineralstoffe, die auch in unseren Mahlzeiten enthalten sein sollten, sind Hilfssubstanzen für den Prozess der Energiegewinnung. Alle Wachstums- und Erneuerungsprozesse im Körper, das Funktionieren unseres Immunsystems und jede Form von Leistung hängen zum Großteil von dieser Energie ab.
    Nicht nur unser Essen und Trinken, auch unser Lebensstil, bestimmte Arzneistoffe und unser psychisches Befinden wirken sich auf die Darmgesundheit aus. Blähungen, Krämpfe oder Koliken sind immer Anzeichen für Unverträglichkeitsreaktionen. Wird der Darm langfristig geschädigt, so kommt es zu Störungen der Schleimhaut und einer ungünstigen Zusammensetzung der Darmflora. Auf diese Weise können ungenügend verdaute Nahrungsbestandteile ins Blut gelangen und Entzündungen auslösen.
    Besonders schädlich für die Darmflora ist eine zucker- und stärkehaltige Ernährung, weil sie das Pilzwachstum fördert. Das führt zu Entzündungen, die wiederum die Immunfunktionen des Darms ausbremsen. Zudem sinkt der pH-Wert durch den Rückgang gesunder milchsäurebildender Darmbakterien. Ammoniak, das im Verdauungsprozess entsteht, kann so nicht mehr über den Darm ausgeschieden werden, sondern wird über die Nieren entgiftet. Dieses Zellgift fördert ebenfalls Entzündungen und hemmt den Verbrennungsprozess in unseren Zellkraftwerken, den Mitochondrien.

    Durch verschiedene Umwelteinflüsse wie falsche Ernährung, Gifte oder Stress kann es zu Störungen der Darmflora kommen (Dysbiose). In der Folge können sich Allergien und Pilzinfektionen entwickeln. Schließlich wird die Darmwand durchlässig, es kommt zum sogenannten Leaky Gut (engl. durchlässiger Darm). Diese Grundstörung begünstigt zum Teil ernsthafte Erkrankungen wie chronische Entzündungen (Colitis), Morbus Crohn oder Hashimoto Thyreoiditis (chronische Entzündung der Schilddrüse).
    INFO
    DARMBAKTERIEN – UNVERZICHTBARE HELFER
    Im Darm leben Billionen von Mikroorganismen, zum größten Teil Milchsäurebakterien. Sie bilden die sogenannte Darmflora. Man unterscheidet etwa 500 verschiedene Arten. Diese Bakterien produzieren neben Milchsäure, die im Darm für den idealen pH-Wert sorgt, die essenziellen Vitamine A, K sowie Folsäure.
Den Stoffwechsel regulieren und gesund genießen
    Die Insulin-Trennkost wurde entwickelt auf der Grundlage der Funktion des menschlichen Stoffwechsels. Sie sorgt für einen gut ausbalancierten Insulinspiegel, gleicht auf Dauer die Folgen einer Insulinresistenz aus, schont den Darm und die Verdauungsorgane, verhindert Heißhungerattacken, regt die Fettverbrennung im Schlaf an und lässt so auch überflüssige Pfunde schmelzen.
    Dabei bedeutet Essen und Trinken im Rahmen einer Insulin-Trennkost keineswegs Verzicht, sondern einen echten Zugewinn an Lebensqualität – und das in jeder Hinsicht: Erleben Sie mit den Rezepten des mehrfach ausgezeichneten Küchenchefs Thorsten Probost (ab > ) ganz neue Genusswelten.
    Die beiden Stoffwechseltypen
    Was bedeutet nun stoffwechselgerecht? Der Stoffwechsel funktioniert im Grunde bei jedem Menschen gleich – von geringfügigen Abweichungen abgesehen –, und das seit zwei Millionen Jahren.
    Wir unterscheiden zwei Stoffwechsel-Urtypen, den Nomaden und den Ackerbauern. Sie entwickelten sich im Lauf der Evolution als Antwort auf bestimmte Veränderungen in der Umwelt.
    Beide sind zwar Allesesser, verstoffwechseln aber bestimmte Nährstoffe unterschiedlich gut.
    Der Nomade
    Während der Nomadentyp eine eiweißreiche und kohlenhydratarme sowie nur mäßig fetthaltige Nahrung (Fleisch, Fisch, Nüsse in Kombination mit Wurzeln, Gemüse, Beeren und Samen) gut verträgt, kann er konzentrierte Kohlenhydrate (Getreide, Brot) weniger gut verdauen und nimmt bei einer stärkereichen Kost leichter zu.
    Außerdem schädigen sie auf Dauer seine Darmgesundheit und machen ihn krank.
    Der Ackerbauer
    Das

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