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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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nutzen werden – aber ab sofort ständig mit Missmut arbeiten, vermutlich auch mit einem erhöhten Blutdruck. Es unterlaufen Ihnen wahrscheinlich Fehler, weil Sie nicht bereit sind, das Programm von Grund auf zu erlernen. All dies schafft Stress mit Ihren Vorgesetzten – und der lässt Ihren Blutdruck nochmals steigen.
    Lassen Sie sich auf Neues ein. Um Ihren Blutdruck in diesem Beispiel auf niedrigem Niveau zu halten, könnten Sie folgenden Weg wählen:
Sie lassen sich erst einmal auf das Programm ein.
Sie nutzen die Schulungen zum Klären Ihrer Fragen.
Sie berichten zu Hause von Ihren Fortschritten.
Sie finden Spaß daran, in Ihrem Leben noch einmal etwas ganz Neues zu tun.
    Auf diese Weise halten Sie innere Konflikte gering und vermeiden äußere mit Ihren Kollegen.
    Dies soll nicht bedeuten, dass Sie all Ihre Einstellungen ständig ändern und sich an jedwede Situation anpassen müssen. Aber es sollte Anlass für Sie sein, Ihre Glaubenssätze und Prinzipien zu überdenken. Einige sind möglicherweise viel stärker für Missbehagen und Stress verantwortlich, als Sie bislang gedacht haben.
42 – Lernen Sie Entspannungstechniken
    Machen wir uns keine falschen Illusionen: Stress lässt sich niemals gänzlich vermeiden – weder im Berufsnoch im Privatleben. Für solche Zeiten sollten Sie sich Ressourcen schaffen, aus denen Sie Kraft schöpfen können. Eignen Sie sich schon in ruhigeren Zeiten ein Entspannungsverfahren an, das Ihnen im Notfall schnell hilft. Solche Verfahren erlernen Sie am besten unter Anleitung in Kursen, wie sie z. B. von der Volkshochschule, einigen Krankenkassen oder in Sportvereinen angeboten werden.
Autogenes Training: Hier lernen Sie, sich mittels einfacher Selbstsuggestion zu entspannen.
Progressive Muskelentspannung: Sie hilft Ihnen, sich durch das Loslassen zuvor bewusst angespannter Muskelgruppen mehr und mehr zu entspannen.
Yoga, Qigong, Tai-Chi: Hierbei handelt es sich um Körperübungen mit ruhigen Bewegungen, die Sie in stressigen Lebensphasen zurück auf den Boden bringen und gleichzeitig den Körper trainieren.
    All diese Verfahren bewirken nachweislich eine Umstimmung des vegetativen (unbewussten) Nervensystems von Anspannung auf Entspannung.
    Übrigens helfen Ihnen auch Ihre sportlichen Betätigungen, Stresshormone abzubauen – und damit auch Ihren Blutdruck zu senken.
    Kurzübung progressive Muskelentspannung. Bei der progressiven Muskelentspannung lernen Sie, einzelne Muskeln anzuspannen und zu lockern, während alle anderen Muskeln entspannt bleiben. Wenn Sie schon etwas Übung in diesem Verfahren haben, können Sie die folgende Übung auch einmal unterwegs anwenden.
    Spannen Sie im Sitzen möglichst viele Muskeln in Ihrem Körper gleichzeitig an. Ballen Sie beide Hände zur Faust, pressen Sie die Arme angewinkelt an den Oberkörper, drücken Sie den Rücken fest an die Lehne und Ihre Fersen bei angehobenen Füßen kräftig in den Boden. Wenn möglich, schließen Sie dabei die Augen. Atmen Sie ruhig weiter, damit Ihr Blutdruck nicht zu stark ansteigt, und lassen Sie die Muskelanspannung nach einigen Sekundenlangsam wieder los. Genießen Sie die anschließende Entspannung, die vielleicht von einem leichten Kribbeln in den Muskeln begleitet wird. Spüren Sie, wie Ihre Atmung nun wieder tief und ruhig fließen kann. Wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit dann erfrischt wieder dem Geschehen zu, dem Sie gerade einen kleinen Moment entflohen sind.
43 – Schlafen Sie genug
    Ausreichender Schlaf schenkt Ihnen nicht nur Erholung und genügend Kraft, um stressige Zeiten zu überstehen, er bewahrt Sie auch vor einem hohen Blutdruck. Mehrere Studien haben belegt, dass Erwachsene, die jede Nacht fünf Stunden oder weniger schlafen, häufiger an Bluthochdruck leiden. Eine weitere Untersuchung zeigte, dass bei Frauen mit wenig Schlaf das Risiko für Bluthochdruck und weitere Gesundheitsstörungen besonders hoch ist.
    Hinzu kommt, dass Menschen, die ständig müde sind, viel anfälliger für Stress sind als ausgeschlafene. Sie greifen außerdem viel häufiger zu stimulierenden Mitteln wie Kaffee, Tee oder Cola, was den Blutdruck weiter in die Höhe treibt.
    Finden Sie das optimale Schlafpensum! Es ist unbestritten, dass jeder Mensch eine andere »Menge« Schlaf benötigt. Um herauszufinden, wie viel Schlaf Sie persönlich brauchen, beobachten Sie am besten einmal Ihr Schlafbedürfnis im Urlaub, nachdem Sie in den erstenTagen richtig ausgeschlafen haben. Egal, ob dies sechs, acht oder zehn Stunden

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