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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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für gängige Chemo- und Strahlentherapien.
    Eiweiß – ein wertvoller Nährstoff
Tierisches und pflanzliches Eiweiß bestimmt seit Urzeiten den menschlichen Stoffwechsel. Während der Eiweißanteil in der ursprünglichen Nahrung jedoch relativ hoch war (rund 30 Prozent), essen wir heute vor allem kohlenhydrathaltige Kost, auf die unser Stoffwechsel nicht eingestellt ist.
Eiweiß liefert lebenswichtige Aminosäuren, die der Körper als Bau- und Reparaturstoff dringend benötigt.
Von den insgesamt 20 Aminosäuren sind für Erwachsene acht essenziell (lebenswichtig). Weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, müssen Sie sie ihm regelmäßig über die Nahrung zuführen.
Für den Eiweißabbau ist es wichtig, dass der pH-Wert im Darm sauer und der Kohlenhydratkonsum moderat ist. Anderenfalls muss das anfallende Ammoniak aufwendig entgiftet werden.
Als empfohlene Tagsdosis gelten 1,5 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilo Körpergewicht.
Zu den typischen Symptomen eines Eiweißmangels zählen zum Beispiel Erschöpfung, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Muskelabbau und ungewollter Gewichtsverlust (trotz ausreichenden Essens), geschwächtes Immunsystem mit erhöhter Anfälligkeit für akute Infekte und chronische Erkrankungen, Zahnfleischschwund und Parodontose, Wasseransammlungen (Ödeme) im Bindegewebe und Verdauungsbeschwerden.
    Die Aufgaben der Aminosäuren
Aminosäuren wirken an der Bildung von Hormonen, Abwehrzellen, Muskulatur und Bindegewebe mit.
Sie halten den Blutdruck aufrecht und regeln das »Transportsystem« Blut.
Sie spielen als Vorstufe von Hormonen und Neurotransmittern (Botenstoffe) eine große Rolle für die Psyche und die seelische Verfassung.
Enthält die Nahrung insgesamt zu wenig Eiweiß oder zu wenig essenzielle Aminosäuren, kann der Körper nicht genug eigenes Eiweiß
    herstellen.
    Die besten Eiweißquellen
Fleisch und Fisch aus artgerechter Haltung sowie Wild
Eier
Milch und Milchprodukte
Sauermilchprodukte (sind oftmals auch für Kuhmilch-Allergiker verträglich)
Pflanzliche Eiweißquellen sind Urgetreide wie Einkorn, bestimmte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Lupine, Soja) und Samen (etwa Hanf und Nüsse)
    Aktiv gegen Krebszellen
Der Körper braucht essenzielle Aminosäuren als Vorstufe für wichtige Enzyme, die Stoffwechsel- und Abwehrprozesse im Kampf gegen die Krebszellen ermöglichen.
Die essenziellen Aminosäuren wandelt der Körper in Eiweiße um, die als wichtige Bestandteile des Immunsystems dienen.
Über die Glukoneogenese kann der Körper beim Abbau von Eiweiß Glukose bilden, die alle wichtigen Zellen mit Energie versorgt. Weil der Umbau langsam erfolgt, bleiben Blutzuckerspitzen, die Krebszellen nähren, aus.
Ausreichend Eiweiß beugt Mangelernährung und Tumorkachexie (Auszehrung) bei Krebspatienten vor und steigert so die Lebensqualität deutlich.
Ein höherer Anteil an Eiweiß und Fett bei der Ernährung – bei gleichzeitiger Kohlenhydratreduktion – steigert die Produktion von Ketonkörpern, die stimmungsaufhellend und angstlösend wirken.
L-Carnitin, ein aminosäureartiger Stoff, fördert die Verbrennung von Fettsäuren in den Mitochondrien und macht Krebszellen
    empfindlicher für Chemo- und Strahlentherapien.

DR. RER. NAT. JOHANNES F. COY
    4. Anti-Krebs-Regel:
Iss reichlich Pflanzenstoffe
Den vielseitigen Mikronährstoffen aus Pflanzen kommt bei der Prophylaxe und Behandlung von Krebserkrankungen zunehmend eine tragende Rolle zu. Sie wirken sogar gegen jene besonders aggressiven Krebszellen, denen bisher kein Medikament etwas anhaben konnte. Deshalb sollte Gemüse und Obst ein hoher Stellenwert in der täglichen Ernährung zukommen.

Neue Wege in der Krebstherapie

    Weil herkömmliche Therapien und Medikamente im Kampf gegen die Krankheit immer öfter versagen, suchen Wissenschaftler verstärkt nach natürlichen Anti-Krebs-Wirkstoffen.
    IN VIELEN BEREICHEN DER MEDIZIN wurden in den letzten hundert Jahren große Fortschritte erzielt. So haben zum Beispiel die Entwicklung von Antibiotika und Impfstoffen, aber auch bedeutende Verbesserungen in der Chirurgie die Befindlichkeit zahlreicher Patienten enorm verbessert. Im Gegensatz zu derartigen medizinischen Meilensteinen sind die Erfolge im Kampf gegen Krebs sehr bescheiden. Daran änderte auch die 1971 verkündete offizielle Kriegserklärung (»war on cancer«) des damaligen amerikanischen Präsidenten Richard Nixon (1913–1994) nichts, der hoffnungsvoll forderte: Wenn es gelungen sei, binnen eines Jahrzehnts auf dem Mond

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