Die 8 Anti-Krebs-Regeln
der schulmedizinischen Behandlungen zu erhöhen.
Die wissenschaftlichen Studien der letzten Jahre zeigen ganz klar, dass ein Paradigmenwechsel kurz bevorsteht: Weil man heute weiß, wie die Energiefreisetzung in den Krebszellen funktioniert (siehe ab >) und dass Störungen in eben dieser Energiefreisetzung bei der Entstehung von Zivilisationskrankheiten eine entscheidende Rolle spielen, wird sich Krebs in Zukunft nicht nur wesentlich effektiver behandeln, sondern in vielen Fällen auch von vornherein verhindern lassen.
SCHUTZSTOFFE FÜR DIE GESUNDHEIT
Dank eines Bluttests (EDIM-Test) ist es heute möglich, schon vor Beginn einer Krebstherapie festzustellen, ob in einem Tumor resistente Krebszellen vorhanden sind. Der Arzt muss dazu nicht einmal mehr Gewebeproben entnehmen. Ein wichtiger Schritt in der Diagnostik, denn bei einer Biopsie können immer auch Tumorzellen aus dem Tumor freigesetzt werden. Sind bereits aggressive Krebszellen vorhanden, kann es dadurch zu einer Metastasierung kommen. Allerdings stellt sich mit dieser Entwicklung zu Recht die Frage, was zu tun ist, wenn der Test zum Nachweis der vergärenden und resistenten Krebszellen positiv ausfällt. Was können Patient und Arzt unternehmen, wenn die momentan verfügbaren Krebsmedikamente, Strahlen- und Chemotherapie nicht in der Lage sind, diese resistenten Krebszellen abzutöten? Die gute Nachricht lautet: Es gibt wirksame Naturstoffe, die diese gefährlichen Krebszellen erfolgreich bekämpfen können. Es gehört unumstritten zu den neueren und umwälzenden Erkenntnissen der Medizin, dass Sie mit einer gesunden Ernährung nicht nur einer Krebserkrankung vorbeugen können, sondern auch die Wirkung von Strahlen- und Chemotherapien erhöhen und Ihre gesunden Zellen schützen können. Und sogar Krebsstammzellen, gegen die es bislang noch kein wirksames Medikament gibt, lassen sich mithilfe der richtigen Ernährung sehr gut in Schach halten.
ES GIBT EINE NAHRUNG GEGEN KREBS
Zur neuen Klasse der natürlichen Anti-Krebs-Stoffe zählen vor allem bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe (SPS) und Vitamine. Einer der wirksamsten unter ihnen ist Gamma-Tocotrienol, eine besondere Form des Vitamin E (siehe ab >) . Studien des Deutschen Krebsforschungszentrums von 2009 und 2010 belegen, dass auch andere Naturstoffe wie Quercetin, ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole, oder Sulforaphan, ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Isothiocyanate, erfolgreich gegen Krebsstammzellen wirken (siehe >) . Noch weiß man zwar nicht, wie all diese Stoffe wirken. Und genau das verhinderte ihren Einsatz in der Schulmedizin, die stets nach einem klaren Wirkmechanismus sucht. Eins ist aber unbestritten: Sie sind in der Lage, die aggressiven Zellen abzutöten beziehungsweise daran zu hindern, sich weiter im Körper auszubreiten. Sie beeinflussen zum einen die Energiefreisetzung in den Mitochondrien und unterdrücken die unerwünschte Vergärung. Zum anderen weisen viele SPS eine hemmende Wirkung auf die Neubildung von Blutgefäßen auf (Anti-Angiogenese). Das erschwert es dem Tumor, Zugang zum Blutgefäßsystem zu erlangen. In Kombination mit einer Kohlenhydratreduktionkann damit der Tumor erfolgreich gehemmt oder gar abgetötet werden. Trotzdem sind viele Onkologen sich nicht bewusst, dass eine falsche Ernährung nachweislich noch vor dem Rauchen zu den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren für Krebs zählt. Mehr noch: Die neuen Studien zur Resistenzbildung in Tumorzellen und die Rolle der Krebsstammzellen zeigen, dass die Ernährung – insbesondere der Verzehr krebshemmender oder -bekämpfender Naturstoffe – zur Zeit die einzige Möglichkeit darstellt, diese gefährlichen Krebszellen zu bekämpfen.
INFO
Bessere Chancen für neue Behandlungsmethoden
In den letzten Jahrzehnten setzte die Medizin bei der Behandlung von Krebspatienten vorwiegend auf Strahlen- und Chemotherapien. Beide unterscheiden als ungerichtete Therapien nicht zwischen gesunden Zellen und Krebszellen. Weil damit schwere Nebenwirkungen verbunden sind, wurden neue Therapieansätze entwickelt, die ganz gezielt auf Krebszellen ausgerichtet sind und so gesunde Zellen schützen sollen. Zu diesen neuen, gerichteten Therapien zählt die Anti-Angiogenese, deren Ziel es ist, die Gefäßneubildung in Tumoren zu verhindern oder zu unterbrechen und so den Tumor »auszuhungern«, weil er von der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung abgeschnitten wird. Leider erfüllten sich die Hoffnungen,
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